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Langsam sperre ich die Tür zu meinem Apartment auf und bringe Jonah stützend ins Innere meines Eigenheims. Entgegen meiner Erwartung trabt Simba uns langsam und ein wenig müde entgegen, weshalb mein Mitbringsel sich quietschend auf den Boden kniet und meinen Hund an seiner Hand schnuppern lässt, ehe er seinen Kopf umrahmt und ihn zu kraulen beginnt. ,,Ich bin mir ziemlich sicher, dass du gesagt hast, du hast keinen Hund.", sagt der Jünge, während er meinen Schatz mit glänzenden Augen weiterkrault. ,,Ich wollte ihn nicht der Öffentlichkeit aussetzten.", sage ich leise und entledige mich von meiner Jacke und meinen Schuhen, damit er meinen Hund noch ein wenig weiter beglücken kann.

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,,Mhh~ Sooo weich.", schwärmt Jonah süß grinsend und drückt sich näher an die Matratze meines Bettes. Aus irgendeinem Grund habe ich es nicht wirklich übers Herz gebracht, ihn ins Gästezimmer zu verfrachten. Ich wollte ihm nah sein, es genießen und ausnutzen, dass auch er die Nähe zu mir zulässt und sie selbst fordert. Deswegen liegt er jetzt halb auf mir und halb auf der Matratze, um sie weiter zu genießen. Trotzdem fällt er binnen wenigen Minuten in einem tiefen Schlaf, weswegen ich die Chance habe, ihn und seine lieblichen Gesichtszüge zu betrachten.

Vorsichtig ziehe ich ihn näher zu mir, sodass er leise grummelnd seinen Kopf auf meine Brust bettet. Die Decke ziehe ich danach so hoch, dass nur noch der Kopf seines Körpers zu sehen ist. Meine Arme schlinge ich um seinen Torso und genieße diese atemberaubende Nähe, sowie das Gefühl der Haut seines Oberkörpers auf meinem. ,,Schlaf gut.", flüster ich leise, schaffe es aber selbst nicht, meine Augen zu schließen. Stattdessen starre ich weiter in das Gesicht des Jungen und betrachte seine weichen Gesichtszüge, die ihn so unschuldig und friedlich aussehen lassen. - Mein Starren führt letztendlich aber doch dazu, dass ich müde werde und meine Augen schließe, sodass ich im Nachhinein doch in den Schlaf finde.

Überraschender Weise bin ich dann sogar noch vor Jonah wach. Da sich der Kleinere im Schlaf bis ans andere Ende meines Bettes gerollt hat, ist es für mich ziemlich leicht, mein Bett gegen 12 Uhr zu verlassen. Simba spielt schon munter mit einem seiner Kuscheltiere und schenkt mir nur kurz Aufmerksamkeit, als ich ihn zu begrüßen wage. Normalerweise mag er es nämlich nicht besonders, wenn man ihm beim Spielen unterbricht.

Relativ schnell habe ich mir einen Kaffee gemacht und mich damit in mein Arbeitszimmer gesetzt. Bevor ich den Jüngeren aus seinem Schlaf und in einen Schrecken reiße, da er sicher nicht damit rechnet bei mir aufzuwachen, will ich noch meine mails bearbeiten. Da das gerade mal zwanzig Minuten dauert, muss ich mir auch keinen zweiten Kaffer zubereiten, um mehr Motivation zu bekommen. Leider hab ich dadurch aber auch weniger Zeit, um zu überlegen, wie ich den Jungen am besten wecken und was ich sagen soll. Also laufe ich ziemlich unsicher zurück in mein Schlafzimmer und sehe zu meinem kleinen Fanboy, der mittlerweile die Bettdecke von seinem Körper gestrampelt hat und mir somit die perfekte Sicht auf seinen schönen Hintern freigibt. Ich erwische mich sogar dabei, wie ich meine Aussicht für einen, wirklich langen, Moment genieße, bevor ich mich aus meiner Position reißen und vor den Jungen auf den Boden knien kann.

,,Jonah?", flüster ich leise und streiche durch seine weichen Haare, um ihn möglichst sanft aufzuwecken. Allerdings reagiert er daran gar nicht, weshalb ich leicht in seine Hüfte kneife und seinen Namen lauter wiederhole. Murrend dreht er sich daraufhin in die andere Richtung, streckt mir nun also seinen Arsch entgegen, öffnet dabei aber nicht mal seine Augen. Ich unterdrücke das Verlangen in seinen saftigen Hintern zu kneifen und beuge mich stattdessen leicht über ihn. ,,Willst du nicht aufstehen?", frage ich grinsend und kann genussvoll dabei zusehen, wie er panisch seine Augen aufreißt und mich zu realisieren scheint. ,,A-Ashton?!", stottert er vollkommen überfordert, robbt zu dem Kopfteil meines Bettes, während er die Decke schützend über seinen Körper wickelt. ,,Ich wollte dich zwar nicht erschrecken, aber deine Fresse ist gerade wirklich süß.", lache ich und werfe dem Jungen einen Pullover und eine Jogginghose zu, damit er sich nicht allzu unwohl fühlt. Ich werde mir wahrscheinlich auch etwas mehr anziehen, wenn sich eine Gelegenheit bietet.

,,Hast d-du mich wirklich zu dir nach Hause gebracht?", fragt er ungläubig und sieht sich einige Sekunden um. ,,Na ja, für ein Hotel hab ich zu viele persönliche Sachen hier, also ja. Wenn du magst kannst du duschen, während ich Essen mache. Ich will dich nicht hungrig nach Hause bringen, aber ich muss dich ziemlich bald nach Hause bringen. Simba muss mal wieder raus." ,,Ehh... okey?" ,,Gut. Die offene Tür da führt zu meinem Badezimmer. Ich hole dir eben zwei frische Handtücher.", erwider ich grinsend und mache mich mit einem Lächeln auf den Weg in den wirklich kleinen Haushaltsraum, wenn man ihn denn so nennen kann. Größer als ein durchschnittlicher Kleiderschrank in Amerika ist der nämlich nicht. Trotzdem lagere ich dort meine Handtücher für Gäste, da ich woanders einfach keinen Platz habe.

Extra leise schleiche ich mich hinter Jonah und lege eine Hand an seine nackte Hüfte, ehe ich mich direkt hinter ihn stelle und leise in sein Ohr raune: ,,Erinnerst du dich an irgendwas von der Feier?" ,,I-Ich weiß nicht... - Ich weiß auf jeden Fall n-nicht mehr alles." ,,Schade.", murmel ich und lasse es mir nicht nehmen, meine Hand auf seinen Allerwertesten wandern zu lassen und ganz leicht in diesen zu kneifen, bevor ich die weißen Handtücher auf den Waschtisch lege und den Raum verlasse. - Hoffentlich ist er jetzt nicht allzu verwirrt.

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