37. Kapitel

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Aycan's Sicht

,, Nein, sie lebt." sagte ich und umarmte ihn. Es würde meine letzte Umarmung mit ihm sein.

,,Wo...wo ist sie?" fragte er und sah mich Erwartungsvoll an.

,,Bei Riccardo in einem Keller aber nicht hier sondern weit weg." sagte ich.

Ich war nicht High. Ich hab nicht mal einen Strich gezogen. Ich wollte ihm alles sagen was ich auch nur wusste. Ich wollte das dieses Spiel endlich endet. Ich hab einfach keine Kraft mehr auf seine Spielchen. Ich wollte doch nie viel von ihm. Aber wenn er jetzt Betül findet wird doch alles schlimmer oder? Er wird noch mehr Rache wollen. Ich lachte Fake auf bis er mich fragend ansah.

,,Denkst du wirklich sie lebt?" sagte ich und meine Augen füllten sich. Nur wegen dir Riccardo oder eher gesagt um mein Arsch zu retten.

,,Was?" fragte er und zog seine Augenbrauen zusammen.

,,Du musst mit einem Tod klar kommen. Oh Baby du bist anders anders anders.." sang ich einfach etwas von seinen Liedern damit er nicht auf die Idee kam dass ich doch nicht gezogen hätte.

Sein Blick änderte sich von Hoffnungsvoll in Hoffnungslos. Es tat mir irgendwie weh ihn so leiden zu sehen und dass umsonst.

Sollte ich es vielleicht doch noch retten? Aber dann würde er noch mehr Rache wollen, Riccardo würde alles meinen Brüdern erzählen und ich könnte schon meinen Grab alleine graben. Andersrum würde vielleicht Betül dafür sorgen, dass er mich nicht mehr beschuldigt. Das wir wie normale Menschen uns kennen... Was rede ich nur? Er würde es nie mit mir ernst meinen. In meinem Sinne bekam ich die Erinnerung von der Shishabar als er gesagt hatte er würde mich lieben wäre dass mit Betül nicht passiert.

,,Aycan, ich kann nicht ohne sie." sagte er und kam mir näher.

Er berührte zart meine Wange doch ich sah ihn nicht an. Sogar seine Berührungen bereiten mir eine Gänsehaut. Er bewegte seine Hand immer mehr nach unten sodass er von meinen Lippen an mein Hals kam doch da fasste er es nicht zart an sondern drückte fest zu. Ich weitete geschockt meine Augen und versuchte mit beiden Händen seine Hand wegzuziehen. Plötzlich ließ er mich los und rückte ein Stückchen nach hinten.

,,Sag mir die Wahrheit. Dann wird auch alles besser." sagte er doch seine Augen sagten was ganz anderes, sie spucken Feuer.

,,Schipaß man ich weiß garnichts ich hab doch miterlebt wie sie..." sagte ich nicht in seine Augen schauend und so als wäre ich high, zumindest sollte es sich so anhören. Was nicht wirklich schlecht klang.

Er setzte sich auf'm Stuhl und stellte seine Hand über seine Augenbraue sodass man seine Augen nicht sehen konnte. Er denkt nach. Das ist die übliche Position um nach zu denken. Ich setzte mich auch hin und sah ihn an.

Wären wir uns in anderen Umständen begegnet wäre alles so einfach. Ich nahm meine Waffe von dem Tisch und stand auf. Er sah zu mir nach oben.

,,Wohin?"

,,Nach Hause." sagte ich und hätte ihn so gern umarmt. Er stand auf und umarmte mich. Ich erwiderte diese Umarmung und lächelte über seine Schulter.

Nachdem er mich los ließ sah er mir tief in den Augen. Er hielt mich an der Taille fest und zog mich langsam zu sich. Es bildete sich ein Blickkontakt und wir kamen uns immer wieder näher. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und in mir stieg die Aufregung. Er berührte leicht meine Nase und ich schloss meine Augen. Ich wartete nur auf den Moment, wo er seine Lippen auf meinen legte, doch es geschah irgendwie nicht deshalb öffnete ich meine Augen.

Er sah mich enttäuscht an.

,,Was -" fing ich an doch er unterbrach mich.

,,Was hast du mit Riccardo Corleone zutun?"

,,Nichts."

,,Darum bist du ja hierhin gekommen, darum hast du die Waffe und die Drogen genommen Ha? Weil du nichts mit ihm zutun hast, hast du das alles getan. Es war reiner Zufall nh?" sagte er doch sah immerwieder zwischen meine Augen und meine Lippen.

,,Er... ist mein Boss. Er gibt mir Aufträge, die ich erledigen muss." sagte ich und sah ihm in den Augen.

,,Ahso, also bist du nicht der Boss mit ihm zusammen sondern nur er." sagte er so überzeugt von sich selbst.

Woher wusste er das alles? Ich lachte einfach aus Panik und hielt mein Kopf auf seine Brust, sodass er mein Gesicht nicht sehen konnte. Ich biss aus Panik meine Lippe und dachte schnell nach eine Lösung. Wenn ich mich wie High verhalte kann er nichts mehr fragen.

,,Feroouuu hat es dir gefallen mich der ganzen Welt vorzustellen?" lachte ich.

,,Ja sehr aber jetzt bereue ich es." sagte er was mich wunderte.

,,Wiesou wow woaw Lalalala."

,,Weil dich jetzt jeder kennt, und diese alle Bastarde dir hinterher schauen werden." sagte er und sah zur Seite, was so Sexy aussah.

,,Warum, bist du eifersüchtig?" fragte ich er schüttelte nur den Kopf und grinste mich an.

,,Ahso und die Bastarde gucken mir auch so hinterher." sagte ich um ihn zu Provozieren.

,,Welche Bastarde, ich Fick die?!" schrie er und zog mich zu sich.

,,Du kannst nur meins sein, und bist es auch. Hast du mich verstanden?!" sagte er und hielt mich fest im Griff. Ich nickte nur leicht, weil ich zu geschockt war so etwas von ihm zu hören.

,,Aber du wirst mich doch töten." sagte ich und sah runter zu meine Füße.

Er hob mein Kinn hoch sodass ich ihn ansehen konnte dann sah er abwechselnd von meine Augen zu meine Lippen.

Er beugte sich leicht zu meinem Gesicht und drückte seine Lippen auf meinen....

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Wer hätte sich denken können, dass sie nur so tat?

Was will in Wirklichkeit Ferhat?

Würdet ihr die Wahrheit verschweigen oder alles erzählen? Hat sie richtig entschieden?

-A

Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt