Steve bemerkte mein besorgtes Gesicht und fragte: „Bist du besorgt?" Ich nickte und versuchte mir ein Lächeln zu entlocken. „Ich verspreche dir, dass wird der letzte Krieg sein." „Steve, versprich mir nicht etwas, was du am Ende nicht halten kannst."
Während die anderen nach drinnen in den Palast gingen um das mit Visions Stein zu klären, warteten Sam, Bucky und ich draußen. Die beiden unterhielten sich, ich war nur mit meinem Körper anwesend, denn ich musste herausfinden, wie ich die Zukunft ändern kann, damit hier niemand stirbt. Doch ich wurde durch einen lauten Knall aus meinen Gedanken gerissen, ich sah hoch zum Himmel und erkannte eine Art Gesteinsbrocken, der zum Glück durch den Schutzwall abgehalten wurde. Doch das war nicht der einzige Gesteinsbrocken, es kamen immer mehr auf die Erde zu gesteuert, jetzt war es an der Zeit Krieg zu führen. Steve kam aus dem Palast gerannt: „Es ist Zeit." Wir machten uns auf den Weg an den Rand der Koppel, damit wir nah genug an ihnen dran sind. Nach kurzem Gerede mit diesen Außerirdischen ging es auch schon los. Aus ihren Raumschiffen rannten ganz komische Kreaturen, die nicht gerade freundlich aussahen. Das Schutzschild hielt einige von diesen Viechern ab, doch leider nicht alle, und somit ging der Kampf schon los. Doch das eigentliche Problem war, dass man uns einkreiste, das Risiko, dass sie näher an Vision dran sind, war zu groß. „Steve, wir müssen die Barriere öffnen", sagte ich.
„Sie hat Recht, nur dann können wir verhindern, dass sie uns einkreisen", sagte T'Challa; er gab ein Zeichen, dass die Barriere geöffnet werden soll. Alle rannten wie die blöden auf diese Viecher zu, am liebsten wäre ich einfach gegangen, aber das hier war ein Kampf in den ich involviert war.
Außerdem hatte ich Kräfte, die ich einsetzen konnte und so bekam jedes außerirdische Wesen mein Feuer zu spüren. Doch nach einer gewissen Zeit waren es einfach zu viele, jetzt müsste ein Wunder passieren, dass wir nicht alle draufgehen.
Und als ob man mich erhört hätte, kam ein Blitz auf die Erde gefeuert, natürlich war es kein anderer als Thor, der diese Dinger erstmal röstete.
„Jetzt seid ihr aber sowas von am Arsch", rief Bruce aus seinem Ironman Anzug.
„Das wurde aber auch mal an der Zeit, dass du hier auftauchst", sagte Nat schon ganz außer Atem. Ich kämpfte mittlerweile an Steves und Thors Seite, die nicht besseres zu tun hatten, als sich über ihre Haare und Bärte auszutauschen.
„Wollt ihr den Smalltalk vielleicht auf heute Abend verlegen", meckerte ich, da ich etwas überfordert mit den vielen Angreifern war.
Plötzlich kamen so eine Art Riesenräder auf uns zu, doch sie aufzuhalten war unmöglich, es waren zu viele, um sie mit meinen Gedanken aus dem Weg zu räumen. Gott sei Dank, tauchte Wanda früh genug auf und rettete uns vor dem Zerquetschen.
„Leute Vision braucht dringend unsere Hilfe", meldete Sam.
„Bin schon unterwegs", antwortete mich und machte mich auf den Weg zum Palast.
Bruce leistete mir Gesellschaft, Vision kämpfte mitten in den Wäldern mit einen dieser Kreaturen.
Bruce war gerade mit einem in seiner Größe beschäftigt, ich musste Vision helfen.
Bevor dieser Außerirdische Vision weiter verletzen konnte, feuerte ich mit einem meiner Feuerbälle ab. „Wag es noch einmal ihm näher zu kommen", drohte ich ihm, doch der Kampf ging weiter.
„Victoria, bring Vision in Sicherheit", befahl Steve, der aus dem nichts auftauchte.
„Du hast gehört was er gesagt hat. Komm mit." Doch Vision wollte nicht mitkommen und spießte den Alien auf. Wanda tauchte auf kniete sich zu Vision, um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht.
Es war aufeinmal auffällig ruhig, war Thanos unter uns? Ich blieb bei Vision, damit Wanda und ich ihn gemeinsam beschützen konnten, während die anderen in dem Wald nach ihm suchten.
„Wanda du musst es tun. Es ist an der Zeit", sagte Vision und wollte Wanda zu verstehen geben, dass sie den Stein zerstören soll. „Ich kann das nicht", sagte sie den Tränen nah.
„Wanda, du kannst mich nicht verletzen, ich spüre nur dich." Und so begann Wanda langsam den Stein zu zerstören. Ich konnte nicht hinsehen, es war einfach zu emotional, doch wenn wir somit die Welt retten können.
Thanos tauchte auf und bekam unseren Zorn zu spüren, er war stark und kämpfte sich zu uns vor.
„Wanda beeil dich, wir können ihn nicht länger aufhalten", sagte ich. Wanda nahm nochmal all ihre Kraft zusammen und zerstörte den Stein, was einen lauten Knall auslöste. Wir fielen zu Boden, ich flog gegen einen Ast, der sich in meinen Bauch bohrte, meine Güte tat das weh. Wir sahen zu Thanos auf, der kein bisschen verzweifelt war. „Jetzt ist keine Zeit zu trauern, Zeit ist nicht bedeutend", sprach er und benutze einen seiner Steine, mit dem er Vision wieder mit Stein zum Leben erweckte. „Nein", schrie Wanda erschöpft und bekam Thanos' Faust zu spüren. Er wollte Vision den Stein rausreißen, doch da müsste er schon früher aufstehen. Ich rappelte mich auf und brachte ihn zunächst zum schweben, was ihn aus der Fassung brachte und dann bekam er mein Feuer zu spüren. „Das wirst du ganz schnell sein lassen", rief er und setzte den lila Stein, der für Macht stand, gegen mich ein. Er traf genau in die Wunde in meinem Bauch, was mich aufschreien ließ, ich konnte nur noch dabei zu sehen, wir er den Stein aus Visions Kopf riss und ihn in seinen Handschuh einsetzte. „Nein", flüsterte ich, bevor ich noch etwas machen konnte, griff Thor ein, der Thanos seine Axt in den Körper rammte. „Du hättest auf den Kopf zielen sollen", sagte Thanos und schnippte mit den Fingern, schon war er verschwunden.
Steve kam aus dem Gebüsch gestolpert: „Wo ist er hin?" Bucky kam auf mich zu und wollte mir helfen, doch bevor er bei mir war, zerfiel er zu Staub. „Bucky?", fragte ich. Auch Wanda zerfiel vor meinen Augen zu Staub, was mir zeigte, dass ich versagt habe.
„Vicky, steh auf", sagte Nat. „Ich kann nicht", antwortete ich und zeigte auf meinen Bauch. Mittlerweile floss nicht mehr viel Blut, aber irgendetwas leuchtete lila. „Was ist passiert?", fragte Steve. „Thanos, er hat den Macht Stein gegen mich eingesetzt." „Alles wird wieder gut", sagte Steve, doch das stimmte nicht. „Nichts wird gut, wir haben versagt. Ich habe versagt." „Sag sowas nicht", sprach Nat. „Es ist meine Schuld, ich wusste, dass das hier passiert und ich habe es euch nicht gesagt", weinte ich. „Du wusstest davon?", fragte Steve. „Ja ich habe es in meinen Visionen gesehen. Hätte ich es euch nur erzählt, dann.." „Nein, du trägst keine Schuld", sagte jetzt auch Thor. „Aber wir haben verloren und keiner kann das was passiert ist, rückgängig machen. Ich habe das zu verantworten", flüsterte ich, wobei ich bemerkte, dass meine Augen schwer wurden. „Hey, Victoria bleib wach. Sieh mich an", sagte Steve, bevor ich ohnmächtig wurde.
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Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...