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,,Essen-" ,,Samuel, was-?", frage ich verwirrt, öffne die Tür des Apartments dennoch so, dass er hineintreten kann. ,,Ich wurde von Jonathan von sei em persönlichen Liebhaber zum Lieferjungen befördert.", zuckt er mit den Schultern. ,,Wie viel schulde ich dir-" ,,Lass stecken, euch lade ich gerne mal ein.", grinst er, streift sich die Schuhe ab und überreicht mir die Tüten, um mit einen riesigen Grinsen zu seinem Geliebten zu gelangen. Schnell begrüßt er Evan, ehe er sich neben Willi fallen lässt und ihn ein wenig gierig küsst. Ohne was dazu zu sagen, fangen Evan und ich schnell an unsere Nudeln zu verschlingen. Die anderen beiden küssen sich noch einige Zeit, zum Glück aber ziemlich leise, ehe Willi irgendwas von Hunger und später weiter machen murmelt und sich selbst über das Essen hermacht.

,,Die hätten da ruhig mehr Soße drauf machen können.", meckert Willi, da hat er schon seine gesamte Portion aufgegessen. ,,Hättest was von mir haben können, wenn du mal eher dein Maul aufgemacht hättest.", schmatz Samuel und schnipst seinem Freund gegen die Stirn. ,,Ihr seid echt lieb zueinander." ,,Bist du nicht auch so zu Hailey?", frage ich verwirrt, dabei weiß ich genau, dass die beiden sich nicht nur schnipsen. ,,Nicht am Anfang.", beteuert er dennoch. Ungläubig sehe ich ihn an und rolle mit einen Augen. ,,Jaja." ,,Ja, glaub mir doch-" ,,Jonah, können wir kurz alleine reden?", fragt Samuel plötzlich und deutet auf mein Schlafzimmer. Schon jetzt sprühe ich vor Scharm, bekomme ganz rote Wangen, nicke aber leicht, als ich die Blicke meiner besten Freunde bemerke. Wenn Samuel alleine reden will, kann es ja nur um Ashton gehen.

,,Was gibt's?", frage ich, stopfe meine Hände etwas unbeholfen in die Hosentaschen meiner Jogginghose. ,,Bitte gib das mit Ashton nicht so einfach auf.", kommt er direkt auf den Punkt und wirft mich damit erstmal komplett aus der Bahn. ,,W-Wie bitte?", stotter ich unbeholfen. Mit einem bittenden Ausdruck in den Augen setzt er sich auf mein Bett und erklärt seine Aussage: ,,Er labert immer etwas von wegen, dass er nicht mit dir zusammen sein kann, aber ich bin mir sicher, dass er endlich jemanden an seiner Seite braucht. Du hast ihn glücklich gemacht und dafür gesorgt, dass er sich endlich wieder geborgen fühlt. Du bist bestimmt der Richtige." ,,W-Was?", frage ich noch immer verwirrt, ,,Also stopp, ich will ihn ja davon überzeugen, dass ich kein Fanboy bin, aber ich bin mir sicher, er wird mich abweisen und mir wehtun." ,,Oh, das wird er!", sagt er schnell und macht große Augen. ,,Das wird er...", sagt er dann erneut, aber leiser. ,,Und was soll ich machen?" ,,Ich weiß nicht...", seufzt er leise, ,,Versuch am besten erstmal den Kontakt zu halten und dann... läuft bestimmt alles von selbst." Leise murrend greife ich nach meinem Handy und halte es kurz in die Höhe. ,,Ich rufe ihn mal an." Nickend steht er auf und murmelt: ,,Ihr wärt toll zusammen, streng dich an.", ehe er das Zimmer verlässt.

,,Gott, mache ich das jetzt wirklich?", hauche ich, während ich bereits darauf warte, dass Ashton meinen Anruf annimmt. ,,Jonah-", keucht er dann aber auch schon angestrengt. ,,Alles gut bei dir?" ,,E-Eh, ja. Störe ich?", frage ich unsicher. Da meine Beine sich wie Wackelpudding anfühlen, setze ich mich langsam auf die Bettkante. ,,Ich mache gerade Sport, also nein, tust du nicht.", lacht er leise. ,,Also, wenn alles gut bei dir ist, willst du mich einfach nur nerven?" ,,Ich wollte e-eigentlich über vorhin reden - also nicht wirklich darüber reden. Ich will nur, dass du weißt, dass ich gerne in Kontakt mit dir bleiben würde." ,,Oh Gott Jonah, ich habe nie daran gedacht den Kontakt zwischen uns zu beenden!", sagt er schnell und lässt mich erleichtert aufseufzen. So macht er es mir wenigstens nicht allzu schwer, sein Herz für mich zu gewinnen. Immerhin ist es das, was ich wirklich will.

,,Und?", fragen alle drei, als ich aus meinem Schlafzimmer trete. Mit einem Schlucken bildet sich ein dicker Kloß in meinem Hals und ein paar Tränen steigen in meine Augen. ,,I-Ich glaube ich habe wirklich Gefühle für ihn.", murmel ich leise, ,,Es macht mich verrückt, dass er mich so weggestoßen hat und gerade am Telefon so normal war." ,,Ach Jonah...", seufzt Evan, springt auf und schließt mich schnell in seine Arme. ,,Jonah, er mag dich auch, er hat einfach nur Angst. Seine Beziehung mit seinem behinderten Ex wurde unter anderen von dem Medien zerstört. Und di hast überhaupt keine Erfahrung mit dem Umgang mit den ganzen Paparazzi und dem anderen anstrengenden Zeug, das macht ihn unsicher.", erklärt Samuel, was allerdings nichts daran ändert, dass mir eine Träne über die Wange rollt.

Ich kann seine Denkweise verstehen, das kann ich wirklich. Er will mich wahrscheinlich nicht in der Öffentlichkeit haben, aus Angst ich könnte unvorsichtig sein oder von verschiedensten Medien runtergemacht werden. Ich will ja selbst nicht in die Öffentlichkeit. Aber ich will ihn. Ich würde wirklich gerne mehr mit ihm haben, als das was da jetzt ist. Immer noch zieht mich sein Aussehen und vor allem seine Stimme an. Die Vorstellung davon, dass er nur für mich singen könnte, ist wunderschön. Ich habe ihn aber jetzt auf einer ganz anderen Ebene kennengelernt. Ich durfte ihn küssen, ihn berühren und sein wahres ich kennenlernen. Und dieser wahre Ashton Lew hat defintiv mein Herz geklaut, was mich unfassbar verrückt macht. Es gibt mit Sicherheit tausend Jungen da draußen, die besser zu ihm und seiner Lage passen, aber gerade kann ich mir nur mich an seiner Seite vorstellen.

challenging things ❥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt