Mikko brütete immer noch darüber wo Samu sich aufhalten könnte. Dann meinte er zu mir, dass wir mal diese abgelegenen Stellen aufsuchen könnten. Ich war sofort einverstanden, irgendwo muss mein süßer Samu ja sein. Mikko fuhr ein Stück mit dem Auto, dann mussten wir laufen. Aber auch hier war Samu nicht. Ich hatte schon wieder Tränen in den Augen, „Mikko, wir finden ihn niemals.“ Er zog mich in seine Arme, „Sag so etwas nicht Linda, wir werden ihn finden, alle suchen nach ihm.“ Wir fuhren dann wieder zurück nach Mikko. Er telefonierte dort mit Herr Raanto, der aber auch noch keine Neuigkeiten hatte. Etwas später fuhr er mich nach Hause, damit ich duschen gehen konnte. In Samus und nun auch meinem Haus brach ich erst mal wieder komplett zusammen. Ich legte mich auf das Bett, in welchem Samu und ich vor 2 Tagen noch den besten Sex der Welt hatten. Ich heulte in die Bettdecke, er muss doch irgendwo sein, das kann doch nicht sein das er unauffindbar ist. Ich nahm mir frische Klamotten und ging dann duschen. Ich hatte gerade meine Haare trockengeföhnt als es an der Tür klingelte. Schnell rannte ich runter in der Hoffnung es sei Samu. Mikko stand davor. „Komm, mir ist noch was eingefallen, hier gibt es ein unbewohntes Mökki, das liegt in ungefährer Nähe zum Nighttime, dort habe ich mal genächtigt als ich es nicht mehr heim geschafft habe, weil ich so besoffen war.“ Wenn die Situation nicht so beschissen wäre, hätte ich jetzt laut losgelacht. Wir fuhren dann zu diesem besagten Mökki, das war aber echt abgelegen, man hätte nie vermutet das hier ein Gebäude stehen würde.
Mikko und ich schlichen leise näher. Man hörte Geräusche von innen. Mikko legte den Finger über die Lippen, „Da ist jemand drinnen, ich rufe Herr Raanto an, sicher ist sicher.“ Flüsterte er. Ich nickte nur. Die Geräusche waren zwar nur gedämpft, aber ich hörte genau was es war. Mir wurde schlecht, bitte lass es nicht Samu sein, dachte ich nur. Herr Raanto kam wenig später mit 2 Kollegen. „Gehen sie bitte etwas zurück.“ Sagte er zu uns. Mikko und ich taten wie befohlen. Leise öffnete Herr Raanto die Tür. Nun waren die Geräusche deutlicher zu hören. Mikko hielt mich fest, aber ich schlug seine Hand weg. Ich kannte die Stimmen. Herr Raanto versuchte auch noch mich festzuhalten, aber ich war schon durch die Tür gestürzt und die Treppen rauf, den Geräuschen nach. Riss dann die Tür zu dem Zimmer auf und was ich da sah ließ mein Herz in 1000 Stücke zerspringen, ich bekam kaum Luft so schmerzte es. „DU! WAS MACHST DU HIER! HAT MANUEL DIR NICHT GERREICHT UND DU SAMU DU FICKST GERADE ANJA!“ Krisch ich und stürzte die Treppen runter. Die 2 Polizisten rannten rein. Herr Raanto kam auf mich zu, „Sind sie den Lebensmüde Frau Meier, was wenn derjenige der dort drinnen ist eine Waffe gehabt hätte, machen sie so etwas bitte nie wieder.“ Ich konnte nur nicken. Mikko kam und legte mir seine Jacke über. „Ist er dort drinnen?“ Ich zitterte am ganzen Körper. „Ja ist er, er treibt es mit Anja, du hättest es mal sehen sollen, sie auf ihm und er seine Hände an ihren Hüften und beide am Stöhnen.“ Mikko wurde zornesrot im Gesicht und ballte die Fäuste. Ich wollte nur noch weg von hier!
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Prisoner in Paradise
FanfictionEtel schleppt eines Tages eine junge Frau an und stellt sie als Putzfrau vor, damit sie wieder mehr Zeit für Samu hat! Linda soll sogar bei den beiden wohnen im Gästezimmer! Denkt Samu am Anfang noch, dass es nicht schlimmer kommen kann! Wird er ein...