42. Kapitel

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Aycan's Sicht

Ich hörte nur sein raues und schönes Lachen.

,,Was hast du mit Riccardo gemacht?" fragte ich.

,,Ah nichts, wir haben nur ein bisschen geredet. Und wie gehts meiner Schwester?" fragte er.

,,Sie ist bei mir. Du kannst sie morgen kommen sehen." wieder nahm ich sein kratziges und gleichzeitig raues Lachen war.

,,Hast du sie gehört bre? Ich kann sie sehen. Aycan, du spielst gefährliche Spielchen. Du sagst mir direkt wo du bist und von da gehen wir dann zu meine Schwester."

,,Nein. Wenn ich Riccardo bei mir gesund sehe erst dann bekommst du deine Schwester." sagte ich entschlossen.

Ich weiß, ich weiß so dumm von mir, dass ich Riccardo beschütze aber es gibt eine Menschenmenge, die sich auf mich verlässt.

,,Ich dachte er bedroht dich und du bist nur ein Mitarbeiter. Eckelhaft sowas. Bring mir meine Schwester!" schrie er laut auf.

,,Bring mir Riccardo her." sagte ich und sah zu Fiki, der mir gespannt zusah. Wieso guckt er jetzt so?

,,Aycan!" knurrte er. Ich verließ den Raum damit Fiki mir nicht zuhören konnte.

,,Ich schick dir eine Adresse. Bring Riccardo bitte auch." sagte ich und wartete auf ein Okey doch hörte nur das Piepen. Er hatte aufgelegt?!

Ich zog meine Schuhe an und wollte zur Tür doch Fiki hielt mich auf.

,,Wohin?"

,,Zu Betül, wo sonst?" sagte ich und verschwand die Treppen runter. Ich stieg ins Auto und fuhr zu Betül nachdem ich Ferhat die Adresse schickte.

Ich hatte einfach keine Nerven mehr für irgendwelche Spielchen. Ich wollte mein Leben ohne Drohungen und Ferhat weiter führen denn würde er in mein Leben bleiben würde ich mich an ihn fesseln, was sehr falsch und dumm wäre.

Als ich ankam und austieg wurde ich nach hinten gezogen und ans Auto gedrückt.

Ferhat.

,,Was, was machst du?" fragte ich geschockt.

,,Dich erschrecken." sagte er und ließ mich los. Er wartete auf einen Zug von mir. Ich lief einfach vor und konnte die brennenden Blicke hinter mir spüren.

,,Wenn das auch so ein Spiel ist Cane dann...." er unterbrach sich selbst, was dazu führte mich zu ihm umzudrehen.

,,Dann?" fragte ich in seine Augen schauend.

,,Hoffen wir dass es kein dann gibt." sagte er und lächelte fake.

Ich lief in die Wohnung und öffnete diese. Ja, ich hatte ein Schlüssel von Jordans Zu Hause. Er kam mir langsam hinterher. Er dachte immernoch , dass ich ihn anlügen würde.

,,Jordan?" rief ich laut und er kam mit einem Nutella Brot von der Küche raus.

,,Ja Ba..." er verschluckte sich mit dem Nutella Brot und als er dann zu sich kam zog er seine Augenbrauen zusammen.

,,Was macht er hier!?" Sie sahen sich beide mit giftigen Blicken an. Ich wunderte mich wirklich dass sie es schafften sich nur anzugucken und nicht zu beleidigen oder noch schlimmer.

,,Wegen Betül. Bitte mach nichts." warnte ich ihn und lief ins Zimmer wo sich Betül befand.

Als ich an klopfte ging ich mit ihrer Zustimmung rein. Sie saß still auf dem Bett. Ich näherte mich ihr und setzte mich dann anschließend hin.

,,Betül. Ich hab dir doch versprochen dass ich dein Bruder hierhin bringe." Sie sah direkt zu mir in ihren Augen diese Ausstrahlung und Hoffnung.

,,Komm er?'' fragte sie lächelnd.

Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt