11. Kapitel

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Erzählers Sicht

Ferhat Tuncel stellte sich vor die Tür und grinste Aycan an.

,,Uff geh ma ich muss nach Hause." sagte sie doch er grinste nur und man konnte nicht richtig erkennen wohin er wirklich sah.

,,Nenene." sagte er und hielt sie am Arm fest. Er wollte sie mit sich zerren doch sie entzog ihr Arm.

,,Lass mich ma." sagte sie.

,,Bleib hier oder ich fahr dich." sagte er.

,,Du willst in diesem Zustand fahren?" fragte sie lächelnd.

,,Ja, für mein Dile min immer." Sagte er und kam ihr bisschen näher. Sie lachte nur auf.

,,Hehe." sagte sie und schubste ihn leicht nach hinten doch er fiel runter. Sie erschrak und versuchte ihm hoch zu helfen was aber nicht klappte.

,,Ey, Ferhat steh auf jetzt." lachte sie.

,,Und ich fliege und siege bis zum Tod ,Tod, Tod, Tod keine spielchen, Verlieb mich nicht einfach so, so, so...." fing er an zu Rappen und grinste dabei. Sie versuchte ihn hoch zu heben und lachte wegen seiner Art und natürlich musste sie auf ihn fallen. Sie saß sozusagen auf seinen Bauch und Beinen.

,,Ohouuuuu" rief er und sah sie dann lächelnd an. Sie sah ihn auch lächelnd an und diese 2 Augenpaare fesselten sich wieder. Er wollte ihr näher kommen doch dann zog sie sich zurück und stand auf.

,,Ferhat komm jetzt." sagte sie bisschen leiser. Es wurde ihr peinlich. Er stand dann alleine auf und lehnte sich an sie so musste sie ihn dann tragen.

,,Ufff!" verdrehte sie die Augen und hielt ihn gekonnt fest. Sein Arm war um sie und so schleppte sie ihn dann mit.

,,Die Treppen hoch. Rechts." sagte er und lächelte einfach über und für alles. Wie viel hatte er gezogen dachte sich Aycan.

Hoch zur Treppen versuchte sie mit ihrer ganzen Kraft ihn nach oben zu bewegen doch auf einmal rutschte ihr Fuß aus und er würde mit ihr zusammen runterfallen hätte er sie, sie nicht aufgefangen. Er zog sie an den Taillen und so viel sie nicht runter. Sie hatte wirklich Angst und klammerte sich an ihn.

,,Go!" sagte er lachend und am Ende musste er sie mitschleppen weil sie so an ihn geklammert war hob er sie einfach hoch und lief links rechts zu sein Zimmer hin. Als er die Tür öffnete und zum Bett näherte wollte sie runter doch er schmiss sie aufs Bett und legte sich über sie.

,,Ferhat geh runter!" rufte sie etwas lauter.

,,Jes sir, direkt nach ihrem Befehl." lachte er und krabbelte von ihrem Körper nach unten. Als sie das schnell merkte hob sie ihr Bein Hoch und triff sie sein Unterleib sozusagen indem Fall fast sein Bauch. Er lachte doch quälte sich. Er lag gequält auf ihre Beine und sie hob ihr Oberkörper hoch und sah ihn lächelnd mit einem Auge zu auf sie schauen.

,,Du bist so böse." lachte er und kam langsam wieder zu sich er setzte sich aufs Bett wie ein normaler Mensch und sah sie an.

,,Was guckst du so?" fragte sie. Er schüttelte nur sein Kopf um zu deuten das nichts ist.

Sie stand auf und öffnete die Tür. Als sie noch einmal zu ihm schaute sah sie ihn mit seinen Fingern den Kamerarahmen machen und machte so als ob er sie fotografierte dazu sagte er noch " lächel" sie dagegen verdrehte grinsend die Augen und lief raus. Als sie raus ging ließ er sich aufs Bett fallen und grinste wegen sie. Sie lief in Betüls Zimmer.

,,I'm Back" schrie sie und Betül rannte auf sie los und umarmte sie.

,,Ayciii." stellte sie ein neuen Spitznamen für Aycan. Sie setzten sich alle beide auf dem Bett doch keiner redete.

,,Ahm Aycii kann ich dich was fragen?" fragte sie.

,,Ja natürlich." sagte Aycan.

,,Nimmst du sowas ein?" fragte sie und zeigte ihr das Päckchen mit dem weißen Zeug. Aycan's Augen wurden direkt groß und sie nahm das Päckchen aus Betüls Hand.

,,Nein, lass das vergessen. Und erzähl keinem davon okey?" sagte sie panisch.

,,Oha du musst es nicht von mir verbergen dass solltest du von Fremden verbergen aber ich bin ja nicht Fremd oder?" fragte sie und wurde wieder mal Traurig.

,,Natürlich aber das gehört nicht mir und wenn ich es verliere kriege ich Probleme." log sie und versuchte nicht Panisch vorzukommen.

,,Ah okey." sagte Betül den Rest des Abends schauten sie einen Film zusammen und dann schlief auch Betül ein. Aycan sah Betül an. Wie kann sie mit dieser Krankheit leben? Aycan würde bestimmt verrückt werden und sich umbringen dachte sie und schlief dann mit den Gedanken an Betül ein.

03:45

Man hörte nur die Fenstern die zu schlägten. Immer wieder. Beyza wachte mit Kopfschmerzen auf. Und lief raus aus dem Zimmer um Wasser zu holen. Als sie an der Küche ankam wollte sie eine Tablete einnehmen doch sie erinnerte sich an den Drogen die bei Aycan zu finden waren also lief sie wieder zurück. Sie nahm das Päckchen, öffnete es und legte es auf dem Schreibtisch. Sie beugte sich und zog es ein. Ihr gefiel es denn sie machte noch ungefähr 5 mal. Nach ungefähr 20 Minuten saß sie auf dem Boden und grinste wie weiß ich nicht was doch sie stand auf und lief zum Balkon. Sie zog die saubere Luft ein doch es kam ihr immernoch zu stickisch vor also ging sie auf dem Dach des Hauses. Sie nahm den sauberen Luft ein doch es war ihr immernoch nicht ausreichend. Sie kratze an ihren Hals weil es sie erwürgte.

,,Ich bin nicht Fremd!" Schrie sie so laut sie konnte.

,,Nein, Ich hasse euch. Was seid ihr....-" sie konnte nicht weiter sprechen sie kratze immer mehr an ihren Hals und sie bekam Tränen. Mit wem redete sie?

,,Hasse euch. Was seid..." hörte Aycan und wachte auf. Als sie sah dass Betül nicht auf ihrem Platz war stand sie Panisch auf. Sie sah sich um und dann verstand sie was hier vor sich ging. Betül hatte gezogen doch wo ist sie jetzt fragte sich Aycan.

,,Nein, reicht reicht Abi!!!" schrie sie. Und Aycan ging zum Balkon was sie sehr schnell fand. Sie sah Betül am Dach und ging ängstlich ihren Haaren durch sie versuchte direkt einen Weg zu finden um da hoch zu kommen.

Ferhat wachte wegen den Geschreien auf und kam langsam zu sich. Als er in dem Flur stand kam plötzlich Capital und Samra raus.

,,Wer schreit rum?"fragte er verschlafen.

,,Ich glaub es kommt vom Garten." sagte Samra und sie liefen dahin.

,,Betül, bitte mach das nicht! Komm zu mir!" schrie Aycan, die sich auf dem Dach befand und versuchte Betül näher zu kommen.

,,Halt deine Klappe! Von wo bist du jetzt gekommen? Geh!" schrie sie und da merkte Aycan dass das nicht Betül sondern Beyza war.

,,Beyza, du wirst es bereuen! Komm zu mir wir können es klären egal was passiert ist! Du bist auf Drogen du weißt nicht was du gerade tust!"  Schrie Aycan und die Jungs kamen langsam raus zum Garten.

Beyza sah Aycan an und wurde noch wütender.

,,Du bist schuld daran! Du willst mir Fero weg nehmen!" sagte sie und kam noch ein Schritt näher zum Dach.

,,Nein, Stopp!" schrie Aycan und kam ihr immer näher.

,,Bleib stehen!" sagte sie und tritt ein Schritt vorwärts.

Ferhat Samra und Capital sahen sich um und dann fanden sie die 2. Mädchen auf dem Dach.

,,Betül!" schrie Ferhat und verdiente Beyzas ganze Aufmerksamkeit.

,,Sirin Was machst du da! Komm schnell da runter!" Schrie er und die Spannung, Panik, und die Angst war beim jedem ins Gesicht geschrieben.

Sie schüttelte nur ihr Kopf und tritt ein weiteren Schritt vorwärts. Sie wollte wirklich springen. Als Aycan hinter ihr stand und sie genau festhalten wollte ließ sie sich fallen.....

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Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt