29. Kapitel

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Aycan's Sicht

Ich nahm den Teddy aus ihren Händen und ließ es auf den Boden fallen.

,,Hab ich dir nicht gesagt du sollst nichts von ihm nehmen? Wieso machst du alles was ich nicht erlaube! Er ist kein netter Junge...." mein Ton verleiserte sich denn ich sah die Tränen und die Angst in ihre Augen.

,,Rüya, du kennst ihn nicht. Wenn ich sage er ist kein guter Junge dann ist er das nicht." sagte ich und sah sie an. Ihr kullerte eine Träne die Wange entlang und sie hielt sich mit beiden Händen an Hassan's Arm.

,,Er ist nett. Er sagt es tut ihm alles leid was er gemacht hat." sagte sie und etwas Hoffnung machte sich bei mir breit doch direkt danach wusste ich dass er sie nur ausnutzte.

,,Sogar dieses Teddy hat er dir geschenkt . Er liebt dich aber du bist böse und verletzt jeden. Du weißt nicht wie man liebt. Ich hasse dich!" sagte sie und rannte in ihr Zimmer.

Hassan stand direkt auf und lief zu ihr. Ich sah mir das Teddy an und nahm es wieder in die Hand doch direkt danach  warf ich es auf dem Boden. Ich fing an Tränen zu verlieren und ihre Wörter und Tränen taten mir weh. Hatte sie vielleicht wirklich Recht?

Als Hassan zu mir kam umarmte er mich und strich mein Rücken ab und auf. Ich heulte mich bei ihm aus und erzählte ihm alles was bis jetzt passiert ist. Er entfernte sich von mir und sah mich Aggressiv an.

,,Du hast mit ihm geschlafen?!" fragte er mich.

,,Von alles was ich dir erzählt habe hat dich nur das interessiert?!" sagte ich fassungslos.

,,Wechsel nicht das Thema! Wieso hast du mit ihm geschlafen?" fragte er sehr Aggressiv.

,,Warum interessiert dich das so sehr? Wer bist du? Vielleicht hatte ich einfach Bock? Du reagierst so weil du dass nie sein könntest, ja ich meine über mir!" schrie ich ihn an. Sein Aggressiver Blick wurde noch härter und er lachte Fake auf.

,,Wie kann....Wenn ich Hassan heiße, vergesse ich das nicht Aycan." sagte er,stand rückartig auf und knallte die Tür hinter sich fest zu.

Ich sah zur Tür und fing wieder an zu weinen. Was habe ich gemacht! Er... Er war für mich immer da und ich.... meine Schwester hat Recht. Ich verletzte jeden und kann nicht Lieben.
Ich legte mich auf die Couch und zog meine Beine zu mir. Ich weinte und mein Herz schmerzte. Wieso mache ich das. Wieso habe ich das gesagt! Ich habe nie von ihm so gedacht, nie! Was ist nur falsch mit mir...

Ungefähr nach einer Viertelstunde öffnete sich die Haustür und Azad kam rein. Er legte seine Schuhe und seine Jacke weg und warf sich geschlagen auf die Couch.

,,Wo ist die kleine Puppe?" fragte er und sah mich an. Ich stand auf aber sah ihn nicht an. Ich sah gerade aus.

,,Hast du geweint?" fragte er und berührte lansgam meine Schulter als ich ihn abrupt umarmte erwiederte er direkt und strich meine Haare glatt.

,,Was ist passiert?" fragte er und wollte mich von sich entfernen doch ich klebte an ihn und ließ ihn nicht los.

,,Abi, lass mich nicht los." sagte ich leise und verlor eine Träne.

,,Aycan, mach mir keine Angst. Was ist passiert?" fragte er an mein Nacken.

,,Ich verletzte und belüge jeden. Kann ich lieben?" fragte ich. Er lachte leicht.

,,Natürlich, liebst du mich denn nicht? Doch also." sagte er und zauberte mir ein Lächeln.

,,Aber ich verletzte und belüge jeden." sagte ich.

,,Wen mit was?" Fragte er. Ich wollte ihm alles erzählen vielleicht wird er mich verstehen und mir sogar Recht geben. Ich kann mutig sein.

,,Abi.... Ich... vermisse Papa und Mama." sagte ich. Ich konnte es einfach nicht. Ich habe Angst alleine zu bleiben.

,,Du kannst Mama besuchen gehen, Papa... kannst du auch." sagte er doch seine Stimme wurde etwas weicher.

,,Du bist mein Abi und auch eine Hälfte Papa aber sollen wir das nicht ändern?" Fragte ich. Er entfernte sich von mir und sah mich fragend an.

,,Was?"

,,Kannst du dich mit Azer Abi nicht vertragen? Dann nehmen wir auch Mama zu uns. Wir sind dann eine ganze Fam....-" er unterbrach mich indem er aufstand.

,,Bring dir das aus dem Kopf! Nie im Leben und auch nicht im Tod werde ich mich mit ihm vertragen oder in einem Haus wohnen! Ich habe nichts mit solch ein Hund zutun!" schrie er.

,,Aber Abi...-"

,,Nichts Abi! Es reicht Aycan. Du bist kein kleines Kind mehr und solltest das Akzeptieren sogar Rüya macht nicht soviel Stress wie du." sagte er und verschwand in sein Zimmer.

Ich von alles und allen kaputt lief ohne eine andere Wahl in mein Zimmer. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Azer ein. Ich brauche ihn. Doch er ging nicht ran. Er legte auf. Ich rief wieder an doch Eiskalt legte er wieder auf...

Ferhat's Sicht

Die Tür wurde mir geöffnet und vor mir stand meine Mutter die ich für garnichts und gar keinem tauschen würde. Sie umarmte mich wie jedesmal doch an dieser Umarmung war etwas besonders.

,,Oğlum, ich wusste es, du würdest nicht sowas machen." sagte sie doch ich verstand garnichts.

,,Was?" fragte ich. Sie nahm mich rein und ich zog meine Schuhe und Jacke aus. Wir liefen ins Wohnzimmer und sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich umarmte sie und küsste ihr Kopf.

,,Daye, was meintest du gerade Ebend?" fragte ich.

,,Ich weiß dass du keine Schuld an dem Unfall hast ist jetzt auch egal, du bist ja bei mir." Sagte sie und kuschelte sich noch mehr an mir.

,,Ach Daye, warum denkst du jetzt so?" Fragte ich sie.

,,Das hübsche Mädchen mit den schwarzen Augen und Haaren hat mir alles erzählt. Ich weiß was wirklich passiert ist. Ich danke Gott dass du nichts damit zutun hast. Deine Schwester....-" Ich stoppte sie.

,,Das Hübsche Mädchen mit den schwarzen Augen und Haaren?" fragte ich und hoffte für sie dass sie es nicht sei.

,,die Psychologin." sagte meine Mutter und bei mir kam die Aggression zum Vorschein.

,,Aycan?" Knurrte ich.

,,Sie hat so ein gutes Herz. Wäre sie nicht....-"

,,Sie ist gut? Hahaha, hat sie dir auch gesagt, dass sie die Drogen gegeben hat oder meinte sie nur sie wüsste nicht woher die Drogen kommen?" sagte ich und stand auf. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe an.

Meine Mutter kam mir hinterher doch ich sah gerade nur dieses Mädchen. Wie traut sie sich zu meine Mutter zu kommen und ihr Sachen zu erzählen, die ich nicht mal gesagt hatte!

Ich stieg in mein Wagen ein und fuhr zu ihr. Ich nahm nebenbei mein Handy in die Hand und wählte die Nummer von einem Jungen.

,,Ich hab überlegt. Sagt es der ganzen Welt.....

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Zu wem geht er?

Hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ernsthaft ich hab noch nie für ein Kapitel so kurze Zeit gebraucht. Liegt bestimmt daran dass ich Aggressiv und Traurig war Hahahaha

-A

Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt