Ferhats Sicht
,,Mein Kind setzt dich hin, lass über das in Ruhe reden." sagte meine Mutter.
Melek sah sie nur an und kam mit dem Tablet zu mir dann kippte sie den heißen Tee auf mich was meine Mutter aufschreien ließ. Ich erschrak und hob mich hoch dann zog ich mir das T-Shirt aus.
,,Bist du psychisch gestört Mädchen?!" fragte ich sie und versuchte das Brennen auf meiner Brust zu unterdrücken.
,,Was machst du?!" schrie meine Mutter sie an und führte mich ins Bad. Sie machte das Wasser an und und richtete es so dass sie mein Oberkörper abkühlte.
Sie bekam Tränen, was mich wütend machte.
,,Daye, alles ist gut das brennt nicht mal so." sagte ich um sie zu beruhigen und strich an ihrer Wange. Ich verzog mein Gesicht als sie mit ihrer Hand mein Oberkörper versuchte anzufassen.
,,Ich werde mit ihrer Mutter reden." sagte sie und mein Kopf schoss zu ihr nach unten. Sie war ziemlich klein was ich sehr feierte. Ich liebe diese Frau egal was kommt und geht.
Als sie nach paar Minuten das Wasser abstellte ging sie zu einen Schrank und nahm eine Creme raus, die sie mir sehr vorsichtig auf die Brust schmierte. Als sie damit fertig war sah sie mich verletzt an. Ich weiß ganz genau dass sie nicht kann wenn eins ihrer Kinder am Leiden ist. Ich nahm ihren Kopf und küsste ihre Stirn.
,,Sorgen keine Daye, mir geht es besser viel wenn mich diese Hände wieder machen gut." sagte ich lachend mit ein schlechtes Deutsch weil sie kein gutes Deutsch sprach. Sie schlug auf mein Kopf und lachte aber mit mir.
Ich liebte es diese Frau lächeln zu sehen.
Sie lief weg und kam dann wieder mit einer meiner Shirts, die immer hier waren. Sie zog es mir langsam und vorsichtig an. Als wir wieder in das Wohnzimmer kamen saß sie, mit gesenkten Kopf auf der Couch. Sie sah mich an und wollte sich mir nähern doch ich lehnte sie ab.
,,Es tut mir so leid." sagte sie, mir in die Augen schauend.
,,Ich verzeih dir aber nicht. Yallah geh." sagte ich und sie nahm ihre Tasche und lief raus. Besser so bevor ich viel schlimmere Sachen sage die sie sehr treffen.
Als mein Handy klingelte was in meine Hosentasche war ging ich ran denn es war Azad Amca oder besser gesagt Azad, Aycan's Bruder. Woher ich seine Nummer hatte? Sagen wir mal so - Kontakte und bestimmt er auch meine.
,,Ja?" sprach ich ins Handy.
,,Wo bist du?!" fragte er und seine Tonlage war nicht nett.
,,Bei meine Mutter wieso Baby?" fragte ich spaßig.
,,Lass treffen muss mit dir dringend reden Baby!" sagte er wütender als vorher.
,,Tamam, schick Standort." sagte ich und er legte auf.
Ah meine erste richtige Zusammensetzung mit ihren Polizisten Bruder. Ich küsste meine Mutters Hände und sagte ihr dass ich jetzt gehen sollte. Sie war damit nicht einverstanden weil ich gar keine Zeit für sie hätte was ich verstehen kann aber ich versprach ihr es in der kommenden Zeit zu ändern und so ließ sie mich dann auch los.
Ich stieg in mein Wagen ein und fuhr zu dem Ort, was er mir geschickt hatte. Mal gucken was mich da erwartet.
Azads Sicht
Ich suchte mir extra ein Ort wo ich ihn zusammen schlagen konnte. Wo sehr wenige Leute rumliefen. Ich befand mich auf einem alten Parkplatz, was nicht mal von uns, die Polizei kontrolliert wurde. Ich lehnte mich vor mein Wagen und hielt mein Handy in der Hand und scrollte die Nummern runter bis zur Hanka. Ich wählte die Nummer und hielt es an mein Ohr.
,,Ja, Hanka hier, mit wem spreche ich?" fragte sie arrogant. Direkt bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen.
,,Wo bist du?" fragte ich nur.
,,Juckt?" fragte sie und ich konnte mir schon ihr schelmisches Lächeln vorstellen.
,,Sag jetzt."
,,Im Auto, fahre zu einer Dieberei." sagte sie.
,,Was für Dieberei?" fragte ich.
,,Ja wir haben den Boss wir gehen sie angreifen." sagte sie und man hörte diese Abenteuerlust.
,,Wieso bist du immer auf solche Missionen?" fragte ich abgefuckt. Immer muss sie die gefährlichen Aufgaben übernehmen und ich die einfachsten.
,,Halt mal die Klappe askim mit mir sind Kollegen." sagte sie locker.
,,Aha und welche Kollegen sind das?"
,,Nein Zerhad ist nicht mit mir." sagte sie etwas lachend.
,,Besser für seine Gesundheit." sagte ich und sah ein Auto genau in meine Richtung fahren.
,,Haide pass auf dich auf." sagte ich und legte einfach auf.
Er parkte genau vor meins und stieg lächelnd aus. Dann näherte er sich mir, zwischen uns etwa eine Waffe Abstand.
Er sah mir schuldig in die Augen.
,,Ja baby?" lächelte er mich an. Ich lächelte kurz,holte aus und schlug auf ihn ein dann setzte ich wieder meine eiskalte Mimik auf.
Er sah mich an und stellte sich wieder genau vor mir.
,,Ich hab dir schonmal gesagt, dass du dich von meine kleine Schwester fern halten solltest." sagte ich und packte ihn am Kragen. Er hatte nur ein dreckiges Grinsen auf den Lippen, was mich noch mehr provozierte.
,,Wieso tust du es dann nicht?!" fragte ich und hab ihm eine Kopfnuss. Er taumelte etwas nach hinten doch stellte sich wieder vor mir.
,,Rede doch Junge!?"
,,Und ich hatte dir gesagt, dass ich mich nicht fern halten würde." sagte er und bekam noch eine Faust ins Gesicht von mir.
Er lachte nur ganz leicht auf und stellte sich wieder vor mich. Ich packte ihn wieder am Kragen.
,,Du hältst dich ab jetzt fern von meine Schwester!" sagte ich.
,,Nein." sagte er und ich boxte ihn wieder ins Gesicht sodass seine Nase anfing zu bluten.
,,Was nein. Ich hab dich nicht gefragt sondern dir befehlt."
,,Nein." sagte er und ich boxte ihm 2 mal ins Gesicht und ließ schubste ihn nach hinten sodass er auf den Boden knallte.
,,Du Kind, ich mach dein Leben zur Hölle! Sehe ich dich nur einmal noch in der Nähe meiner Schwester's." sagte ich und er setzte sich gemütlich auf den Boden und wischte sein Blut was ihm von der Nase rauslief weg. Er lachte nur und sah zum Boden.
Ich näherte mich ihm und kniete mich vor ihm hin.
,,Wieso lachst du?!" fragte ich und hoffte auf eine falsche Antwort damit ich ihn zusammen schlagen würde. Es war mir schon bis zum Hals.
,,Ich kann nicht." sagte er und sah immer noch auf den Boden.
,,Ich bin verliebt in sie." diesmal sah er mich an.
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Ich hasse und liebe dich {FF Fero47}
FanfictionIch hasse und liebe dich. Ein Mädchen, das Tag über eine Psychologin spielt aber Nachts dann zu einer Kriminellen wird. Jeder fürchtete sie. Das Problem dabei? Ihre Zwillingsbrüder. Sie hassten sich nicht nur, sondern waren einfach zu Stolz um sich...