29. Linda

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Ich musste schmunzeln. Hob dann die Decke hoch, „Keinen Meter peinlich bist du Süßer, ich glaube du warst nur von deinen Gefühlen überwältigt.“ Er schaute zu mir hoch hatte immer noch diesen beschämten Ausdruck in den Augen. „Oh ja, das kannte ich gar nicht, solche extremen Gefühle, die hatte ich noch nie, das ist alles mit so einer Wucht über mich gekommen, dass ich es nicht mehr kontrollieren konnte, deshalb auch dieses laute Stöhnen.“ Nachdem er das gesagt hatte, vergrub er seinen Kopf wieder, diesmal an meiner Halsbeuge. Ich streichelte durch seine Haare. „Es muss dir aber nicht peinlich sein, weißt du Schatz, für mich war dieser Sex mit Dir auch total neu, auch ich hatte noch nie solche Gefühle, auch ich habe noch nie so viel gestöhnt.“ Gab ich offen und ehrlich zu. Samu sah mich dann an, „Wow, dann hatten wir beide wohl noch nie den perfekten Partner.“ „Das stimmt wohl.“ Lächelte ich ihn an und küsste ihn. Dabei ließ ich meine Hände sanft über seinen Rücken und seine Seiten gleiten. Da er seitlich an mich gedrückt lag, merkte ich natürlich seine Reaktion darauf. „Ups, so sorry, ich weiß auch nicht warum der jetzt schon wieder so hart ist.“ Kicherte er verlegen. Ich nahm seine Hand und führte sie an meine Mitte, „Und ich weiß nicht warum ich schon wieder so feucht bin.“ Grinste ich ihn an. „Du hast ja einen Wasserrohrbruch, das sollte ich mir mal genauer ansehen.“ Grinste er und setzte sich vor mich, legte die Hand an sein Kinn, tat als wenn er nachdachte und sagte dann, „Ja Frau Meier, das sieht nicht so gut aus, ich sollte da mal ein neues Rohr verlegen.“ Ich musste so lachen. Samu stimmte ein. Wir knutschten noch ein wenig. „Ich will Dich jetzt.“ Hauchte ich dann. „Dann will ich mal sehen ob ich das passende Rohr habe.“ Meinte er und schob seinen Freund sanft in mich. „Passt perfekt.“ Keuchte er.

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