Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}

49. Kapitel

Aycan's Sicht

,,Fero!?" schrie eine weibliche Person von draußen. 

Ich sah nach oben zu Ferhat und er zuckte mit den Schultern. Ich rückte weg von ihm und sah ihn verletzt an. Genau vor sowas habe ich Angst. Wenn mich jemand wirklich verletzt, kann ich nicht mehr. Ich kann keinen mehr trauen sowie es bei meinem Ex war. Ich habe Angst Gefühle zu zeigen weil ich weiß dass sie mich am Ende sowieso verletzen und ich dann kaputt gehe, nicht sie. Ich kann keinen vertrauen und will es auch nicht wenn es um Liebe geht. Jetzt nach 2 Jahren entscheide ich mich endlich mal wieder jemanden zu vertrauen und dann kommt sowas. Und direkt wieder werde ich vom Gegenteil überzeugt doch keinen zu glauben, und zu lieben. Dass ich mir nicht sicher bin mit meinen Gefühlen ist eigentlich so normal. Ich weiß es eigentlich aber ich habe einfach zu sehr Angst es zu zeigen sodass ich nicht mal unterscheiden kann was ich wirklich fühle und vor was ich Angst habe zu zeigen.

,,Warte kurz hier." sagte er und ging runter. Ich lief natürlich auch aber etwas später als er runter. Ich hörte das Mädchen mit ihm streiten.

,,Mit welcher deiner Huren bist du wieder hier! Fero du bist unmöglich! Wie oft soll ich dir denn noch verzeihen. Du machst immer wieder die gleichen Fehler und ich muss dir immer wieder die gleichen Fehler verzeihen. Sag wie oft noch!" Ihre Augen wurden gläsig doch er sah nicht mal wirklich zu ihr sondern sah nach oben, rechts und links. 

Sie legte ihre Händen auf seine Wangen sodass er zu ihr schauen musste.

,,Guck mich an Fero Ich kann nicht mehr so weiter mit dir! Ich gehe immer wieder kaputt aber sag mir wie oft kann ein Mensch kaputt gehen. Ich hasse dich Fero,." Sie fing einfach an zu weinen. Sie verlor Tränen, die mir schmerzten. 

,,Psshtt, komm." sagte er und nahm sie in den Arm. Sie heulte mit Stimme sodass ich aus Enttäuschung und Reue auch eine Träne verlor, die ich schnell wegwischte.

Nicht weil ich ihn liebe sondern weil ich ihm eine Chance gebe und er sie direkt versaut. Versuchte ich mir selbst einzureden doch diese Tränen waren pure Eifersucht,Wut und Verletzung. 

Ich sah ihn, ihre Haare glatt streichen und als er kurz zu Seite schaute erkannte ich sein Lächeln. Wieso lächelt er so. Das Mädchen liebt ihn und er, er nutzt sie weiter aus und lacht sie aus. Ich will nicht mit ihm so enden. Ich sag doch er spielt mit mir.

,,Ich liebe dich du Affe!" sagte sie leise, was ich aber hörte. Eine weitere Träne machte sich auf meine Wange bemerkbar. Er wuschelte durch ihre Haare und Sie entfernten sich. Ich wisch die Tränen auf meine Wangen weg und wollte hoch doch genau dann sah mich das Mädchen. Ihre glücklichen Blicke verwandelten sich in wütenden. Als Ferhat merkte dass sie mich ansah drehte er sich abrupt um.

,,Ich kann es erklären!" Sagte er aufgebracht.

Ich schüttelte nur den Kopf und lief die Treppen runter. Das Mädchen sah mich mit hasserfüllten Augen an. Ich lief an ihm vorbei, ihn ohne anzuschauen er wollte mich am Arm packen doch als dieses Mädchen ,,Fero" sagte ließ er seine Hand senken und sah mich an, was ich sah. Mir fuhr eine weitere Träne runter und ich ging raus.

Einfach raus hier. Ich lief den aufgezeichneten Blick entlang zur Autobahn. Ich blickte kurz zurück doch er kam mir nicht hinterher. Pure Enttäuschung. Pure Hass verspürte ich gegen über ihn. Nie, nie wieder würde ich mich auf etwas ihn einlassen. Ich lief und lief doch der Weg fand kein Ende. Wo bin ich nur?

Ich hielt an damit ich mir kurz eine Pause gönne, den ich lief ungefähr schon 25 Minuten lang. Ein Handy hatte  ich auch nicht dabei. In was für eine Lage ich mich wegen ihm befindete. Ich wollte mich einfach selbst erschießen.

Als ich endlich die Autobahn sah, war nur noch das Problem wie ich dahin komme. tausende von Autos die schnell fuhren. Wie sollte ich überqueren und wer sollte mich mitnehmen. Ich kletterte über den Zaun. Ob man das überhaupt Zaun nennen konnte.

Ich streckte meinen Arm aus, damit einer von den tausend Autos stoppte doch jeder sah mich aber stoppen tat keiner.

Als ich ungefähr nach 6 Minuten aufgab und mein Arm runter nahm stoppte ein weißes schönes Audi Modell vor mir und öffnete den Beifahrersitzfenster. Es war ein ungefähr Anfang 30 jähriger heißer Typ. Er hatte eine Sonnenbrille an und sah gerade aus.

,,Kann ich helfen?" Fragte der am Fahrersitz.

,,Ja, ich weiß nicht wo ich mich befinde können sie mich vielleicht bis zur nächsten Tankstelle mitnehmen?" fragte ich und sah zu dem Fahrer. Er sah zu dem Typ, der nur nickte. Der Fahrer gab mir das Zeichen und ich stieg ein. Vom Rückspiegel her sah ich ihn an, genauso wie er mich.

,,Wenn sie wollen können Sie jemanden anrufen." sagte der Fahrer und reichte mir sein Handy doch ich lehnte dankend ab.

,,Danke aber ich kenne keine Nummer auswendig."

,,Wenn es kein Problem ist können sie kurz mitkommen damit mein Cheuffuer sie dann sicher nach Hause bringt.

,,Nein, danke."

,,Ich bestehe darauf." meinte er und sah mich vom Spiegel her an.

Ich nickte und nach einer 15 minutigen Fahrt stiegen wir aus. Der Cheuffuer hielt mir die Tür auf worauf ich mich bedanke. Als ich mich umsah wurde mir klar, dass der Typ krass rich war. Ich stand vor eine 2 Stockwerkige Villa.

,,Ich danke ihnen sehr..-" als ich weiter sprechen wollte unterbrach er mich.

,,Ich bestehe darauf dass sie erst etwas Essen und danach bringt mein Cheuffuer Sie, wohin sie auch wollen." sagte er und ich konnte ihm nicht nein sagen. Seine Raue, Tiefe Stimme manipulierte mich. Er zog seine  Sonnenbrille aus und ich sah ihm in die Augen. Sie waren so wunderschön.

,,Okey." sagte ich und er lief einfach rein davor befahl er einer älteren Dame, sich um mich zu kümmern.

Die Dame kam zu mir und wir liefen rein. Ich erzählte ihr wieso ich hier sei und sie erzählte mir wer der heiße, manipulativer Typ sei.

,,Er ist ein sehr guter Mensch. Er hat mich mit meiner Familie aufgenommen als keiner an meiner Seite stand. Das alles was du hier siehst mein Kind, wurde ihm gelassen. Alle seine Familienglieder sind im Himmel, er ist alleine aber ist so ein starker Mann." erzählte sie mir. Als ich etwas fragen wollte kam er und setzte sich auf dem Tisch, wo ich auch schon saß.

Er sah mich so Emotionslos an, als würde er nichts fühlen.

,,Bitte." sagte er sodass ich anfing langsam zu Essen sowie er auch und nur er und ich gegeneinander, auf dem großen Tisch still sitzend.

Er wurde angerufen und als er ran ging dauerte sein Gespräch nicht mal 10 Sekunden.

,,Leider müssen Sie heute hier bleiben.....

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Hoffe es gefällt euch...

Wieso macht Ferhat so?

Wer ist dieses Mädchen und dieser neuer Typ?

Was wird jetzt passieren?

A