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Grinsend sieht er mir in die Augen, ehe sein Blick zu meinem Schlüsselbein wandert, dass durch den weiten V-Ausschnitt seines T-Shirts herausguckt und ihn geradewegs anlächelt. Dass er davon ziemlich angetan ist, weiß ich mittlerweile und muss ebenfalls leicht lächeln.

,,Ich kann schleicht nein sagen.", flüstert er leise und kneift leicht in meinen Hintern, bevor er seine Lippen auf meine legt. Überraschend vorsichtig saugt er an meiner Unterlippe und beißt zwischendurch spielerisch in diese, während ich mich mehr auf seinen Körper im Allgemeinen konzentriere und meine Hüfte sanft kreisen lasse. Sein Griff um meinen Hintern ist ziemlich locker und doch irgendwie bestimmend. Er leitet mich in meinen Bewegungen, ohne zu viel zu tun und ganz ehrlich, ich genieße es gerade total, dass wir so sanft miteinander umgehen, obwohl wir gleich so ziemlich das körperlich intimste machen wollen, was möglich ist.

Als sich unsere Lippen voneinander lösen, schenkt Ashton mir einen intensiven Blick und hebt eine Hand an, um über mein Schlüsselbein zu streichen. Kurz beißt er sich auf die Lippe und entledigt sich schnell von seinem eigenen Shirt. Meine Hand legt er auf seine Brust und lässt mich seinen schnellen Herzschlag spüren. Zufrieden beuge ich mich zu ihm runter, schmiege meine Lippen an seinen Hals und fahre seine Bauchmuskeln nach, während er mit seinen Händen unter das weite T-Shirt und seine Fingerspitzen über meinen Rücken wundern lässt. Die sanften Berührungen jagen eine Gänsehaut über meinen Körper, die ihn sofort Grinsen lässt. Er gibt mir schnell einen sanften Kuss auf die Stirn und drückt mich dann vorsichtig zurück in die Matratze, um über mich zu klettern und ganz leicht über meine Oberschenkel zu fahren. Wieder gibt er mir einen sanften, langen Kuss, während dem wir sogar unsere Zungen miteinander spielen lassen. Seine Hand streicht dabei immer wieder gefährlich nah an meiner Körpermitte vorbei und legt sich schlussendlich auf diese. Durch den eher dünnen Stoff der Jogginghose kann ich seine leichten Berührungen trotzdem intensiv spüren und keuche erschrocken auf, als er einmal kurz etwas fester zupackt. Belustigt unterbricht er den Kuss für eine Millisekunde und macht sich dann an der lockeren Schleife zu schaffen, die meine Hose eigentlich an Ort und Stelle halten soll.

,,Ich sollte dir öfter sagen, wie schön du bist. Dieser Körper hat viel mehr Komplimente verdient.", murmelt Ashton leise, als er das T-Shirt etwas nach oben schiebt und ein paar Küsse auf meinen leicht hervor stehenden Rippen plaziert und wieder über meine aufgewärmte Haut streicht.

,,Findest du?", frage ich leise und sehe unsicher zwischen Ashton's und meinem Körper her. Seiner sieht mindestens zehn mal besser aus und lässt mich bei genauerem nachdenken total schwach wirken. ,,Du bist viel schöner.", hauche ich unbewusst und streiche über seine Arme. Kopfschüttelnd setzt der Ältere sich zwischen meinen Beinen auf und lässt seine Augen mit einem schwärmerischen Lächeln über meinen Körper wandern. ,,Mir egal was du denkst, aber für mich bist du mit Abstand der schönste Mensch auf Erden. Alles passt zusammen und nichts wirkt irgendwie unstimmig, okey? Wenn man irgendwas auf dieser Welt als perfekt  beschreiben dürfte, dann wärst du das.", flüstert er, greift nach meiner Hand und zieht mich ebenfalls nach oben. Seine Lippen finden ihren Weg auf beide meiner Wangen, auf meine Stirn, meine Nasenspitze und schlussendlich auf meinen Lippen. Allerdings nur kurz und als wir uns trennen fährt er sofort mit seinem Daumen über diese. ,,Und das meine ich nicht nur so Jonah, es ist die Wahrheit. Du bist wunderschön und ich liebe nur dich." Seine Worte lassen mich erröten, dennoch wende ich meinen Blick nicht von ihm ab. Sogar Tränen in den Augen habe ich. ,,Danke.", murmel ich leise, ,,Ich liebe dich auch." Glücklich wirft er sich auf mich. Wieder küssen wir uns. Etwas intensiver als davor, unsere Zungen umkreisen sich direkt und meine Hände legen sich in seinen Nacken, aber es ist nicht weniger schön oder lieblich.

Eine Wärmewelle überkommt mich, als Ash mit seinem Becken gegen meines stößt, und mein Bauch kribbelt vor Vorfreunde. Genießerisch seufzend lege meinen Kopf in den Nacken und taste mich blind zu seinem bedeckten Glied vor, als er meinen Hals- und Brustbereich mit zarten Küssen überhäuft. Neckend beißt er zwischendurch auch in meine Haut oder saugt stärker als gewollt an ihr, sodass sich schon jetzt rote Liebesbisse bilden.

,,Ich weiß, wir machen einen auf Kuschelsex, aber wenn du nicht bald diese Klamotten loswirst, sorge ich dafür.", zischt mein Freund ein wenig ungeduldig, als er nur noch in Boxershorts über mir hockt und sein Schwanz bereits wie eine eins steht. Grinsend lege ich seine Hände an meine Jogginghose und murmel: ,,Dann tu das doch." Kaum eine Sekunde später liege ich nur noch in dem Shirt vor ihm und werde gierig betrachtet. Dann greift er relativ schnell nach der kleinen Tube Gleitgel und versenkt seinen ersten Finger in mir. Weiterhin wird mein Körper mit Küssen beglückt, die sich nun aber auf meinem Unterbauch und mein Glied selbst konzentrieren. Als ein zweiter Finger neben dem ersten Platz findet stöhne ich gleich lustvoll auf und genieße die scherenartigen Bewegungen. Mit seiner anderen Hand greift er nun nach seinem eigenen Glied und holt sich langsam, sich selbst reizend einen runter.

Ein starkes Zucken fährt durch meinen Körper, als er über meine Innenwände streicht und kurz darauf auch schon einen dritten Finger in mich steckt.
Obwohl ich sonst selbst auf raueren Sex oder intime Berührungen stehe, fühlt sich das hier nahezu berauschend an.

,,Ash, kannst du- ahh~", stöhne ich laut und sehe ihn erschrocken durch meine lustgetränkten Augen an. Er hat seine Finger einfach aus mir gezogen, als hätte ihn etwas gestochen, dabei weiß ich genau dass es mein angefangener Satz war, der daran Schuld ist. Er grinst mich zwar an, reibt sein Glied aber ungeduldig mit Gleitgel ein und positioniert sich sogleich vor mich.

So zaghaft und vorsichtig wie noch nie vollzieht Ashton den Akt und ist durchgehend darauf bedacht, mir immer wieder Komplimente zuzuflüstern oder sein Tun für sanfte Gesten zu unterbrechen.

Schlussendlich wird er aber doch etwas schneller und drückt seine Finger in meine Hüfte. Wir beide stehen offensichtlich vor unserem Höhepunkt. Ich zittere bereits leicht, während mein Gegenüber nicht mehr allzu akkurat in mich stößt - aber das muss er auch gar nicht. In dem Moment als Ashton wiedermals mit seinem Daumen über meine Spitze fährt und all die Lusttropfen verteilt, stöhnt ich laut und spanne mich ungewollt auf. Als hätte er nur darauf gewartet, schmiegt er seine Lippen auf meine und zieht sein Glied beinahe komplett aus, nur um es dann unfassabr fest und mit einem lauten Klatschen wieder in mit zu versinken. Zum Glück dämpft der Kuss mein lautes Stöhnen, ändert aber nichts daran, dass unser beides Sperma aus unserem Glieder schießt. Er selbst zittert kurz, reitet seinen Orgasmus dann im Sitzen aus und fährt noch ein paar mal über meinen Penis, ehe er ganz von mir ablässt und mich atemlos betrachtet. ,,Scheiße war das gut.", presst er hervor und lässt sich neben mich fallen. Zustimmend nicke ich und sehe ihn lächelnd an.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es für uns ins Badezimmer, wo wir uns ein heißes Bad einlassen und in diesem den Abend ausklingen lasse. Die leise und ruhige Musik im Hinhergrund sorgt für die richtige Stimmung zu diesem intimem Moment. Es ist einfach wundervoll wie wir so zusammen im Wasser liegen und die Anwesenheit des anderen einfach nur genießen.

Mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen lehne ich meinen Kopf an seine Brust und lausche für ein paar Sekunden schweigend seinem Herzschlag. Dann ergreife ich allerdings das Wort: ,,Ich hoffe du weißt, wie gut es mir tut, dir so nah zu sein und dass du in meinen Augen mindestens genauso perfekt bist, wie ich in deinen. Danke, dass du uns nicht einfach so aufgeben hast. Ich weiß nicht, ob ich das verkraftet hätte." ,,Denk nicht mal dran. Wenn ich uns jemals aufgeben oder dich verlassen sollte, darfst du mich umbringen.", erwidert er schmunzelnd und legt seine Lippen an mein Ohr, ehe er mich fest mit seinen starken Armen umschlingt.

,,Da gibt es aber noch eine Sache, die ich loswerden muss.", räuspert er sich einen Moment später und dreht meinen Kopf leicht zu sich. ,,Challenging things.", sagt er bloß und beobachtet meine Reaktion. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und gebe einen fragenden Laut von mir. Natürlich weiß ich noch, was das ist, aber wie kann er davon wissen?

,,Evan hat mich aufgeklärt.", beantwortet er meine Frage eine Sekunde später und schmunzelt leicht. ,,Und?", will ich wissen und hoffe auf nichts schlimmes. Mein Blick liegt immer noch auf ihm, während er seinen senkt und seine Hand ins Wasser fällen lässt.

,,Er hat mir eine challenge gestellt.", lacht er, ,,Nachdem mein Statement mehr oder weniger fürn Arsch war, werde ich unsere Liebe jetzt wirklich öffentlich bekunden."

challenging things ❥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt