44. Kapitel 2. Versuch "Ein Bad mit Folgen"

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Hallo meine lieben und treuen Leser, 

ganz herzlich möchte ich mich für die vielen Reads, die Votes und auch die Kommentare bedanken. Dieses Kapitel war irgendwie ungeplant und es entstand etwas, was mir am Ende sogar sehr gefallen hat. Ich hoffe, ihr werdet es auch so sehen. 

Ich möchte Euch um einen kleinen Gefallen bitten. Ich habe meine Geschichte bei den "Geschichten des Monats November und Dezember" angemeldet. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dort eine Chance geben und für meine Geschichte voten könntet. 

Den Link schicke ich Euch per Kommentar unter diesem Kapitel. 

Danke schonmal und viel Spaß mit dem 44. Kapitel von "Schicksalhafte Rache".

Eure Alara <3<3<3

44.

Ein Bad mit Folgen

Mayada 

Sie konnte von Glück sprechen, dass Dastan sie nicht erwischt hatte, wie sie ihn beim Baden beobachtet hatte. Zunächst hatte sie vorgehabt ihn zu ignorieren, aber ein kurzer Blick Richtung Wandvorhang hatte sie dazu gebracht, mehr von ihm sehen zu wollen. Sie konnte seinen Kopf und einen kleinen Bereich seiner Brust sehen, da ihr Bett so weit oben war, dass sie über den Wandvorhang schauen konnte. Nie zuvor hatte sie einen Mann nackt gesehen, und als sie leise vom Bett runtergeklettert war, um ihn durch ein kleines Loch zu beobachten, hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie dieser Anblick so in Erstaunen setzen würde. Natürlich hatte sie in halbnackt gesehen als er bewusstlos war aber hiermit hatte sie nicht gerechnet. Nun, nach dem Kuss und den Zärtlichkeiten, die sie beide ausgetauscht hatten, konnte sie nicht umhin, ihn mit den Augen einer Frau zu sehen. Sein Gesicht, welches er zurückgelehnt hatte und mit geschlossenen Augen tief atmete. Seine Lippen, die sie um den Verstand geküsst hatten gefolgt von seiner breiten Brust die dunkel behaart und sehr muskelbepackt war. Ihre Augen wanderten wie von Allein weiter tiefer und konnten seinen harten Bauch sehen. Das Wasser bedeckte den Rest unterhalb seines Bauchnabels und Mayada wusste nicht, wie sie bei dem Anblick reagieren würde, hätte sie ihn ganz sehen können. 

Ihre Aufmerksamkeit rutschte nach oben, und sie hielt den Atem an, als Dastan mit den Händen langsam Wasser über seine Schultern schüttete und sich anfing abzureiben. Ihr Kopf malte sich in dem Moment aus, wie ihre eigenen Hände über seine Schultern und Brust fahren würden und wie sehr sie es genießen würde. Ihr Mund wurde dabei ganz trocken und sie schluckte schwer. Mit jeder seiner Bewegungen schienen seine Muskeln zu tanzen und seine Stärke wurde ihr nur noch mehr bewusst. Ihr Herz raste noch mehr, als er sich einseifte und den Kopf wusch. Seine Mimik war entspannter als zuvor was man gerade von Mayada nicht behaupten konnte. Wie versteinert stand sie am Vorhang und beobachtete schamlos wie Dastan badete. Gerade als sie sich selbst innerlich ohrfeigte um endlich damit aufzuhören, stand Dastan auf und Mayada hörte ganz auf zu atmen. Er schüttelte seine Haare aus und strich sich in einer für sie anzüglichen Geste die Haare aus dem Gesicht. Doch Mayada konnte nicht lange dieses bewundern, denn ihre Augen hatten sich an einen Tropfen Wasser gehängt, welches sehr langsam von seinem Kinn einen Weg über seinen Hals, hinab über seine Brust und seinen Bauch fuhr. Wie sehr wünschte sich in diesem Moment, dieser kleine Wassertropfen zu sein. Leider stoppte kurz dort der Tropfen und wurde durch den Verband quer um seinen Bauch aufgesaugt. Weiter unten jedoch bildeten sich neue Rinnsalen und die Tropfen liefen weiter hinab und Mayada schluckte hart als sie seine Lenden für einen kurzen Moment bestaunen konnte, ehe ihr Blick wieder zu diesem Dunklen länglichen Fleck unterhalb seines Bauchnabels war. Jetzt auf die Entfernung konnte sie sofort erkennen wie es aussah. Dann sah sie zu ihrer Enttäuschung, obwohl ihre Wangen vor Scham und Röte glühten, dass Dastan ein Leinentuch um seine Hüften band. 

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