Einige Tage später wachte Yoruto wieder auf. Er lag in seinem Zimmer im Anwesen der Raitos. Das erste was er sah war das Foto seiner Familie was auf seinem Nachtisch stand. Er betrachtete es eine ganze Weile bevor er sich entschied aufzustehen. Sein Zeitgefühl war komplett weg. Er wusste nicht ob es Tag oder Nacht war, Wochenende oder Werktag. Aber so wichtig war es gar nicht. Wo er dieses Foto sah, wollte er eigentlich nur an einen Ort. "Metatron, Teleportation!" Sagte Yoruto und tauchte mitten in der Nacht an einem bewölkten Tag in der Oberwelt auf. Es nieselte. Er war nun auf einem Friedhof. Da wo seine Familie lag. Er war lange nicht hier. Er hatte nie den Mut gehabt vor diesen Gräbern zu stehen. Aber nach all dem wüsste Yoruto nicht, ob sich die Gelegenheit noch mal bietet. "Hey... wie ihr seht geht's mir gut. Naja dem Umständen entsprechend. Ich hab ne Menge erlebt seit dem ihr weg seid. Ich würde echt gerne wissen ob ihr stolz auf mich seid. Auf das was ich nun bin und auf die vielen Morde die ich begangen habe. Okay... dumme Frage. Wie sollte man darauf stolz sein? Was ich auch alles nur fürs überleben tat. Aber ich sollte mich glücklich schätzen. Ich hatte wenigstens die Wahl zu leben. Naja ich bin hier um euch zu sagen das ihr kein Auge mehr auf mich haben braucht. Ich habe eine neue tolle Familie die mich aufgenommen hat. Und auch wenn das Leben als Dämon echt ätzend sein kann... ist es doch irgendwie schön. Ja... das wollte ich bloß sagen." Redete Yoruto mit dem Gräbern. "Sie sind bestimmt stolz..." sagte eine bekannte Stimme. "Yokuna? Schön dich zu sehen... echt... ähm es tut mir leid." Sagte Yoruto. "Also stimmt es was Azazel sagt? Michael ist tot?“ Fragte Yokuna. "Ja. Ich habe ihn umgebracht. Ich muss dir aber etwas über ihn erzählen. Und über deine Familie..." sagte Yoruto. "Musst du nicht. Kuon hat mir und auch deinen anderen Leuten berichtet was vorgefallen ist. Du weißt ja das Vampire telepathische Fähigkeiten haben." Sagte Yokuna. "Oh, man... die kriegt auch alles raus... und was ist nun mit den Engeln?" Fragte Yoruto. "Azazel übernahm erst mal die Führung. Bis wir einen neuen Anführer haben. Du als letzter Erzengel stehst übrigens in der engeren Auswahl. Also würdest du. Aber du bist ja an deinen Dämonenclan gebunden." Sagte Yokuna. "Hä? Ich? Ich tauge doch nichts als Führungsperson." Sagte Yoruto verlegen. "Meinst du? Da haben aber viele eine andere Meinung. Hihi... also ich muss auch schon wieder weiter. Aber schön das es dir gut geht. grüß Kuon und die anderen von mir." Sagte Yokuna und flog los ohne eine Antwort abzuwarten. "Hmm, sie war irgendwie sehr ruhig. Sie beschäftigt das bestimmt mehr als sie zugeben will. Metatron, Teleportation!" Sagte Yoruto und tauchte wieder im Anwesen auf. Da dort die Zeit anders verläuft waren alle wach. Er erschien unten im Eingangsbereich. Akira lief ihm gerade über den Weg. "Ach was? Ich hab mich schon gefragt wo du hin bist. Schön das du wohl auf bist. Ich muss dringend los, kommst du mit?" Fragte Akira. "Ja klar. Ich bin auch froh das wir da alle unbeschadet raus sind." Antwortete Yoruto und lief mit Akira aus dem Haus raus und die Straßen entlang. Die Stadt sah schon wieder annehmbarer aus. Zwar nicht wie vor dem Angriff, aber die Wiederaufbauarbeiten gingen wohl gut voran. "Da hast du uns mal wieder alle von den Socken gehauen. Unglaublich... echt... Das lässt sich gar nicht in Worte fassen wie stolz ich auf dich bin." Sagte Akira. "Ach, ich hab nur das getan was ihr auch getan hättet...das ist doch keine große Sache..." sagte Yoruto verlegen. "Keine große Sache? Du hast jeden Clankampf mehr oder weniger allein für dich entschieden, hast alle Erzengel erledigt, jeden Dämonen und gefallenen Engel vor dem Tod bewahrt, und Frieden zwischen Gefallenen und Dämonen geschlossen. Einfach so. Und das soll keine große Sache sein? Steh zu dem was du geleistet hast. Du bist inzwischen eine Legende geworden. Von dir, dem Erben Metatrons wird man noch in hundert Jahren reden. Wirklich... du bist einfach unglaublich. Und diese Meinung teilen viele. Nicht nur ich oder die anderen Clanmitglieder." Sagte Akira. Yoruto wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er bemerkte gar nicht das er in ein Hochhaus gegangen ist was mitten in der Stadt lag. Erst als Akira die Türen eines Raumes öffnete erwachte Yoruto aus seinen Gedanken. Es war eine Art Konferenzraum. Alle Fürsten waren hier versammelt. "Da bist du ja, und unseren Helden hast du auch gleich mitgebracht. Vielen Dank nochmal für die Rettung unserer Stadt." Sagte Izuma. "Fangen wir gleich mal mit ihm an. Was gedenkt ihr?" Fragte Yumi in die Runde. "Also durch die Reparaturen der Stadt können wir gerade nicht wirklich viel entbehren." Bemerkte Riku. "Stimmt. Materiell gesehen stehen wir gerade echt schlecht da." Sagte Jikan während er sich unterlagen anschaute. "Ich brauche nichts, echt nichts..." versuchte Yoruto sie davon abzubringen. "Nicht so bescheiden junge." Sagte Matashi. "Wie wäre es erst mal mit der Erhebung zum Oberstufen Dämon?" Fragte Yuma. "Klingt annehmbar." Meinte Riku. "Sehe ich auch so." Sagte Yumi. "Ich nicht." Sagte Akira. "Hä? Es ist doch dein Mitglied? Oder willst du ihn nicht aus deinem Clan lassen?" Fragte Jikan. "Nein. Ich bin es zwar noch nicht Offiziell aber ich werde Satan. Es ist im Endeffekt meine alleinige Entscheidung. Spätestens wenn ich Satan bin kann ich es eh ändern. Was ich sagen will ist, bei der Leistung die er erbracht hat reicht die Oberstufe nicht. Er hat mehr getan als wir alle zusammen. Er hat jeden von euch geschlagen. Ich bin der Meinung das er in die Fürstenklasse erhoben werden soll. Und spätestens wenn ich Satan bin, werde ich das tun. Aber mir wäre es lieber wenn es jetzt passiert." Sagte Akira. "Warte was?" Fragten alle außer Izuma die den Gedanken weiter spinnt: "Er hat uns alle besiegt. Wenn er jetzt Fürst wird hat er das recht auch Satan zu werden. Er müsste gegen dich gewinnen. Richtig? Darauf willst du hinaus, oder?" "Ja. Will ich. Spricht was dagegen oder muss ich das alles erst machen wenn ich Satan bin?" Sagte Akira. Alle schüttelten den Kopf. Außer Yoruto: "Warte mal Akira! Das geht nicht! Ich habe immer für dich und die anderen gekämpft! Ich bin doch nicht dafür geeignet!" Sagte Yoruto. "Bist du, und ich möchte es so. Das ist ein Befehl." Sagte Akira. "Also dann: hiermit erheben wir die Fürsten Izuma Phönix..." "Riku Kurashi..." "Yumi Saito..." "Jikan Watsuki..." "Yuma Utsuru..." "Matashi Menate..." "und Akira Raito den Dämonen des Raitoclans, Yoruto Ninate zum Dämon des Fürstenranges!" Die Clanmale mussten schon auf dem Boden gezeichnet sein denn sie leuchteten in den verschiedensten Farben auf. "So, mein Kind und nun heißt es du und Maya gegen mich, Ishito und Zenia. Mal sehen wer gewinnt." Sagte Akira.
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Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen Metatron
Viễn tưởngYoruto ist ein 16 jähriger Oberschüler aus Japan. Er führte ein stink normales, langweiliges Leben bis eines Tages Zenia Kokori ihn anspricht und er am nächsten Tag als Dämon erwacht. Sein Leben wird nicht mehr das selbe sein wie zuvor. Neben actio...