Langsam wachte ich auf, ich war im Avengers Hauptquartier, also in Amerika. Mir tat alles weh, dieser Schmerz in meinem Bauch war unerträglich. Habe ich geträumt oder hatten wir wirklich gegen Thanos verloren? Ich hob die Decke hoch und erkannte meine Wunde, die noch immer lila war, das alles war also wirklich geschehen. Es klopfte an der Tür und Nat blickt mich mit einem erleichtern Blick an. „Du bist wach", sagte sie und setzte sich neben mich. „Was ist passiert?" „Wir haben verloren, Menschen sind zu Staub zerfallen. Und du wärst fast gestorben", sagte sie und unterdrückte ihre Tränen. „Wie bin ich hierher gekommen?" „Nachdem du ohnmächtig geworden bist, hat Steve dich in den Palast getragen, dort haben sie gesagt, dass du wahrscheinlich nicht mehr lange leben wirst. Der Machtstein hätte dich eigentlich töten müssen. Als man uns das mitgeteilt hat, wollte Steve dich hierher bringen, damit du an dem Ort stirbst, wo alles begonnen hat." „Wo ist Steve jetzt?" „Weiß nicht, er war nicht mehr derselbe seit dem Vorfall, er hat die Hoff wahrscheinlich schon aufgeben."
„Nat?", hörte man seine Stimme aus dem Flur rufen. Er war gerade dabei an der Tür vorbei zu gehen, aber er sah zu uns und man sah seine Erleichterung.
Er kam schnell auf mich zu und umarmte mich. „Ich dachte, ich hätte dich verloren." „So schnell wirst du mich nicht los, Rogers", grinste ich ihn an. „Du bist eine Kämpferin", sagte er und küsste mich. Wir lösten uns voneinander und traten wieder in die Realität. „Ich wollte nur Bescheid geben, dass ein Raumschiff hier gelandet ist, Tony lebt", sagte er. Nat und ich waren erstaunt, er hatte überlebt, es waren schon ein paar Wochen vergangen, seit Thanos das halbe Universum vernichtet hatte.
„Dann lass uns zu ihm gehen", sagte ich und wollte aufstehen, doch ich krümmte mich vor Schmerzen. „Du bleibt erstmal hier, ruh dich noch etwas aus. Wir kommen gleich zurück", sagte Steve und gab mir ein Zeichen, mich wieder hinzulegen.
Doch nach fünf Minuten war Schluss, ich wollte Tony sehen und wissen, ob Peter bei ihn wR. Ich raffte mich auf und ging langsam nach unten. In dem Raum erkannte ich Tony, doch er sah nicht gut aus, er war dünn und ziemlich schwach. Außerdem stand dort eine blonde Frau, die ich vorher noch nie gesehen habe. „Victoria, du solltest doch oben bleiben", sagte Steve streng.
Tony drehte sich zu mir, sein Blick sagte schon alles. „Peter ist nicht mehr am Leben", stellte ich fest. „Es tut mir leid", sagte er. „Nein, ihr habt keine Schuld, ich bin diejenige, die das alles hat kommen sehen. Und ich konnte ihn nicht aufhalten." „Wir haben das geklärt du trägst keine Schuld. Wir sind ein Team, und ein Team gewinnt und verliert zusammen", sagte Steve.
„Wir haben alles getan, was wir konnten. Wir müssen weitermachen", sagte Tony und stand auf. Er zeigte auf Steve. „Gemeinsam verlieren? Wo warst du als ich dich gebraucht habe. Du bist ein Lügner, du hast gesagt, dass du da bist wenn ich dich brauche." „Tony bitte...", sagte Steve. Doch Tony war sauer, er riss seinen Reaktor von der Brust, woraufhin er zusammenbrach.
„Schnell, wir brauchen Hilfe", rief Nat.
Bruce kümmerte sich Tony, während die anderen weiter fachsimpelten wo Thanos steckt.
„Bemüht euch nicht weiter, ich weiß wo er ist", sagte Nebula. „Er ist in dem Garten."
„Toll, jetzt wissen wir, dass er win Strebergärtner ist", lachte Rhodey.
Dieser Waschbär erzählte irgendwas von dieser kosmischen Strahlung, was genau verstand ich nicht, ich habs nicht so mit der Wissenschaft. „Und genau diese Strahlung setzte vor wenigen Tagen auch auf diesem Planeten ein."
„Thanos ist dort und er hat die Steine nochmal eingesetzt", sagte Nat. „Wir setzen sie nochmal ein und holen alle zurück", fügte Steve hinzu.
„Worauf warten wir dann noch, holen wir uns den Mistkerl", sagte Thor aus der Ecke, der zu seiner Waffe griff.
„Ich bin dabei", sagte ich und alle sagten. „Oh nein, du nicht."
„Du bleibst hier, dich mit dieser Wunde ist Weltall zu feuern, wäre verrückt. Du bleibst hier und hältst die Stellung", sagte Steve. „Aber.." „Kein Aber, ich will dich nicht verlieren. Du warst dem Tod schon so nahe, wir sollten nichts riskieren." „Na gut, aber nur weil ich dich liebe." „Ich liebe dich auch", flüsterte Steve und gab mir einen Kuss.
„Okay ihr Turteltauben, es reicht. Wir müssen los", unterbrach uns der Waschbär.
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Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...