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Viel Spaß beim Lesen meine Lieben 💙

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In ihrem Zimmer duscht Deste ausgiebig, um richtig wachzuwerden. Amir ist wieder nach unten gegangen, nachdem sie es geschafft haben, ihren Kuss aufzulösen. Deste saß danach noch ein paar Sekunden auf dem Bett und hatte versucht ihr Herzschlag zu normalisieren. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen können. Ihre Gefühle zu Amir würden sie immer wieder aufs neue umhauen.

Mit einem großen Badetuch trocknet Deste ihren Körper und zieht sich bequeme Kleidung an, damit sie nicht so beklemmt ist. Danach geht sie die Treppen herunter und steuert direkt die Küche an. Bereits im Flur riecht es bereits wunderbar und als sie auch noch ihre Mutter am Herd stehen sieht mit einem Kochlöffel in der Hand, könnte Deste weinen vor Glück. Dieses Bild hat sie zuletzt vor Jahren gesehen und jetzt hadert sie wahrlich mit sich, um sicher zu gehen, dass das alles echt ist.

Nazan hat sie nicht bemerkt und konzentriert sich voll und ganz auf die Pfanne vor ihr. Deste hat sie so vermisst. Leise schleicht sie sich an ihre Mutter heran und umschließt sie mit ihren Armen, wodurch Nazan kurz zusammenzuckt. Sie war wohl sehr vertieft in ihre Arbeit. Doch dass hindert sie nicht daran sich zu Deste umzudrehen und sie in die Arme zu nehmen. Auch in ihrem Gesicht ist ein strahlendes Lächeln vorhanden, wie bei Deste.

„Guten Morgen, mein Engel."

Nazan küsst Deste auf beide Wangen und atmet ihren Duft ein, was Deste ihr gleich tut.

„Guten Morgen, Mama."
„Ich habe Pfannkuchen für dich zubereitet. So wie du es immer geliebt hast." Deste lächelt und umarmt ihre Mutter fester. „Danke, aber es ist schon mehr als genug für mich, dass du hier bist." Nazan streicht über Destes Haare. „Ich weiß mein Engel. Aber trotzdem wirst du die Pfannkuchen verschlingen." Daraufhin lacht Deste ausgelassen.

„Wann können wir uns an den Tisch setzen? Ich bin schon am verhungern."

Deste blickt auf und direkt in Amirs dunkle Augen, die sie vom Türrahmen betrachten. „Es ist jetzt fertig, mein Sohn. Ihr könnt euch schon mal setzen. Ich bringe noch geschwind die Omeletts."
„Wobei kann ich dir helfen Mama?", fragt Deste.
„Es gibt nichts zu machen Schatz. Geh du auch schon mal vor."

Sie nickt und läuft zu Amir, der noch auf sie wartet. Zusammen gehen sie ins Wohnzimmer und Deste sieht den gedeckten Tisch. Wow. So überfüllt war der Tisch bis jetzt noch nie. Es stehen so viele Sachen auf dem Tisch, dass Deste gar nicht weiß, wann ihre Mutter all das vorbereitet haben soll. Und es sieht alles sehr köstlich aus. Da bemerkt Deste auch, dass ihre Mutter alles zubereitet hat, was sie liebt.

„Oh man! Wer soll das alles nur essen?" Amir legt einen Arm um Destes Schultern und dirigiert sie auf ihren Stuhl. „So wie es aussieht, wir allein. Ich kann mich überhaupt nicht beklagen."
„Ich muss zugeben, dass das sogar für mich zu viel ist."

Falsches VersprechenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt