❥57

147 12 3
                                    

❥

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Während Ashton mit seinem süßen Schatz Gassi gehen ist, bereite ich ein kleines Frühstücks für mich und ihn sowie Simba vor und setze mich dann an meinen Schreibtisch, um die Zeit noch etwas zu überbrücken. Mein Vorgesetzter war tatsächlich so lieb und hat mir gerade mal fünf Aufträge für heute geschickt. Und die erscheinen mir auf den ersten Blick nichtmal allzu aufwendig zu sein. Alleine bei zweien muss ich nur ein Konzept zum gefragten Produkt erstellen und habe dazu auch schon einige Ansätze vorgegeben. Freuen tue ich mich darüber alle mal. Immerhin reicht es so vollkommen, wenn ich mich an die Arbeit setze, nachdem Ashton aufgebrochen ist, und kann immer noch alles pünktlich bis neun Uhr abschicken.

,,Hey Babe.", sagt Ashton schnell und drückt mir einen dicken Schmatzer auf die Lippen, als er wieder da ist. Auch Simba begrüßt mich laut hechelnd, indem er seine Vorderpfoten auf meinen Schoß aufstellt und mich schwanzwedelnd ansieht. ,,Hallo ihr beiden.", grinse ich und nicke zur Küche, ,,Ich hab Frühstück gemacht, ich hoffe ihr habt Hunger." ,,Ich habe doch immer Hunger!", beteuert Ash, wobei es Simba eigentlich nicht anders geht, und stürzt sich auf die vorbereiteten Toasts.

,,Mhh~ ich liebe dich dafür.", stöhnt er genüsslich, da stoßen Simba und ich gerade nach einer Kuscheleinheit zu ihm. ,,Und ich liebe dich sogar, obwohl du gar nicht kochen kannst!", sage ich schnell und beiße eine Ecke seines Avocadotoasts ab. ,,Ich würde dich auch lieben, wenn du vollkommen untalentiert bist.", erwidert er sofort, hält sein Toast dann aber beschützerisch in die Höhe und schiebt Simba mit dem Fuß eine Schüssel vor die Schnauze. ,,Das hoffe ich doch.", antworte ich nickend und nehme mein eigenes Toast in die Hand.

Das Frühstück endet in der kleinen Loungeecke auf dem Balkon. Ich liege mal wieder in Ashton's Armen und lausche seinem leisen Gesang, während ich Simbas Köpfchen kraule. Mein Freund hat zwar nun schon öfter für mich gesungen, es ist dennoch jedes Mal wie ein wunderschöner Traum, der niemals enden sollte. Meine Lippen werden von einem noch glücklicheren Lächeln umspielt, als er dann auch noch mein absolutes Lieblingslied anstimmt.

Leider ist das Privatkonzert eben kein unendlicher Traum, sodass sich Ashton um halb drei auf den Weg zum Entertainment macht. Dass er Simba währenddessen bei mir lässt und mir sogar einen kleinen Spaziergang am späteren Nachmittag im Wald zutraut, ist ein riesiger Vertrauenbeweis. Er hat mir nämlich mal erzählt, dass er Simba nie alleine bei seinem Ex gelassen hat, aber da der Rüde mich allem Anschein nach mag und mir vertraut und weil Ash von meiner Hingabe, dem Hund gegenüber, überzeugt ist, hat er bei mir kein Problem damit.

,,Dann machen wir uns mal an die Arbeit, nicht wahr Simba?", frage ich und locke den Hund mit einem Ball zu mir. Um ehrlich zu sein will ich ihn etwas  beschäftigen, obwohl ich arbeiten muss. Er soll sich ja immerhin nicht langweilen. Also habe ich beschlossen ein Leckerchen in die dafür hervorgesehene Vorrichtung des Balles zu geben, sodass er sich erstmal daran austobt. Dann spiele und kuschel ich etwas mit ihm und kann ihn vielleicht noch anderweitig beschäftigen. - Doch schon nach einer kleinen Verfolgungsjagd, nachdem er einen meiner Schlappen geklaut hat, liegt er glücklich und zufrieden mit einem meiner alten Kuscheltiere in der Sonne auf dem Wohnzimmerboden und schnarcht leise vor sich hin.

°°°

,,Fuck, sieht das heiß aus.", kommentiere ich ein Tanzvideo, dass Ashton soeben auf seinem Instagram-Profil hochgeladen hat und bitte ihn gleich per Nachricht um eine längere Version. Da er aber gerade auf dem Rückweg ist, antwortet er mir natürlich nicht. Die restlichen Minuten des Wartens verbringe ich einfach damit, die Überreste des Tages aufzuräumen.

Um Punkt zehn Uhr betritt Ashton dann endlich die Wohnung und wird freudig von mir und Simba begrüßt. Kaum ist unsere Knutscherei allerdings beendet, schiebe ich ihn ins Badezimmer, damit er eine erneute Dusche nehmen oder sich zumindest gründlich waschen kann. ,,Du stinkst." ,,Weißt du Babe, ich trainiere um meinen Körper in Form zu halten.-" ,,Ich beschwere mich nur über deinen Gestank! Deinen Körper finde ich heiß, das weißt du, also darfst du schön weiter trainieren.", sage ich schnell und halte meine Hände abwehrend in die Höhe. ,,Ja ja.", verdreht er schmunzelnd die Augen, ,,Ich mache mich jetzt eben etwas frisch und dann chillen wir einfach etwas, ja? Ich glaube ich kriege übelst dem Muskelkater." ,,Ist gut.", stimme ich zu und frage, bevor ich ihn in Ruhe lasse, wo sein Handy ist. Die guten zehn Minuten Wartezeit verbringe ich dann nämlich damit, mir das gesamte Videl drei mal anzusehen und nur noch mehr zu schwärmen.

,,Darf ich dich morgen einmal mit ins Studio nehmen?", fragt Ashtom direkt, als er sich von hinten über die Sofalehne beugt und mein Gesicht in die Hände nimmt. ,,Warum das denn?", frage ich, sonst hat er nämlich noch nie darum gebeten oder generell ein Wort darüber verloren. ,,Ich habe eine kleine Überraschung für dich und ich fände es toll, wenn du sie direkt morgen bekommst.", grinst er und küsst meine Stirn, meine Nase und meine Lippen der Reihe nach ganz sanft. Natürlich stimme ich daraufhin zu, sowas kann man einfach nicht ablehnen.

challenging things ❥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt