Scott kam mit Nat zu uns und sofort fing er an über seinen Plan zu reden. Ich verstand zwar nicht was er uns da erklärte, die anderen beiden aber anscheinend auch nicht wirklich.
„Warte mal kurz Scott, redest du von einer Zeitmaschine?", fragte Steve.
„Nein, es ist mehr wie....ja doch. Eine Zeitmaschine."
„Du willst uns also sagen, dass wir die Steine aus der Vergangenheit holen sollen und somit alle wieder zurückbringen können?", fragte ich nochmal nach.
„Ja. Wir müssen vor Thanos die Steine finden", sagte Scott.
„Aber wie kommen wir an eine Zeitmaschine?", fragte jetzt Nat.
„Ich wüsste da schon, wer uns helfen kann", sagte ich.Keine zwei Stunden später kamen wir an einem schönen Haus an, dass ganz einsam und allein in der Nähe von einem See stand. Genau so sah es auch in meinen Visionen aus, jetzt müssten wir nur noch Tony antreffen. Und da kam er auch schon mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm, er brachte sie ins Haus und kam zu uns auf die Veranda.
„Was macht ihr hier?", fragte er.
„Wir haben eine Möglichkeit gefunden, all das was Thanos getan hat, rückgängig zu machen", sagte ich.
„Und wie genau wollt ihr das anstellen?"
„Mithilfe einer Zeitmaschine. Und da kommst du ins Spiel", sagte Steve.
„Oh nein, das wird nicht funktionieren..."
Es wurde immer weiter diskutiert, doch ich hörte nicht mehr richtig zu, da das kleine Mädchen neben mir aus dem Fenster sah und uns beobachtete. Sie lächelte mich an und gab mir ein Zeichen reinzukommen. Während die hier weiter diskutierten, ging ich zu ihr ins Haus.
„Hey kleine", begrüßte ich sie.
„Hallo."
„Wie ist dein Name", fragte ich sie und beigte mich zu ihr runter.
„Morgan Victoria Stark", antwortete sie.
„Was für ein schöner Name. Ich bin Victoria, aber du kannst mich auch Vicky nennen."
„Du bist die Frau von der Daddy mir erzählt hat. Du hast Superkräfte, stimmts?"
„Ja die habe ich. Willst du sie sehen", fragte ich und sie nickte aufgeregt.
Ich streckte meine Hand Richtung Wohnzimmertisch, auf dem ein Glas Wasser stand. Mit Hilfe meiner Kräfte, schwebte es direkt auf uns zu und landete in meiner Hand.
„Das ist voll cool", sagte Morgan. „Ja oder?"
„Vicky?", fragte Steve plötzlich hinter mir. „Was ist?"
„Wir würden dann fahren." „Hilft Tony uns?", fragte ich, woraufhin Steve den Kopf schüttelte.
Tony trat zu uns und nahm Morgan auf den Arm. „Ich habe gerade eben schon gesagt, ihr könnt zum essen bleiben, wenn ihr nicht mehr über dieses Thema sprecht", sagte er.
„Ich würde gerne noch bleiben", sagte ich und schenkte Tony ein Lächeln. „Gerne."
Ich drehte mich zu Steve und gab ihm einen Kuss. „Ich krieg das schon hin, vertrau mir", flüsterte ich ihm zu. „Wir werden Bruce noch ausfindig machen, vielleicht hilft er uns weiter."
„Tut das, aber die harte Nuss hier, krieg ich noch geknackt", sagte ich leise. Steve nickte mir zu und fuhr mit den anderen beiden davon.
Ich ging zu Tony und Morgan in die Küche, die schon alles für das Essen vorbereiteten.
„Kann ich helfen", fragte ich.
„Nein, alles gut. Du bist Gast, du kannst dich gerne ein wenig umsehen", sagte Tony.
Ich wollte ihn gerade fragen, wo Pepper steckt, als sie die Treppen runterkam. „Vicky, schön dich mal wieder zu sehen", sagte sie und schloss mich in eine Umarmung.
„Freut mich auch. Lange nichts von euch gehört."
„Ich weiß und das tut uns auch leid. Wir waren sehr mit unserer kleinen Prinzessin beschäftigt."
„Das sehe ich. Wie alt ist sie?", fragte ich neugierig. „Fünf, nachdem ganzen Schnipp Schnapp habe ich herausgefunden, dass ich schwanger bin."
„Freut mich, dass ihr glücklich seid." „Und bei dir? Wie sieht es aus mit Familie?"
„Naja es kompliziert." „Was ist kompliziert?", fragte Tony. „Naja Steve ist für ein paar Monate weg gewesen und Nat und ich waren alleine in New York. Die letzten Jahre waren ziemlich schwierig, aber wir haben es überlebt. Steve und ich sind wieder ein Herz und eine Seele, ohne einander können wir halt doch nicht."
„Ihr werdet bestimmt später noch eine Familie gründen. Ihr seid so süß zusammen", sagte Pepper.
„Danke. Aber im Moment wünsche ich mir etwas ganz anderes", sagte ich und sah Tony bittend an. Er wusste genau was ich von ihm wollte, doch sprang nicht drauf an, weshalb es dann auch sofort Abendessen gab.
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Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...