Steve Rogers (lovestory)

Kapitel 12

„Bist du dir sicher?", fragte Steve.
„Ja, er muss es sein. Denk doch mal nach, Bucky der nicht weiß wer ist beziehungsweise war, bringt Menschen um, weil das sein Befehl ist. Vermutlich haben sie ihn auch in einen Eisschlaf gelegt, weshalb er jetzt noch jung ist."
„Ergibt Sinn,..........aber bevor wir uns darum kümmern, würde ich dir erstmal das neue NewYork zeigen. Wir müssen ja nicht gleich mit dem nächsten Abenteuer beginnen"
Steve stand auf und streckte mir seine Hand hin: „Komm."
War ich bereit dafür, alles hinter mir zu lassen und jetzt in einer fremden Welt neu zu beginnen?
Ich nahm Steves Hand und gemeinsam verließen wir schnell das Gebäude. „Warum so eilig?", fragte ich, doch bekam keine Antwort.
Steve führte mich hinaus, wo mich unbekannte Dinge erwarteten, die Menschen liefen hektisch umher und die Straßen waren voll mit Autos. Ich sah mich um, war das wirklich mal mein New York, das ich von früher kannte? Alles war so hell und an den Gebäuden waren Bildschirmflächen angebracht, für was das wohl war? „Komm, es gibt noch mehr zu sehen", sagte Steve und drückte mir einen Helm in die Hand. „Ich soll mich auf dieses Ding setzen?", fragte ich und zeigte auf sein Motorrad. „Willst du deine neue Heimat nun sehen oder nicht?"
Ich setzte mich hinter ihn und schlang meine Arme um seinen muskulösen Oberkörper. Und schon ging es los, wir fuhren durch die Straßen New Yorks und egal wo ich hinsah, raubte es mir den Atem. Kaum zu fassen was in fast 70 Jahren aus dieser Stadt geworden ist.
Steve blieb vor einem kleinen Haus stehen, wahrscheinlich wohnte er dort.
„Ich möchte dir erstmal jemanden vorstellen."
Hoffentlich hatte er keine Freundin, bitte lieber Gott lass ihn noch Single sein.
Er öffnete dir Tür und zwei freundliche Gesichter lächelten mich an. „Darf ich dir Natasha Romanoff und Sam Wilson vorstellen, Leute das ist meine langjährige beste Freundin Victoria Smith." „Hi ich bin Sam", sagte er und streckte mir die Hand entgegen, als ich seine in meine nahm, sah ich wieder Bilder vor mir. Sam zerfiel zu Staub und war plötzlich verschwunden. Ich schüttelte mich kurz und begrüßte Natasha. Auch ihr gab ich die Hand, auch bei ihr kamen Bilder zum Vorschein, die nicht gut aussahen. Was war nur los mit mir? Die anderen hatten mitbekommen, dass irgendwas in mir vorging. „Hey, alles in Ordnung?", fragte Steve und stützte mich. Ich nickte nur und schenkte den anderen beiden ein Lächeln.
Steve führte mich in ein Schlafzimmer, damit ich mich ausruhen konnte. „Steve mir geht es gut, ich bin nur immer noch etwas durcheinander."
„Das versteh ich, vielleicht sollte ich dir mal erzählen, was momentan hier abgeht."
Steve erzählte mir von Nick Fury und von Alexander Pierce. Fury hatte vor seinem Tod Steve gesagt er solle niemandem vertrauen, das tat er auch und er erzählte Pierce nicht von dem geheimen Stick. Er und Natasha fuhren zu einem alten Militärgelände, wo sie auf Zola trafen, allerdings nur fiktiv. Nach einem Angriff suchten sie Hilfe bei Sam und jetzt sind sie hier.
„War das vorhin nicht etwas riskant mich abzuholen?", fragte ich.
„Ja schon, ich hatte die junge Dame mit etwas Geld bestochen und schon ließ sie mich zu dir. Um ganz ehrlich zu sein, eigentlich habe ich dich vorhin entführt."
Ich musste lachen: „Das ist doch Unsinn."
„Du gehörst eigentlich Shield, aber als ich erfahren habe, dass du lebst musste ich dich da rausholen."
„Ich bin also mit euch auf der Flucht?" „Ganz genau. Vielleicht solltest du erstmal hier bleiben und dich ausruhen."
„Das kannst du vergessen, ich hatte 66 Jahre Zeit um mich auszuruhen, ich will auch was erleben."