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Vorsichtig steige ich unter die Regendusche, aus dessen Duschkopf bereits angenehm warmes Wasser kommt. Genießerisch schließe ich meine Augen und lege meinen Kopf in den Nacken. Da mein Vater mich heute Nachmittag zum Sport mit ihm gezwungen hat, habe ich das Gefühl, die Wärme lockert meinen leichten Muskelkater auf.

Ashton's Hände die wenig später an meinem Torso landen, erschrecken mich zum Glück nicht. Stattdessen lehne ich mich direkt nach hinten und lege meine Hände auf seine. Für böse Gedanken ist hier absolut kein Platz, dafür habe ich später noch genug Zeit. Und obwohl ich das gar nicht will, weiß ich, dass es früher oder später dazu kommen wird.

Kaum sind wir beide komplett nass, greift der Größere nach seiner Duschgeltube und beginnt mit dessen Inhalt über meine Schultern und meinen Rücken zu fahren. ,,Du könntest mich auch massieren.", grinse und schenke ihm einen Blick. ,,Mache ich wenn wir fertig sind.", erwidert und haucht mir einen Kuss auf die Schläfe. ,,-Und wenn ich meine Wäsche gemacht habe.", ergänzt er dann und lächelt verschmitzt. ,,Alles gut.", sage ich schnell, ,,Ich brauche nicht unbedingt eine Massage." ,,Ich würde dich aber gerne massieren.", sagt er direkt leicht schmollend, weshalb ich mich umdrehe und mich daran mache, seine Brust mit dem frisch riechenden Gel einzureiben.

Die Dusche ist wirklich sehr entspannend und bis auf das gegenseitige einreiben ist nichts laszives geschehen. Auch, dass er mir beim anziehen bei Boxershorts, Jogginghose und Hoodie hilft, hat keinen perversen Touch.

Er selbst zieht statt einem Hoodie ein T-Shirt an, bevor wir das Badezimmer verlassen. ,,Du kannst hier im Schlafzimmer bleiben. Ich bin in fünf Minuten bei dir, ja?" Schnell nickend schmeiße ich mich auf sein himmlisches Bett. Mit einem zufriedenen Grinsen stecke ich meine Nase in das duftende Kissen des Sängers und träume ein wenig vor mich hin. Es wirkt alles so surreal, dabei weiß ich doch wie echt es ist. Genauso weiß ich, dass sein Dasein als Sänger für mich immer weiter in den Hintergrund rückt. Er wird immer mehr einfach nur zu Ashton, der Junge der Stück für Stück mein Herz für sich gewinnt.

Meine wundervolle Gedanken werden unterbrochen, als sie zwei kalte Hände unter den Hoodie an meine Hüfte legen und ich kurz darauf ein Gewicht auf meinen Oberschenkeln spüren. Erschrocken zucke ich zusammen und unterdrücke einen spitzen Ausruf. Stattdessen drehe ich bloß meinen Kopf und versuche den Älteren kläglich neben mich zu ziehen. Da er aber sichtlich stärker ist, versuche ich dies vergeblich, sodass ich nach nicht mal zwei Minuten völlig aus der Puste aufgebe. Sein raues Lachen erklingt daraufhin im Raum, ehe er sich ohne Umschweife oder Anstrengung neben mich legt und mir dann über meine noch feuchten Haare streicht. ,,Willst du was bestimmtes machen?", fragt er währenddessen leise. ,,Abgesehen von Essen? - Nein, nicht wirklich.", nuschel ich in das Kissen und schließe meine Augen, um seine Berührungen intensiver zu genießen. ,,Dann bestellen wir gleich erstmal was, ich habe keine Lust was zu kochen." ,,Weißt du wie dein Herd funktioniert?", frage ich vorsichtshalber mal nach, bekommen dafür aber einen leichten Tritt gegen die Hüfte, von dem ich dennoch vom Abstürzen auf den Boden bedroht bin. ,,Ash!", quietsche ich laut und kralle mich an seinem Unterarm fest. Er selbst scheint erschrocken zu sein und zieht mich schnell wieder zu sich.

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Es ist bereits spät am Abend, als wir nach dem Essen und einem langen Spaziergang mit Simba in einem mir unbekannten Waldstück, wieder im Bett liegen und den dunkeln Sternenhimmel betrachten. Doch gerade als ich mich vollkommen entspannen kann, springt Ashton auf und murmelt: ,,Ich muss eben was erledigen.", ehe er aus dem Zimmer verschwindet und den erleuchteten Flur betritt. Verwirrt und leise seufzend drehe ich mich auf meine Seite und fahre mit meiner Fingerspitze über die weiche Tagesdecke. Langsam ziehe ich Kreise, dann Wellen und dann ein paar gezackte Linien.

Ein leises Klirren erklingt und neugierig drehe ich mich um. Mit einen Lächeln betrachte ich das Tablett, mit zwei Weingläsern, einem Rotwein und einer Packung Pralinen. ,,Keine Ahnung ob der Wein schmeckt, aber das Etikett sieht gut aus.", zuckt er mit den Schultern und zieht dan grinsend eine andere Packung hinter seinem Rücken her, welches er vor mich wirft. ,,Was ist- ohh...", murmel ich und sehe zwischen Ashton und den drei Massageölen in der Packung hin und her. ,,Mach auf und such dir eins aus, ich habe doch gesagt, dass ich dich massieren werde.", beantwortet er meine unausgesprochene Frage und setzt sich auf die Bettkante. Leicht nickend trenne den Deckel und den Boden der Packung, indem ich den Sticker ablöse und an den drei Ölen rieche. ,,Also dieses Rosenholz-Geranium riecht echt gut und-" ,,Gut. Ausziehen!", unterbricht er mich direkt und schlägt motiviert in die Hände. Tatsächlich entledige ich mich von meiner Oberbekleidung und lege ich auf den Bauch, wobei ich meinen Kopf auf ein Kissen lege und ebenfalls meine Hände darunter schiebe. Tatsächlich dauert es nur ein paar Sekunden, ehe Ashton sich auf meinen Hintern setzt und einen Teil des intesiv riechenden Öls auf meine Haut laufen lässt. Langsam fährt er mit seinen großen Händen über meinen Rücken und beginnt die wirklich fantastische Massage, die mich in einen leichten Schlaf treibt.

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