Bucky war bewusstlos, weshalb Steve ihn aus dem Wasser retten musste. Ich schwamm den beiden hinterher, am Ufer wartete auch bereits Sam auf uns.
„Na habt ihr euch etwas abgekühlt", witzelte er rum.
„Sehr lustig Sam. Wirklich lustig", sagte ich und versuchte irgendwie das Wasser aus meinen Haaren zu wringen.
„Wir müssen uns verstecken", sagte Steve und trug Bucky gemeinsam mit Sam in eine alte Lagerhalle, gefolgt von mir. Steve klemmte Buckys Metallarm in irgendsoeine Maschine ein, damit falls er noch immer der Winter Soldier sein sollte, keinen verletzen könnte.
Nach ein paar Minuten wachte er auf und sah verwirrt um sich.
„Wo bin ich?", fragte er.
„In Sicherheit", antwortete ich.
„Warte, mit welchem Bucky reden wir hier überhaupt?", fragte nun Steve.
„Dein Name deiner Mutter ist Sara. Du hast dir früher immer Zeitungspapier in die Schuhe gesteckt." Wir drei mussten bei dem letzen Teil etwas schmunzeln, denn daran erinnerten wir uns alle. „Und jetzt ist alles wieder gut", fragte Sam sarkastisch.
„Was habe ich gemacht", fragte Bucky unsicher.
„Genug", sagte ich und atmete tief durch.
„Ich wusste, dass das passieren wird. Alles was Hydra mir eingeimpft hatte, ist in meinem Kopf. Er musste nur diesen verdampften Wörter aussprechen..."
„Weißt du wer er war?", fragte Steve. „Nein."
Ich kniete mich vor ihn hin und sah ihm tief in die Augen. „Bucky bitte versuch dich zu erinnern, wir brauchen dich jetzt. Dieser Kerl hat irgendwas vor und das wird nichts gutes sein."
„Er hat über Sibirien geredet, er wollte wissen, wo genau ich zum Winter Soldier wurde."
„Warum, wieso braucht er diese Information?"
Bucky blickte uns an und wartete einen Moment bis er antwortete.
„Weil ich nicht der einzige Winter Soldier bin."
Bucky erzählte von ihnen, sie waren weitaus schlimmer als er und nur mit wenigen Worten würden sie alles zerstören. Man würde Sie garnicht erkennen, in wenigen Stunden könnten sie tausende von Menschen einfach umbringen.
Sam und Steve unterhielten sich in einer anderen Ecke, als ich mit Bucky sprach.
„Ich habe schreckliche Dinge getan. Ich kenne nicht einmal die Gesichter die ich ermordet habe. Was bin ich für ein Monster."
„Bucky, du bist kein Monster. Du machst das ja nicht mit Absicht. Was dir angetan wurde ist furchtbar, aber daran dass du gegen deinen Willen Menschen tötest, hat nichts aber auch rein garnichts mit dir als Person zu tun. Gib dir nicht die Schuld daran."
„Wäre ich doch lieber bei dem Einsatz gestorben, dann hättet ihr das Problem garnicht und könntet euer Liebesleben weiterführen."
„Welches Liebesleben?", fragte ich ihn. Er sah mich fragend an.
„Du und Steve ihr seid doch.....zusammen oder nicht?" Es blieb still.
„Du hast es ihm immer noch nicht gesagt? Du musst ihm doch sagen dass du ihn liebst. Ich meine du hattest genug Zeit."
„Das ist momentan nicht ganz so einfach. Steve und ich hatten einen schweren Start."
„Tut mir wirklich leid euren Kaffeklatsch zu unterbrechen, aber wir müssen los", unterbrach uns Sam.
„Und was wollt ihr jetzt machen", fragte ich.
„Wir müssen Zemo stoppen und dazu brauchen wir ein Team", sagte Steve.
Das würde sich bestimmt nicht als schwierig erweisen, denn es gibt da schon jemanden, der bestimmt in unserem Team sein will, nämlich Wanda. Aber ob sie allein ausreicht, etwas mehr Verstärkung wäre bestimmt hilfreich. Jetzt heißt es also schnell handeln, um eine Katastrophe zu verhindern.
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Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...