Kapitel 29

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Während dem Kuss musste ich an Steves Vision denken, ich hatte ihn schließlich mit Peggy gesehen und nicht mir. Ich löste mich bei diesem Gedanken schnell von ihm und tritt Schritt zurück.
„Ich....ich kann das nicht", sagte ich verunsichert.
„Was? Wieso? Hab ich was falsch gemacht?"
„Nein, es darf nur nicht sein. Das ist nicht richtig."
„Wovon redest du?" „Das kann ich dir nicht sagen, tut mir leid Steve."
Ich drehte mich und wollte gehen, doch Steve hielt mich am Arm fest.
„Victoria du kannst jetzt nicht einfach gehen." „Bitte, ich brauch Zeit für mich." Er ließ mich los und ich rannte zurück in den Palast. War es ein Fehler jetzt zu gehen? Ich hatte keine Ahnung.
Ich traf auf Shuri, die mich sofort fragte was los sei.
„Ja alles bestens", sagte ich daraufhin. „Warum glaube ich dir das nicht?"
„Es ist kompliziert. Am liebsten würde ich so schnell wie möglich von hier verschwinden, um diese Situation so schnell wie möglich zu vergessen."
„Das kannst du doch", sagte sie. „Und wie, ich kann nicht einfach nach New York zurück, ich bin immerhin auf der Flucht und den Jet kann ich auch nicht nehmen, weil die anderen wahrscheinlich nicht hier bleiben."
„Aber wir haben genug Kleinflugzeuge mit denen du ganz schnell wieder in New York bist. Wenn du willst, kannst du eins haben"
„Ist das dein Ernst? Das würdest du tun?" „Natürlich, komm ich zeigs dir."
Ich folgte Shuri in eine große Halle, hier standen mehrere kleine Flugzeuge, welche die neuste Technik hatten. Sie gab mir einen Schlüssel und zeigte auf ein Flugzeug, dass flugbereit war.
„Ich öffne das große Tor und schon kannst du los", sagte sie.
„Danke Shuri, das ist wirklich lieb. Könntest du Wanda sagen, dass ich mich so schnell wie möglich bei ihr melde und dass ich bald wieder bei ihr bin."
„Natürlich, sei vorsichtig." Ich bedankte mich noch einmal bei Shuri und stieg in den kleinen Jet. Dann mal ab nach New York.
Das Flugzeug war einfach zu fliegen, was gut war, denn so viel Piloten Erfahrung hatte ich auch nicht. Nach fast über 8 Stunden Flugzeit kam ich endlich bei dem Avengers Hauptquartier an, doch anscheinend nicht ganz unauffällig, denn Nat und Tony warteten schon draußen.
Ich stieg aus und sah in die zwei überraschten Gesichter.
„Hey Leute", begrüßte ich sie vorsichtig.
„Was tust du dir?", fragte Tony. „Ich musste kommen, ich brauche euch und euren Rat."
„Du weißt, du solltest nicht hier sein. Wenn man dich erwischt", sagte Nat.
„Ich weiß. Ich sollte eigentlich in dem Hochsicherheitsgefängnis stecken, aber Steve hat uns rausgeholt..."
„Warum bist du nicht bei ihm?", fragte Tony forsch. „Es ist was zwischen uns vorgefallen und ich brauche Ablenkung. Und ich wollte mit euch Frieden schließen, mich entschuldigen."
„Victoria du brauchst dich für nichts entschuldigen. Wir alle haben Fehler gemacht, was uns einiges gekostet hat", sagte Nat.
„Jetzt komm erstmal rein. Da drinnen wird sich bestimmt jemand über dich freuen", fügte Tony hinzu. Wir betraten das Gebäude und gleich im Eingangsbereich stand Peter.
„Tante Vicky! Bin ich froh dich zusehen."
„Hallo Peter, ich freu mich auch dich zusehen", sagte ich und schloss ihn in meine Arme.
„Wie bist Du hierher gekommen? Warum bist du überhaupt hier?"
„Steve hat uns aus dem Gefängnis geholt und ich dachte mir, dass ich nochmal nach euch sehen muss." „Willst du etwa bald schon wieder gehen?", fragte er. „Sie muss, eigentlich dürfte sie garnicht hier sein", rettete mich Tony aus der Situation. „Achso, aber wir bleiben in Kontakt?", fragte Peter verunsichert. „Natürlich."
„Jetzt aber mal kurz Themawechsel. Was ist zwischen dir und Steve vorgefallen?", fragte Nat.
„Naja, wir haben geredet und dann haben wir uns geküsst." Tony und Peter grinsten beide, doch Nat verstand, dass es einen Hacken gibt. „Und was ist daran das Problem, wolltest du das nicht immer?" „Doch, aber als ich Steves Zukunft damals gesehen habe, habe ich einen Rückzieher gemacht. Ich hab ihn mit jemanden anderem gesehen und nicht mit mir."
„Wen?", fragte Tony. „Peggy." „Aber sie ist tot", sagte Nat.
„Ich weiß, aber es war so real. Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Ich habe so viele verrückte Dinge gesehen, die ich keinem erklären kann."
„Was hast du jetzt vor?", fragte Nat. „Ich werde Steve erstmal meiden um einen klaren Gedanken zu fassen. Mal sehen was noch passiert."

Steve Rogers (lovestory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt