17. Kapitel

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Aycan's Sicht

Ich sah voller Hoffnung auf dem Display doch es war nur Riccardo.

,,Und?" fragte Maria.

,,Riccardo." antwortete ich und laß die Nachricht in meine Gedanken.

,,Komm zu mir, wir müssen reden."

,,Okey, also ich gehe." teilte ich ihnen mit und zog meine Lederjacke an.

,,Triffst du dich wirklich mit ihm?" fragte mich Eliza. Sie hasste dass was ich tue.

,,Muss." sagte ich nur und verabschiedete mich. Ich lief raus und vor mir blieb ein Wagen stehen. Ich sah dahin und bückte mich um ins Fenster zu sehen. Der Fenster wurde geöffnet und Fiki lächelte mich an.

,,Komm, steig ein heute bin ich dein Cheffeuer." sagte er und öffnete die Tür.

Ich stieg ein und er fuhr auch los.

,,Wie geht's." fragte er plötzlich.

,,Nicht gut." sagte ich die Wahrheit.

,,Warum?'' ich sah ihn prüfend an. ,,Ich werde es auch keinen sagen. Keine Sorge." fügte er nach meinem Blick noch hinzu.

,,Weil gerade alles schief läuft." sagte ich.

,,Kann ich irgendwie helfen." fragt er geradeaus schauend.

,,Wie würdest du jemanden versuchen zu erklären dass du seine Schwester nicht getötet hast aber dieser Jemand mit den Augen gesehen hat dass du es gemacht hast?" fragte ich einfach.

,,Hast du diese Schwester denn wirklich getötet?" fragte er. Ich verneinte es.

,,Erzähl mir mal wie das passiert ist."

,,Sie hat Drogen genommen. Dann ist sie aufs Dach gegangen und ist darunter gesprungen. İch wollte sie auffangen habe es aber nicht geschafft." erzählte ich und wieder kamen mir fast die Tränen.

,,Und Ferhat hat gesehen als hättest du sie geschubst oder?" fragte er. Ich sah ihn misstrauisch an. Ich habe nicht gesagt das es Ferhat ist.

,,Du weißt doch eh alles!" wurde ich wütend.

Er lachte auf.

,,Du Misstück!" er lachte weiter. Ich sah aus dem Fenster bis wir ankamen.

Er stieg aus sowohl auch ich. Mein Handy klingelte aber. Es war Azer. Ich entfernte mich ein wenig von Fiki und er verdrehte nur die Augen.

,,Ja, Abi?" fragte ich. (älterer Bruder)

,,Aycan, ich will das du in eine Stunde zu mir kommst." befahl er.

,,Ähm, Abi ich weiß nicht ob ich kann."

,,Du kommst!" sagte er etwas strenger. Als ich noch was erwiedern wollte legte er auf. Ich hoffe es ist nichts schlimmes.

Ich ging in die Wohnung und sah Riccardo hinter dem Tisch auf einen Stuhl grinsend auf sein Handy schauen.

,,In 30 Minuten muss ich los, also sag was du sagen wolltest." Er lachte nur leise.

,,Komm, setz dich hin." sagte er und bitete Fiki raus.

,,Boah Riccardo, sag doch jetzt was du willst." sagte ich aber setzte mich dennoch hin.

,,Du wirst Feros Mutter anrufen und sagen das ihre Tochter Tod ist und das wegen Ferhat." forderte er mich auf. Ich weitete meine Augen.

,,Niemals!" sagte ich und wollte aufstehen.

,,Okey, dann erfahren deine Liebe Brüder was du für sachen treibst."

,,Das kannst du nicht. Sie würden dich beide umbringen." Er blöffte ich war mir da sicher.

,,Oh und wie ich das kann. Sie würden nicht mal etwas von meiner Existenz erfahren." lachte er. Ich sah ihn Hasserfüllt an.

,,Warum tust du das?" fragte ich. Er hielt mir das Handy vors Gesicht. Ich nahm es in meine Hand und er wartete Erwartungsvoll.

,,Ich hasse dich!" sagte ich und wählte die Nummer die schon angegeben war.

Piep..Piep. ich dachte nach. Wie unfair das Leben ist. Um mich zu retten muss ich andere leiden lassen nur damit meine Familie nicht leiden muss.

,,Ja?" sagte eine weibliche Stimme die etwas älter klang. Riccardo grinste mich an und ich schloss für eine Sekunde meine Augen und öffnete sie dann wieder.

,,Ihre Tochter Betül ist gestorben. Und es ist wegen ihr Bruder Ferhat Tuncel pas...siert." versuchte ich alles richtig auszusprechen aber das letzte Wort schaffte ich nicht und legte auf. Ich könnte das nicht.

Das alles ist wegen mir passiert. Ich habe das alles angestellt. Ich hielt mein Mund fest und eine Träne kullerte meine Wange runter dann kamen auch noch weitere.

,,Zufrieden?" fragte ich und schmiss sein Handy auf dem Tisch.

,,Sehr, meine Liebe." grinste er. Ich stand auf und wollte gehen doch Riccardo sprach mal wieder.

,,Es ist nicht schlau von dir unsere Männern zu erzählen was bei dir gerade los ist. Denn eigentlich sind alle unter meine Kontrolle. Du kannst ihnen nur was sagen wenn ich es erlaube." sagte er und zog an sein Joint. Ich sagte garnichts sondern lief einfach nur raus aus dieser Scheiß Wohnung.

Ich kochte vor Wut! Wie kann er jeden Einrichten sodass sie nur auf ihn hören!? Dieser Missgeburt wird noch sehen! Ich rufte meinen Taxi an und er fuhr mich zu mein Bruder. Dem Taxifahrer Geld zu bezahlen brauchte ich nicht denn er wusste wer ich bin.

Ich stieg mit einem Nicken aus und lief rein. Ich sah ins Wohnzimmer wo er sich aber nicht befand. Anstatt ihn fand ich aber Jordan. Als ich ihn sah wurde meine Mimik weicher und ich rannte zu ihm und umarmte ihn. Ich fing an zu schluchzen. Ich weiß nicht warum aber bei ihm könnte ich meine Gefühle den Freien Lauf lassen.

,,Ey, Babygirl was ist passiert?" Er entfernte sich und bückte sein Hals sodass sein Kopf in meine Höhe war. Er wischte meine Tränen weg und sah mir besorgt in die Augen.

,,Aycan, komm in mein Zimmer." sagte Azer Abi und ich wischte meine Tränen weg.

,,Komm nach dem Gespräch zu mir." sagte er besorgt und lächelte mich aufmunternd an. Ich nickte nur und lief in das Büro von Azer Abi.

Ich schloss die Tür hinter mir und sah ihn an.

,,Wer ist Riccardo?" fragte er und meine Augen weiteten sich. Ich dachte an Riccardos Wörter nach.

,,Oh und wie ich das kann. Sie würden nicht mal etwas von meiner Existenz erfahren."

Ich wusste nicht sollte ich mich freuen weil er nichts machen könnte oder sollte ich panisch sein weil mein Bruder vielleicht weiß wer Riccardo ist und was er mit mir zutun hat.

,,Er... Er... -" er unterbrach mich indem er rückartig aufstand und zu mir kam. Ich sah auf den Boden. Als er genau vor mir stand zuckte ich zusammen als er seine Hände hoch hob.....

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Will Azer sie schlagen?

Was weiß Azer überhaupt?

Was wird mit Ferhats Familie passieren?

-A

Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt