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,,Nein! Weißt du was?!", nuschel ich deutlich angetrunken, lasse mich aber dennoch nicht davon abbringen, meinen Finger mahnend in Jonathan's Richtung. Bevor ich allerdings weiter reden kann, fokussiere ich meinen Blick für einen Moment auf den silbernen Ring. ,,Ich sollte den öfter tragen...", sage ich leise und runzel die Stirn. ,,Jonny, du wolltest was sagen.", erinnert mit Willi dann aber und schlägt mir seine Faust gegen die Schulter. ,,Also, wenn du von ihm gefickt wirst, will ich es als erstes wissen!", rufe ich laut und schütte einen weiteren Shot in meinen Rachen. ,,Du bist ein Spast.", wird mir von Evan ins Ohr gelacht, der kurz darauf seine Freundin in einen anzüglichen Kuss verwickelt. Genervt davon verdrehe ich meine Augen und verziehe mich zu den Sitzecken, wo ich ziemlich direkt auf einen äußerst hübschen jungen Mann zulaufe und mich ohne zu zögern auf seinen Schoß setze. ,,Hey, was soll das?!-" ,,Schh! Heutzutage ist doch jeder irgendwie bi, also lass uns einfach Spaß haben.", säusel ich und tippe sanft auf seine, anscheinend muskulöse, Brust. ,,Ich bin nicht bi, ich bin schwul, aber trotzdem kannst du dich nicht einfach auf meinen Schoß setzen. - Egal wie süß du bist.", erwidert er uns versucht mich von seinen Schenkeln zu drücken. Da ich aber breitbeinig auf diesen sitze, kann ich meine Oberschenkel schnell zusammendrücken und sorge damit dafür, dass er seine Tat nicht umsetzten kann. ,,Ich bin also süß.", kicher ich, lege meinen Kopf auf seine Schulter und drücke meine gespitzen Lippen an die Haut seines Halses. Ein raues Lachen dringt in meine Ohren und obwohl ich dieses durch die laute Musik bloß gedämpft höre, verpasst er mir damit eine Gänsehaut. Seine warmen Hände schieben sich unter meine Kleidung und streichen über meine Hüfte. ,,Du hast wirklich weiche Haut.", murmelt er leise und dreht sein Gesicht in meine Richtung, ,,Wir sollten nach oben. Heute ist da zu, aber ich weiß, wie wir reinkommen."

Tatsächlich befinde ich mich keine fünf Minuten später halbnackt auf einem der großen Loungesofas im ersten Stock des gemieteten Clubs und genieße die warmen Küsse auf meinem nackten Oberkörper. Leise keuchend lege ich meine linke Hand auf den Hinterkopf meines Gegenübers und drücke meinen Rücken durch, wodurch ich einen Teil seines nackten Oberkörpers an meinem Unterbauch spüre. Tatsächlich hat sich in den wenigen Minuten schon etwas Blut in meinem Lendennreich angesammelt, sodass mir ganz warm wird. ,,Ich weiß nicht mal was für einen Namen ich stöhnen soll.", murmel ich und ziehe ihn zu mir hoch, um unsere Lippen zum zweiten Mal in der kurzen Zeit miteinander zu verbinden. Auffordernd knabbert er an meiner Unterlippe und lässt seine Wärme Zunge in meine Mundhöhle wandern.

,,Wir machen das hier ohne Namen.", raunt er und dreht mich ruckartig auf den Bauch, um mir meine Schuhe auszuziehen und mir meine Hose von meinen Beinen zu streichen. ,,Für den Sex kannst du mich so nennen wie du magst.", sagt er wieder eher leise, küsst meine Schulterblätter und fährt über meine Oberschenkel. ,,Egal wie?", frage ich überrascht, grinse aber im nächsten Moment. Dass wir nichts voneinander wissen ist so witzig, dass ich leise kichern muss. ,,Egal wie.", erwidert er, schlägt mir fest auf den Hintern und kneift genüsslich seufzend in diesen, während ich zum ersten Mal leise aufstöhne.

,,Mhh... das ist mir aber trotzdem peinlich...", flüster ich, während der Typ mit einem Grinsen vor mir kniet und meine Schuhe zubindet. ,,Muss es dir nicht, Kleiner. Ich habe gesagt, nenn mich so, wie du willst.", erwidert er grinsend, steht dann auf und zieht mich auf die Beine. ,,Ich hätte einfach Daddy schreien sollen. Das wäre mir nicht so unangenehm.", nuschel ich, traue mich aber selbst dabei nicht, ihm in die Augen zu sehen. ,,Hey, mach dir da jetzt keinen Kopf drum, okey?", seufzt er noch immer amüsiert und fährt dann etwas durch meine Haare. ,,Du gehst jetzt zurück zu deinen Freunden und ich zu meinen. Alles ist gut." ,,Okey.", sage ich leise und nicke zur Verstärkung. ,,Danke." ,,Vielleicht denkst du ja an mich, wenn dieser Ash dir was gutes tut.", macht er sich dann doch über mich lustig, weshalb ich gegen seinen Oberarm schlage und schmollend zu ihm aufsehe.

Damit ist das Gespräch allerdings auch beendet, weshalb wir zusammen aus dem ersten Stock verschwinden und ich von ihm bei meinen Freunden abgelassen werde, die sich immer noch an der Bar aufhalten. ,,Hey.", begrüße ich sie laut genug und erkenne aus dem Augenwinkel noch wie sich mein geheimnisvoller Sexpartner aus dem Staub machen, ehe ich mich von meinen Liebsten belagern lasse. ,,Du warst aber ganz schön lange auf Toilette!", schmollt Jonathan direkt und stellt mir einen doppelten Shot vor die Nase. ,,Deine Bestrafung!" ,,Willi, ich war gar nicht auf dem Klo!", lache ich laut, bis auf Hailey scheint aber keiner wirklich zu verstehen was passiert ist. Im Gegensatz zu uns ist sie aber auch noch relativ nüchtern ,,Ich hoffe doch, du hast seine Nummer.", grinst sie. ,,Ich weiß nicht mal seinen Namen.", erkläre ich, zucke mit den Schultern und versuche den Shot in meinen Körper zu kriegen. Durch das Schwitzen vom vorherigen Akt spüre ich den Alkohol nämlich nicht mehr so, wie ich es gerne hätte. Dank Willi komme ich aber schnell wieder in Partystimmung, vergesse dabei die eher untypische Begegnung von vorhin schnell.

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