Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen Metatron

Ein ungeduldeter Vampir...

Am nächsten Tag ging sich Yoruto mal genauer Luzifer City anschauen. Die Innenstadt sah nicht viel anders aus als in anderen Großstädten. Überall waren Stände mit Essen oder Krimskrams den keiner braucht. Auch Kleidung oder Waffen konnte man hier holen. Nun ging er so durch die Straßen. Vereinzelt wollten sogar Passanten, die ihn vom Spiel gegen Riku kannten, ein Foto machen. Als ob er berühmt wäre. Doch begegnete er dann einer Person die in einem braunen Mantel gekleidet war und eine Kapuze über dem Kopf trug. Als würde sie nicht auffallen wollen, was schon so zwanghaft war das es auffiel. Deswegen wurde Yoruto aber nicht auf sie aufmerksam. Sondern wegen ihrer Aura. Er tippte ihr auf die Schulter und sprach sie an: "Du bist kein Dämon, nicht wahr?" Die Person sah hoch in sein Gesicht weil sie etwas kleiner war. Sie sah sehr geschockt aus. Das Mädchen hatte eine sehr blasse Haut, die fast schon weiß war und blutrot leuchtende Augen dessen Pupille wie bei Tieren ein senkrechtes Oval war. Man sah eine schwarze Haarsträhne aus der Kapuze raushängen. "Du bist ein Vampir oder?" Fragte Yoruto was eigentlich schon offensichtlich war. "V..Verrat mich bitte nicht bei den Wachen! Bitte, ich wollte nur etwas zu essen kaufen! Bitte ich tu keinem was!" Flehte sie Yoruto an. Also muss irgendwas zwischen Dämonen und Vampiren vorgefallen sein. "Ich bin nicht lange Dämon... erzählst du es mir? Was vorgefallen ist? Dann könnte ich darüber hinwegsehen den Wachen was zu sagen." Sagte Yoruto. Das Vampirmädchen zögerte aber Sagte dann: "Okay ich erzähle es dir." "Gut, trinken wir irgendwo was? Du kennst dich bestimmt besser aus. Ich heiße Yoruto. Und du?" Fragte er. "Ich heiße Kuon. Ja ich kenne da was. Folg mir. Warum machst du das? Es ist doch offensichtlich das ich nicht hier sein darf." Sagte Kuon. "Ganz einfach, ich mache mir gerne selber ein Bild von der Lage. Außerdem kann ich es echt nicht verstehen warum jemand, der nur etwas zu essen haben möchte, hier nicht geduldet wird. Wo bleibt die Menschlichkeit? Oder sehen wir wirklich alle nur aus wie Menschen?" Sagte Yoruto. "Du bist anders. Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Aber die Antwort wird nicht so ausfallen wie du es vielleicht möchtest." Antwortete Kuon und zeigte nach rechts damit sie dort abbiegen. "Nein es war klar das es wieder einmal nur Ausnahmen gibt." "Wartet mal kurz!" Rief eine Wache. Kuon blieb stocksteif stehen. "Was gibt's?" Fragte Yoruto aber sehr gelassen. "Berichte zufolge läuft hier ein Vampir herum. Und diese Person sieht verdächtig aus." Sagte die Wache. "Sie gehört zu mir." Sagte Yoruto und zeigte sein Clanmal an der linken Hand vor. "Ein Raito. Entschuldigen sie aber ich muss diese Person trotzdem kontrollieren." Sagte die Wache. "Was wäre wenn sie ein Vampir wäre?" Fragte Yoruto darauf. "Dann müsste ich sie festnehmen. Auf allen Vampiren wurde die Todesstrafe gehängt." Sagte die Wache langsam ungeduldig. "Und was ist wenn ich sie sofort zu einem Dämon mache?" Fragte Yoruto. Kuon regte sich nun und kuckte ihn mit großen Augen an. Das er sie immer noch in Schutz nimmt hätte sie nicht gedacht. "Ähm also..." Da die Wache keine Antwort fand sprach Yoruto weiter. "Als Dämon hat sie das Recht hier zu sein oder? Also muss ich sie bloß verwandeln und gut ist? Ich passe persönlich auf sie auf, baut sie scheiße wird es ihr schlimmer ergehen als Riku Kurachi. Und wenn es immer noch ein Problem gibt ist sie gleich in 5 Sekunden ein Dämon und sie können Ruhe geben. Einen Platz habe ich in meinem Clan noch." Sagte Yoruto schon sehr provokant. "Also, ich muss das melden! Das gibt bestimmt Konsequenzen für sie und ihren Clan!" Sagte die Wache. Das wäre natürlich sehr schlecht wenn neben ihm auch andere betroffen sind. "Dann ist das so, ich werde jede Strafe annehmen die ich deswegen bekomme... Ich wünsche ihnen einen schönen Tag. Komm wir gehen." Sagte Yoruto und ging voraus. Kuon flüsterte leise: "Danke!"