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,,Du hast jemand besseren verdient, als mich.", seufze ich leise, lasse meine Hände dennoch vollkommen widersprüchlich an seinen Hintern wandern. ,,Nein!", entgegnet Jonah auf meine Aussage hin und legt seine Arme in meinen Nacken. Er will mich für einem Kuss zu sich runterziehen, doch ich stemme mich dagegen und schüttel den Kopf. ,,Bitte.", schmollt er, ,,Ich will dich!" ,,Scheiße, ich will dich doch auch, aber-" ,,Vergiss das aber.", seufzt Jonah leise und lässt seine Arme fallen, ,,Nur für den Moment jetzt." Mit großen, leicht leuchtenden Augen sieht er mich an. Am liebsten würde ich noch weiter gegen sein Vorhaben reden, ich habe Angst, dass es falsch ist, aber meine Gefühle zu ihm und meine aufgekommene Lust lassen mich diesen Gedanken verdrängen.

Vorsichtig drücke ich seine Beine auseinander und hocke mich zwischen diese, ehe ich meine Lippen auf seine drücke, die noch immer nach dem starken Alkohol schmecken, den er zu sich genommen hat. Ich spüre sein Grinsen und eine Sekunde später auch, wie seine Arme zurück in meinen Nacken wandern und er nun auch seine Beine um meinen Unterkörper schlingt.

,,Du bist wunderschön.", flüster ich leise und fahre über seinen nackten Oberkörper. ,,Das sagst du nur weil du getrunken hast.", lacht der Jüngere und legt seine schlanke Hand ebenfalls an meine Hüfte. ,,Wer von uns lallt hier, mh?", necke ich ihn belustigt und lege meine Lippe wiedermals auf seine. Beinahe gierig erwidert er den Kuss, ehe er uns aus eigener Kraft dreht und sich auf mein Becken hockt. Meine Erektion drückt somit noch stärker gegen sein Hintern, was ihn aber nicht zu stören scheint. Stattdessen kreist er seine Hüfte provozierend und schaut mich grinsend an. ,,Ich hoffe du hast Gleitgel hier.", haucht er und fährt mit seinen warmen Händen über meine Brust. ,,Fuck, du willst sicher mit mir schlafen?", frage ich vorsichtshalber, kann aber nur schwer ein Stöhnen unterdrücken, da seine Bewegungen wirklich verlockend sind. ,,Ja.", erwidert er total stumpf, doch bevor er sich an meiner Hose zu schaffen machen kann, springt die Tür auf und Evan, Owen, Samuel und Jonathan stehen in der Tür. ,,Geh runter von ihm, Jonah!", ruft Evan sofort, doch bevor sein Freund das überhaupt machen kann, zieht Owen ihn auch schon von meinen Körper und das, obwohl ich versuche ihn an Ort und stelle zu halten. ,,Leute, Ash und ich wollen doch nur Sex-" ,,Ihr werden jetzt sicher keinen Sex haben, nur um euch danach aus dem Weg zu gehen!", beschwert sich nun auch Samuel und sieht uns tadelnd an. ,,Sam, was laberst du-" ,,Klappe Ashton! Du gehst jetzt ins Bad und gönnst dir eine kalte Dusche - deine Hose platzt ja bald! Und du auch, Jonah!" Nickend stehe ich auf und ziehe den Kleineren zu mir hoch, um ihn mit ein mein Bad zu ziehen. Leider kommt mir Jonathan aber zuvor und zieht meinen Jungen zu sich. ,,Getrennt!", zischt er sauer und verschleppt Jonah ins Gästebad. ,,Warum gönnt ihr mir das ni-" ,,Weil du dumm bist!", ruft Owen schnell und schlägt mir so fest auf den Hinterkopf, dass sich einmal alles dreht. ,,Denkt doch mal nach, Ash.", seufzt nun auch Samuel, ,,Wenn du jetzt wirklich mit ihm schlafen würdest, würdest du es spätestens wenn du wieder wach wirst, bereuen und ihm komplett aus dem Weg gehen. Was weiß ich, was er dann anstellen würde. Damit würdet ihr euch beide gegenseitig verletzen." Schwer schluckend sehe ich ihn an, ehe ich ohne Antwort die Tür des Badezimmers zuschlange und mich schnell unter die Dusche stelle. Mit Tränen der Trauer und Wut in den Augen lehne ich meinen Kopf an die Wand und versuche tief ein- und auszuatmen. Ich will ihn doch eigentlich nur lieben. Was ist daran so schwer? - Ach ja, mein scheiß Leben.

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Mit einem Seufzen betritt Jonathan mein Schlafzimmer, hat dabei einen grinsenden Jonah in Schlepptau, der sich fröhlich auf mein Bett schmeißt, obwohl unser Freunde eigentlich komplett dagegen waren. ,,Ihr dürft beide hier schlafen, aber die Tür bleibt angelehnt.", sagt er schnell, bevor ich mich sich freuen kann, ,,Samuel und ich schlafen im Gästezimmer, und Evan und Owen auf der Couch, wir hören also alles, haltet euch einfach zurück." ,,Ist gut.", erwidern Jonah und ich gleichzeitig, sodass der Jüngere sich kichernd an mich lehnt. ,,Gut.", sagt Jonathan leise und verdreht die Augen, während er das Zimmer verlässt und wie gesagt die Tür anlehnt. Direkt darauf spüre ich Jonah's Lippen an meiner Wange, dann auf meinen eigenen Lippen, während er auf meinen Schoß klettert. Die Küsse die wir austauschen sind aber ganz anders als die anderen. Viel ruhiger und mit mehr Emotion, sodass ich meine Arme auch um seinen Torso lege, statt mich wieder an seinem Hintern zu schaffen zu machen.

Lange dauert es aber nicht, bis wir uns richtig ins Bett legen und ich mich von hinten an den Jüngeren schmiege. ,,Vielleicht war es gut, dass wir keinen Sex hatten.", murmel ich leise und küsse seinen Nacken ganz leicht. ,,Ja, vielleicht...", haucht er müde und gähnt leise. Kaum hat er meine Hand geküsst, wird er auch schon schläfrig und kuschelt sich stärker an mich. Passend dazu verstärke ich den Druck meiner Arme.

Mit der Zeit spüre ich, wie mein Verstand immer klarer wird, dennoch ist alles ein bisschen verzerrt. Mein Blick gleitet zu Jonah. Dank des schwachen Lichts, welches in mein Bett eingelassen ist, erkenne ich sein schlafendes Gesicht ganz gut. Er sieht so süß aus, vor allem in meinem Hoodie, den er trägt. Wenn wir zusammen wären, würde er nur noch meine Hoodies tragen. Dafür würde ich sorgen. Wobei, sein Körper so unfassbar attraktiv ist, dass er ohne Klamotten auch jeder Zeit bei mir willkommen wäre.

Lange stelle ich mir irgendwelche Szenarien vor, wechsel dabei immer wieder meine Position und das nur, weil ich nicht schlafen kann. Leider wecke ich dadurch auch Jonah irgendwann auf, der mich beinahe besorgt mustert. Dennoch sagt er nichts, fährt mir stattdessen sanft  durch die Haare und drückt meinen Kopf diesmal an seine Brust. Sein Herzschlag ist normal schnell, was unglaublich beruhigend auf mich wirkt. ,,Danke.", flüster ich leise. ,,Du bist schon viel zu lange wach.", erwidert er leise, klingt dabei unfassbar müde, da seine Stimme leicht rau und leise ist. ,,Ich weiß...", seufze ich, ,,Ich kann nicht aufhören zu denken." ,,Worüber?", will er wissen und hebt meinen Kopf etwas an. ,,Dich.", sage ich schnell und drücke ihm ohne nachzudenken einen schnellen Kuss auf den Kiefer. Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, ehe er sich leise kichernd auf mich stürzt. ,,Du bist so süß." ,,Jonah, ich mag dich so unglaublich doll.", nuschel ich leise und kneife meine Augen zusammen, um Tränen der Wut über mich selbst zurückzuhalten. Wie konnte ich Jonah überhaupt von mir wegstoßen, wenn ich ihn so toll finde? Ich hasse es gerade einfach berühmt zu sein.

,,Warum sagst du das so, als wäre das den Abschied?", fragt er nach ein paar Sekunden, entfernt sich von mir und sieht mich verwirrt an. ,,Lass uns da morgen drüber reden-", versuche ich einer unagenhenem Konversation auszuweichen, doch mir wird relativ schnell das Wort angeschnitten. ,,Sag mir nicht, dass du mich jetzt ernsthaft wieder wegstoßen willst!", sagt er etwas zu laut für meine Verhältnisse. ,,Nein! - Also nicht wirklich. Ich will bloß-" ,,Du bist ein scheiß Arschloch!", grätscht er mir dazwischen und springt auf. ,,Was? Jonah, ich-" ,,Nein! Lass mich einfach in Ruhe!", schluchzt er dann mit tränenden Augen und stürzt aus meinen Zimmer.

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