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Erleichtert stürze ich mich auf Jonah und drücke seinen Wuschelkopf fest gegen meine Brust. ,,Ich hätte nicht so dumm sein dürfen.", flüster ich schuldbewusst. ,,Aber ich hätte dir direkt sagen müssen, was los ist, statt einfach wegzulaufen.", versucht er die Schuld auf sich zu schieben, doch das lasse ich nicht zu. ,,Ich hätte selbst drauf kommen sollen und jetzt sei leise.", erwider ich also auf seine Worte, lege meine Hände unter seine nackten Schenkel und hebe ich hoch. Sofort krallt er seine Finger fester in den Stoff meines Pullovers und schlingt seine Beine um meinen Torso. Ich trage ihn bloß in die Küche, werde derweil von Simba verfolgt und setze mein Baby auf einem der Schränke ab. Meine Hand gleitet über seine von Tränen geröteten Wange, ehe ich leicht lächle. ,,Ich liebe dich, Jonah. Und genau deswegen muss ich mir sicher sein, dass du mir ab jetzt immer die Wahrheit sagst, okey? Sag mir, wenn du wieder so angegriffen wirst und sag mir, wenn es dir schlecht geht.", flüster ich leise und verwickel ihn sehnsüchtig in einen Kuss. Der sanfte Druck meinerseits wird sofort erwidert. Eine angenehme Wärme fährt durch meinen Körper und binnen weniger Sekunden fühle ich mich gleich wieder besser.

,,Ich liebe dich auch.", ist das erste was Jonah sagt, als wir uns voneinander trennen, ,,Und ich verspreche dir, jetzt wirklich ehrlich zu sein. Ich will nicht, dass uns mein Schweigen auseinanderreißt." ,,Ich werde aber auch versuchen, nachzudenken bevor ich handel.", seufze ich leise und schmiege meine Hände nun an seine warmen Oberschenkel. Dass er bis auf eine Boxershorts und einen meiner Hoodies nichts trägt, lässt ihn noch süßer, gleichzeitig aber auch wirklich verlockend aussehen. Ohne es zu realisieren, bleibt mein Blick an seinem Körper kleben, meine Fingerspitzen fahren bis zu dem Rand der Shorts und gleiten langsam unter diese. Schwer schluckend richte ich meine Augen wieder auf die seinen, ehe ich meine feuchten Lippen auf seinen Hals lege.

,,Du guckst so... so als würdest du unanständige Sachen machen wollen.", haucht Jonah leise, als ich meine Hände an seinen Hintern schmiege und einen weiteren Kuss auf seine dünnen Haut drücke. ,,Ich will so viele unanständige Sachen mit dir anstellen.", grinse ich, ,,Aber nicht jetzt, nicht heute. Ich will eigentlich nur deine Nähe genießen." Kichernd schlingt er seine Arme um meinen Hals und drückt mir einen dicken Kuss auf die Schläfe. ,,Du bist toll." ,,So wie du.", entgegne ich ihm. ,,Naja, ich- Oh Simba.", lacht Jonah plötzlich und schon gleitet mein Blick auf meinen Hund, der etwas bedröppelt zu uns sieht. ,,Hier.", sagt Jonah und kniet sich mit einer Tüte Leckerchen vor meinen Hund. Während er Simba also wieder in einen normalen zustand bringt setze ich mich vor den Fernseher und suche die Sedung, die wir noch vor wenigen Tagen zusammen angefangen haben zu schauen.

Kaum spielt der Titelsong, sitzt Jonah auch schon neben mir und kuschelt sich an mich. Simba liegt derweil auf dem Teppich direkt vor uns und lässt es sich gut gehen.

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,,Ich muss morgen erst spät zum Entertainment, darf ich hier schlafen?", frahe ich, während ich die Salatblätter für unser Abendessen auseinanderrupfen. Schulterzuckend gibt Jonah die Hähnchenstreifen in die Pfanne und dreht sich dann zu mir. ,,Von mir aus gerne, aber morgen früh musst du alleine mit Simba raus-" ,,Mhh wir werden sehen.", grinse ich. ,,Willst du mich ernsthaft dazu zwingen?", fragt er schmollend und lehnt sich mit einem gähnen an mich. ,,Mal gucken.", grinse ich, fahre kurz durch seine Haare und kneife dann in seinen süßen Hintern. ,,Ey!", beschwert er sich, bewegt sich dennoch keinen Zentimeter. Stattdessen gleite seine Hände unter mein Pullover und schmiegen sich an meine Haut.

Obwohl ich nichts lieber als weiter mit ihm kuscheln wollen würde, trennen wir uns nach ein paar Sekunden voneinander, um die restlichen Zutaten für die Wraps zuzubereiten.

Das darauffolgende Essen verläuft ziemlich entspannt und alles was wir tun ist etwas Musik hören. Danach entscheiden wir uns dazu, dass Jonah alles aufräumt und ich nochmal mit Simba kurz raus gehe. So ist es morgen früh etwas entspannter, vor allem, wenn Jonah wieder seinen Morgenmuffel raushängen lässt.

Als ich, gegen viertel nach Elf, wieder in das Apartment von Jonah trete, ist bis auf ein kleines Wohnzimmerlicht alles dunkel. Simba verfrachte ich schnell auf den Teppich vor das Sofa, schalte die Lampe aus und schleiche ins Schlafzimmer. Entgegen meiner Erwartung schläft Jonah aber noch nicht, sondern sitzt mit halb geschlossenen Augen vor seinem Handy. ,,Wir war das mit Ich gehe schlafen, sei bloß leise wenn du wieder kommst, mh?", frage ich schmunzelnd und beuge mich kurz runter um ihn einen Kuss zu geben. ,,Ich wollte eben doch lieber mit dir einschlafen.", sagt er und augenblicklich schmelze ich dahin.

Mit Zähne putzen und ausziehen beeile ich mich danach extra, um Jonah so schnell wie eben möglich in die Arme zu nehmen. Genießerisch ziehe ich seinen Duft ein und verteile immer wieder ein paar hauchzarte Küsse auf seinem Nacken, um ihn auch mit Sicherheit in süße Träume zu befördern. ,,Ich liebe dich so sehr.", hauche ich und fahre einmal durch seine Haare. Er ist allerdings schon eingeschlafen und erwidert demnach nichts auf meine Worte. Ausmachen tut mir das aber nichts. Ich ziehe die Bettdecke etwas höher und drücke sie enger an Jonah. ,,Schlaf gut, Baby.", murmel ich dann noch und küsse seine Haut ein letztes Mal, ehe auch ich die Augen schließe.

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