Stroke of Fate ▪Yoonmin▪

26

POV Yoongi

"Was ist los?" fragt Jin und kommt zu mir. "Die Schlüssel sind nicht mehr da..." langsam bekomme ich Panik. Wieso ist er nicht da?? "Hast du den nicht schon mal geholt?" ich schüttle meinen Kopf. "Sicher?" "Ja, sicher." das kann doch nicht wahr sein! Diesen Code kennen nur Jimin und ich. Wie sollte es jemand also knacken? "Jin, weißt du was das heißt?" frage ich ihn schockiert. "Irgendwer hat Zutritt zu unserer Wohnung." ich will mir das gar nicht vorstellen. "Aber, wie konnte das nur passieren? Du hast doch einen Code drinnen gehabt." "Ja, das kennt eigentlich niemand. Nicht mal ihr." 

"Was für eins?" hakt Jin nach. "Das erste Date von uns." Jin schein für einen Moment nach zu denken. "Okay, du musst dein Schloss bei euch zu Hause unbedingt austauschen lassen und diesen Code ändern." ich nicke und widme mich wieder zu dem Schrank. Es sind keine Wertgegenstände von Jimin drinnen, da der Rest zu Hause ist, weshalb ich ihn zu mache. Ich ändere den Code mit einer selbst erdachten Zahlenkombination. "So." ich lasse ab von dem Schrank und drehe mich zurück zu Jimin. Jin setzt sich wieder auf die andere Seite auf den Stuhl. Ich seufze. Ich will nicht wissen, wie lange der Schlüssel schon weg ist.

"Yoongi, wir sollten langsam zurück gehen. Die anderen machen sich sicher schon sorgen." "Ja, hast recht." Wir waren schon lange genug bei Jimin für heute. Ich würde gerne länger bleiben, dass will ich immer. Ich stehe auf und gehe auf Jimin zu. "Tschüss mein Schatz, bis Morgen." ich gebe ihm noch einen Kuss auf die Stirn. "Bis Morgen, Jimin." verabschiedet sich Jin auch von ihm und zusammen verlassen wir sein Zimmer. "Ich bringe Jimin Morgen neue Blumen." beschließe ich, während wir die Treppen runter gehen. "Ja." wir gehen weiter zum Eingang, da sehe ich einen strahlenden Bambam der mir von der Rezeption aus zuwinkt. "Hey Yoongi!" meine Laune hebt sich schon ein wenig, wenn ich sein Lachen sehe. 

Er ist irgendwie immer so glücklich. "Hey Bambam." Jin sieht noch etwas perplex zwischen uns her. Ach ich hatte ganz vergessen, dass er als einziger Bambam noch nicht kennengelernt hatte. "Jin, das ist Bambam. Bambam, das ist Jin." stelle ich sie vor. "Bambam. Wir haben ein Problem." "Wie kann ich helfen?" "Es wurde aus dem Schrank von Jimin unser Schlüssel geklaut." erschrocken sieht er mich an. "Wie jetzt? Das kann doch nicht wahr sein!" seufzend sehe ich ihn an. "Weißt du vielleicht etwas darüber?" er schüttelt seinen Kopf. "Ich werde es vermerken. Ihr solltet es auf jeden Fall der Polizei melden." "Okay." meint Jin. "Machen wir." wir verabschieden uns von Bambam und gehen weiter.

"Wir sind wieder da!" ruft Jin durch die Wohnung, als wir die Tür der Wohnung schließen. "Wir sind hier!" ruft Kookie. Seine Stimme kommt von der Küche, weshalb wir da hin gehen. "Da seit ihr zwei endlich." meint Namjoon, als wir die Küche betreten. "Wir waren zusammen bei Jimin." antwortet Jin für uns beide. Mein Blick geht kurz zu Tae, der mich nur traurig ansieht. "Tae, es tut mir leid, dass ich dich so angefahren habe." "Yoongi. Es tut mir leid. Ich habe dich so mit meinen Worten verletzt. Ich habe es nicht so gemeint." "Wir wissen doch alle, dass Tae ohne nachzudenken, los spricht." meint Jin lachend. "Yah!" 

"Schatz, er hat doch recht." meint Kookie lachend und wir alle stimmen in sein Lachen mit ein. Ich bin erleichtert, da ich Angst hatte, dass wir uns alle anders verhalten werden. Aber wie immer werde ich von dem gegenteil überzeugt. Wir sind ein Haufen befreundeter Idioten, die immer zusammenhalten. "Aber mal im ernst. Leute es tut mir leid, wie ich manchmal drauf bin und das ihr euch deswegen sorgen um mich macht. Es ist eben nicht leicht für mich." "Yoongi, dass ist es für keinen von uns." sagt Namjoon. "Wir hätten dich nicht drängen dürfen." meint Tae. "Hören wir auf, uns die ganze Zeit zu entschuldigen. Am besten einigen wir uns darauf, auf einander gut acht zu geben und niemanden zu etwas zu drängen." legt Jin fest. Jeder von uns nickt und zusammen besprechen wir, was wir noch machen wollen.

▪ Was wir brauchen ist jemand, der bleibt. Auch wenn wir "Geh weg" sagen. ▪