Ferhat's Sicht
Ich stieg mit Betül ins Auto und sah sie nur an. Sie lächelte mich nur glücklich an.
Sie zu verlieren ist das schlimmste der Welt. Ich zog sie zu mir und umarmte sie fest.
,,Ich verspreche dir, dir wird nie wieder jemand was antun können."
Ich werde es nie zulassen. Auch wenn ich Aycan deswegen umbringen will hat sie mir die Augen geöffnet. Diese Schmerzen bei der Beerdigung, diese Lücke in meinem Herz als mir klar geworden ist dass sie für immer weg ist. Hat mich einfach so sehr mitgenommen ich war so zerstört. Nie lasse ich es zu dass auch ihr was passiert sowie meinem großen Bruder.
Familie, schätzt sie bevor sie von dir gehen. Bevor ihnen was passiert. Scheißt auf jeden. Familie sind die, die immer hinter einem stehen.
Ich löste mich und sah sie an. Sie lächelte wegen ihr lächelte ich auch und machte den Motor an. Ich fuhr einfach direkt zu meine Eltern.
Sie sollten nicht mehr leiden. Keiner meiner Familie sollte schmerzen und Trauer in sich tragen.
An der Tür angekommen klopfte ich. Ich sah sie wieder an und lächelte sie leicht an. Ist das ein Fehler? Vielleicht sollte ich erst mit ihr reden bevor ich sie hierhin bringe.
Die Tür öffnete sich und meine Mutter blickte mit einem leichtem aber bemühten Lächeln zu mir als sie aber neben mir schaute wurden ihre Augen groß und glasig.
,,Beyza?" sagte Daye und Betül sah kurz zu Seite schloss ihre Augen und als sie, sie wieder öffnete sah sie dann zu meine Mutter.
,,Daye?" fragte meine Schwester und lächelte über beiden Ohren.
,,Ferhat, sehe ich sie gerade wirklich?" fragte sie mich. Ich nickte nur leicht lächelnd.
,,Ja ich bin hier." sagte sie und meine Mutter nahm sie direkt in den Arm. Sie fing an zu weinen aber meine Schwester blieb nur mit einem lächeln.
,,Ahm Ja kann ich jetzt rein? Es reicht nicht das ich entführt wurde und jetzt noch...-" ich unterbrach sie.
,,Daye lass rein." sagte ich um Beyza zu stoppen. Jetzt war wohl der Tausch. Jetzt war nicht mehr Betül hier sondern Beyza, mit ihr würde ich mich nicht gut verstehen.
Meine Mutter verwirrt ließ auf den Boden 2 Paare Hausschuhen, die wir dann anzogen und rein gingen.
Beyza setzte sich genervt auf die Couch und streichelte unter ihrem Oberarm. Es machte mic aufmerksam und ich hob ihr Arm so hoch dass ich es sehen konnte. Da war ein Blauer Fleck.
Wer hat das meiner Schwester angetan?!
,,Wer war das!?" versuchte ich meine Stimme noch unter Kontrolle zu halten damit meine Mutter, die gerade in der Küche ist nichts mitbekommt.
,,Man das tut weh!" zischte sie.
,,Beyza antworte!" immer versuchte ich meine Stimme unter Kontrolle zu halten.
Sie schaute zur anderen Seite um zu sehen was unsere Mutter machte dann drehte sie sich wieder zu mir um und verkleinerte ihre Augen. Als sie sich mit den Kopf zur anderen Seite gedreht hatte bemerkte ich einen Knutsch.... Knutschfleck. Was zur Hölle?!
,,Schrei nicht so. Gleich hört sie dich. Keine Ahnung wie das genau passiert ist deine bessere Schwester war da." sie verdrehte die Augen.
Ich packe sie am Kinn und drehe ihren Kopf sodass ich diesen Ehrenlosen Fleck sehen kann.
,,Wer war das!? Wolltest du das?" diesmal konnte ich meine Stimme nicht unter kontrolle halten was meine Mutter direkt zu uns führte und Beyza Angst machte.
Beyzas Augen füllten sich.
,,Ferhat, wieso schreist du sie an und lass sie los" meine Mutter hob nur den Finger hoch sodass ich meine Hand von ihrem Kinn entfernte.
,,Ich komme gleich und ihr erzählt mir alles. Ich leg euch nur kurz etwas zum Essen." Sie sah glücklich aus doch dass sah sie nur aus.
Im inneren wollte sie alles stehen lassen und die ganze Zeit meine Schwestern in dem Fall, in den Armen nehmen doch sie wollte vor uns Stark bleiben. Meine Mutter lief in die Küche und ich sah wer zu Beyza.
,,Erzähl!?" beruhigte ich langsam meine Stimme und versuchte nicht zu Aycan zu gehen um ihr das Leben zur Hölle zu machen.
,,Abi... ich...-" ihre Stimme brach ab und ich wusste direkt dass es wieder Betül war. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen damit sie nicht heulte.
Wie wird es jetzt weiter gehen? Ich habe 2 ganz verschiedene Schwestern die einfach in eine Person sind. Also kann ich nicht mit beiden gleichzeitig Zeit verbringen. Und die eine sieht so aus als Hasste sie mich. Zum beispiel diese Wörter - deine bessere Schwester. Beyza denkt ich mag sie nicht, was verständlich ist ich hab sie nie kennen gelernt. Und Betül, sie ist die ruhige süße Schwester, der sich jeder größerer Bruder hofft zu haben.
,,Abi, kann ich das später erzählen? Ich will jetzt nicht." sagte sie mit brüchiger Stimme. Sie lag auf meiner Brust und ich strich ihre Haare glatt.
Meine Mutter kam mit dem Kurdischem Gericht rein und setzte sich hin. Sie sah uns lächelnd an und forderte uns alles auf zu essen.
Nachdem Essen als wir genau am Anfang waren das mit meine Schwestern zu erzählen klingelte mein Handy.
,,Ha?"
,,Bruder es gibt ein Problem, komm lieber." sagte Nimo etwas bedrückt.
,,Ist es wichtig weil gerade...-"
,,Das interessiert dich am meisten von uns." unterbrach er mich. Ich sagte nur ein Okey und legte auf.
,,Daye ich muss gehen. Und lass sie sich ruhen, wenn sie es nicht erzählen will lass sie tamam?" sagte ich und küsste sie auf die Stirn genauso wie ich Betül küsste.
Ich lief auf die Straße und stieg in mein Auto ein. Ich fuhr einfach zu mir. Sie sind bestimmt da. Als ich ankam parkte ich das Auto und ging rein ins Haus.
Sie saßen alle auf der Couch. Capo stand am Fenster und schlug immer wieder leicht gegen sein Stirn mit seiner Faust.
,,Was ist das hier für eine Spannung?" sagte ich und jeder sah zu mir. Mit jedem meine ich Capo, Nimo, Samra, Capi.
,,Hahaha, wegen dir ist die scheiß Spannung!" lachte Capo zuerst sarkastisch auf und wurde dann Aggressiver.
,,Okey, wenn keiner es sagen will -" Capo kam zu mir und blieb genau vor mir stehen.
,,Deine Scheiß Liebe Aycan hat nicht nur schuld an Betüls Entführung sondern auch an Nash's und jetzt auch noch Enemy's Tod!" spuckte er jedes einzelne Wort mit Feuer aus dem Mund.
Alles Aycan's Schuld. Mal wieder...
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Fragen?
-A
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Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}
FanfictionIch hasse und liebe dich. Ein Mädchen, das Tag über eine Psychologin spielt aber Nachts dann zu einer Kriminellen wird. Jeder fürchtete sie. Das Problem dabei? Ihre Zwillingsbrüder. Sie hassten sich nicht nur, sondern waren einfach zu Stolz um sich...