❥
❥
Nervös reibe ich meine Hände aneinander und drücke die Türklingel zu Ashton's Apartment. In Windeseile wird mir die Tür geöffnet und auch Simba steckt seinen Kopf durch den Türspalt. ,,Hey Kleiner.", flüster ich, streiche durch sein Fell und sehe dann unsicher zu dem Größeren rauf. ,,Hey.", begrüße ich auch ihn. Er scheint genauso wenig wie ich zu wissen, wie wir gerade miteinander umgehen sollen. ,,Hey, komm erstmal rein.", erwidert er und nimmt mich dann doch kurz in die Arme. Schnell ziehe ich meine Schuhe aus, hänge meine Jacke auf und folge Ashton ins Wohnzimmer, wo wir uns beide auf die bequeme Couch setzen. Simba legt sich uns zu Füßen und kuschelt sich an seinen kleinen platten Hasen, der eigentlich ein Kuscheltier für Babys ist.
,,Komm her.", fordert Ashton, zieht mich aber direkt darauf fast auf seinen Schoß. ,,Was hast du denn jetzt vor?...", frage ich hauchend. ,,Na was wohl?", entgegnet er mir grinsend, legt seine Hand an meine Wange und kommt mir wiedermal langsam näher. Kurz befeuchte ich meinen Mund, lege meine Hände in seinen Nacken und positioniere mich auf seinen starken Oberschenkeln. ,,Du faszinierst mich, Jonah...", murmelt er leise und sieht dabei eindringlich in meine Augen, ,,Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sich das jemals jemand traut." ,,Früher oder später wäre es eh so gekommen.", erwider ich unsicher und spiele mit dem dünnen Band, welches um mein Handgelenk liegt. Belustigt schnaubend schüttelt er seinen Kopf und beißt auf seine Lippe, während der sich zu mir vor lehnt, sodass sein heißer Atem gegen meine feuchten Lippen prallt. ,,Ich habe vielleicht insgeheim gehofft, dass so ein süßer Junge ankommt und sich auf mich setzt.", haucht Ashton schmunzelnd, wissend, dass ich innerlich vor Angst, Freunde und Nervösität ausraste. Wäre ich nicht so angespannt, würde ich unter seinen Berührungen wie Espenlaub zittern.
,,Ich will dich wieder küssen.", raunt er mir entgegen und fährt mit seinem Daumen über meine Unterlippe, ehe ich ein zustimmendes Nicken von mir gebe und unsere Lippen aufeinander prallen lasse. Liebevoll lehne ich mich ihm entgegen und fahre durch seine kurzen Haare am Hinterkopf, an die ich mich im nächsten Moment kralle.
Kurz lösen wir uns voneinander, schmiegen unsere Nasenrücken aneinander und starten einen neuen Kuss. Liebevoll saugt er an meiner Unterlippe und fährt unter meinen Pullover. Seine kalten Finger verpassen mir direkt eine Gänsehaut, sodass er grinsend sein Tun fortführt. Vorsichtig drücke ich meinen Körper gegen ihn und lehne mich etwas auf, sodass ich über Ashton's gelehnt bin und er ohne Platzprobleme mit seiner Hand bis zu meiner Brust hochfahren kann. Kaum gebe ich ein Keuchen von mir, schlägt mein Gegenüber mir fest auf den Hintern, kneift in diesen und stürzt uns um. ,,Du machst mich wirklich verrückt.", murmelt er leise und küsst meinen Hals entlang. Genießerisch seufzend lege ich meinen Kopf zur Seite und komme zum ersten mal in den Genuss, Ashton's Bauchmuskeln nicht nur anzusehen sondern auch zu spüren. Auch er seufzt daraufhin auf, löst sich im Eifer des Gefechts von mir und entledigt mich von meinen Pullover. Die kalte Luft holt mich für einen Moment zurück in die Realität, kaum landen Ashton's warme Lippen aber wieder auf meinen, werde ich zurück in seinen Bann gezogen. Ungewollt baut sich noch mehr Lust in meinem Körper auf, als sein nackter Oberkörper auch noch auf meinen trifft. Wieder küsst er meinen Hals entlang, wandert diesmal aber weiter runter zu meiner Brust. Aus purem Genuss schließe ich meine Augen, realisiere dennoch erst gar nicht, dass er bereits nach wenigen Augenblicken seine Lippen von meiner Haut löst. Erst als ich bemerke, dass sein warmer Atem nicht mehr auf dieser abprallt, öffne ich meine Augen mit einem Schlag wieder und sehe überrascht in sein Gesicht. Sein Gesichtsausdruck sieht unentschlossen aus und als ich erkenne, dass er auf den Knutschfleck starrt, setze ich mich schnell auf und bedecke mich notdürftig mit meinen Pulli. ,,Tut mir leid.", flüster ich leise, senke meinen Blick dabei. ,,Nein!", ruft Ashton sofort und hebt meinen Kopf an, ,,Alles gut, Jonah." Sanft lächelt er mir entgegen und fährt über meinen Nacken. ,,I-Ich kann es mit make-up abdecken oder-" ,,Sag sowas nicht, Kleiner. Ich wäre sowieso nicht weiter gegangen, als gerade.", unterbricht er mich. Vorsichtig nicke ich und sehe dann unsicher zu ihm. ,,Ich gehe duschen, ja? Mach es dir bequem, nimm dir Klamotten oder was zu essen.", murmelt er, küsst meine Schläfe und wuschelt durch meine Haare, als er aufsteht. Wieder mal sehe ich ihm hierher und erhebe, für mich selbst überraschend, meine Stimme: ,,Ich könnte doch mitkommen. - W-Wir müssen ja nichts in die... perverse Richtung machen." Mit großen Augen dreht er sich zu mir um und nickt nach einigen Sekunden leicht. Selbst seine Antwort überrascht mich und jetzt bin ich nicht mehr ganz sicher, ob mein Vorschlag sinnvoll oder überhaupt richtig war.
Meine Füße tragen mich zu Ashton, bevor sich mein Kopf überhaupt entscheiden kann und so landen wir wenig später, dafür aber mit frischen Klamotten bepackt, in dem angenehm warmen Badezimmer. ,,Du musst nicht-" ,,Doch.", sage ich schnell und öffne symbolisch den Reißverschluss meine Hose. ,,Okey, aber wir machen wirklich nichts perveses. Ich will nichts überstürzen!"
❥
DU LIEST GERADE
challenging things ❥
Novela Juvenil─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ─── ,,Du faszinierst mich, Jonah...", murmelt er leise und sieht dabei eindringlich in meine Augen, ,,Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sich das jemals jemand traut." ,,Früher oder später wäre es eh so gekommen.", erwider...