Es war also an der Zeit sich vorzubereiten, denn Tony würde nicht so einfach locker lassen.
Wieder einmal brauchten wir die Hilfe von Sharon, ich weiß nicht wieso, aber sie ist mir unsympathisch. Naja jedenfalls brauchen wir unsere Ausrüstung und an die kommen wir nur mit ihr ran. Wir trafen uns in der Garage vom Leipziger Flughafen, der komplett leer war, so dass uns niemand unbedingt finden könnte. Meiner Meinung nach waren wir eh schon zu auffällig gewesen, denn wir fuhren einen alten Schrott Käfer, mit dem konnte man nur alle Blicke auf sich ziehen.
Steve stieg aus um mit Sharon zu reden, während Sam, Bucky und ich im Auto warteten.
„Hey, kannst du ein Stück vorrücken?", fragte Bucky, der ganz schön eingeklemmt hinter Sam saß. „Nein", sagte Sam schlicht und einfach. Also rutschte Bucky in die Mitte und klebte nun an mir. „Wie lange wollen die denn da noch reden?", fragte ich langsam genervt.
„Ist da jemand eifersüchtig?", fragte Bucky, woraufhin er einen bösen Blick kassierte.
„Jetzt versteh ich das ganze", sagte Sam und drehte sich zu mir um. „Ihr beide haltet euch da schön raus, sonst reiß ich euch den Kopf ab."
Wir richteten unsere Blicke wieder auf Steve und Sharon, doch das war ein großer Fehler, denn sie küssten sich gerade. „Ich glaub ich muss mich übergeben", sagte ich mit einem angewiderten Blick. Steve nahm die Ausrüstung und stieg mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Es war ziemlich still im Auto, weil keiner wusste, was er sagen soll.
„Alles okay, oder warum seid ihr so still?", fragte Steve.
„Alles bestens. Fahr weiter", sagte ich ziemlich angepisst.
Wir fuhren ein paar Etagen weiter runter, wo ein weißer Van stand.
Wir stiegen aus und schon kamen Clint und Wanda auf uns zu. Ich rannte zu Wanda und umarmte sie. „Ich bin so froh, dass du hier bist", flüsterte ich. „Ich lass dich doch nicht im Stich."
„Okay Clint, wo ist unser neues Mitglied?", fragte Steve. Clint zog die Schiebetür des Vans auf und auf der Rückbank, lag ein schlafender Mann, der aber schnell aufwachte. Er sprang auf und reichte Steve die Hand: „Wow, Captain America. Es ist mir eine Ehre......ich schüttle ihre Hand zu lange oder?" Er war mir sympathisch, scheint etwas zerstreut zu sein, aber wirklich lustig.
„Ach und sie müssen Victoria Smith. Großer Fan und krasse Lebensgeschichte."
„Danke, ich freu mich auch sie kennenzulernen." „Nennen sie mich Scott." „Ich bin Victoria, sie können mich auch Vicky nennen."
„Wie jetzt? Er darf dich Vicky nennen und ich nicht, wir kennen uns schon länger", sagte Sam eifersüchtig. „Mach kein Drama drauß Sam, ich darf sie auch nicht so nennen", sagte Steve. „Sam du kannst mich gerne Vicky nennen, wenn du willst. Ihr könnt mich nennen wie ihr wollt." Ich war genervt, wie konnte man aus einem Namen so ein Thema machen.
„Ich glaube wir sollten uns auf den Weg machen", sagte Bucky. Eine Durchsage kam plötzlich, dass der Flughafen geräumt wird und alle Passagieren umgehend das Gelände verlassen sollen.
„Stark", stellte Sam fest. „Okay, machen wir uns bereit, nehmt eire Ausrüstung und los", befahl Steve, „ich geh vor und rede mit ihm."
Ich wollte nicht länger warten und ging zu Steve. Es war schockierend als ich diese eine Person sah. „Tony ist das dein Ernst? Warum bringst du Peter hierher?" „Es tut mir leid Victoria, vielleicht kann ich euch damit umstimmen." „Tante Vicky? Was machst du denn hier?" „Ich versuche meinem besten Freund zu helfen, dem Tony nicht helfen will."
„Dann wird das hier wohl eher ein Kampf", sagte Tony. „Wenn es sein muss, ja. Aber ich kämpfe nicht gegen Peter."
Scott setzte sich auf Caps Schild, welches Peter Steve vorhin abgenommen hatte. Plötzlich wurde er groß und riss Peter zu Boden. „Ich glaub das ist deins Cap."
Das war wohl der Anfang von dem Kampf, jeder lief in eine andere Richtung und verteidigte sich. Ich wollte so schnell wie möglich zu Bucky, damit wir unsere eigentliche Mission beenden können und zwar Zemo aufhalten. Er und Sam waren auf dem Weg zum Quinjet, dort wollte ich auch hin, doch ich wurde von Nat aufgehalten.
„Nat komm schon, ich will nicht gegen euch kämpfen."
„Ich doch auch nicht, aber wir können euch nicht gehen lassen."
„Bitte, Bucky ist mein bester Freund. Wenn ihn irgendjemand unter die Finger kriegt ist er dran. Außerdem ist er nicht das Problem sondern Zemo, wenn wir ihn nicht aufhalten, dann..."
Doch weiter kam ich nicht den irgendjemand hatte mir gerade einen Elektroschock verpasst, ich drehte mich auf den Rücken und sah Rhodey. „Sorry, aber du bist im gegnerischen Team."
Ich konnte mich nicht bewegen, aber meine Gedanken brachten ihn trotzdem zum schweben. „Was zum Teufel", sagte er. Und im nächsten Moment landete er in dem nächsten Lastwagen.
Nach ein paar Minuten konnte ich wieder aufstehen, zunächst suchte ich Schutz und hörte den anderen zu, wer jetzt endlich mit Bucky wegfliegt. Wir dauerte das zu lange, also sprach ich ein Machtwort. „Steve und Bucky ihr bewegt jetzt sofort eure Hintern in diesen Jet oder ich verfrachte euch höchstpersönlich mit meinen Kräften da rein." Scott war mittlerweile ein Riese und das komplette Chaos brach aus. Bucky und Steve waren bereits in der Lift und auch Tony und Rhodey, die die beiden verfolgten. Peter lag auf dem Boden schweratmend. „Hey, alles okay?", fragte ich. „Ja alles gut, wie abgefahren ist das bitte." Trotz der ziemlich ernsten Situation musste ich grinsen. Plötzlich hörten wir in der Ferne einen lauten Knall. „Was war das?", fragte Peter. „Ich hab keine Ahnung", antwortete ich und wollte nachsehen. Doch die Polizei fuhr auf das Gelönde und umzingelte uns. „Peter verschwinde hier, sofort." „Aber.." „Los jetzt, bitte."
Und schon verschwand er mit seinen Spinnennetzen in der Ferne.
„Hände hoch und nicht bewegen", rief der eine Polizist. Wanda, Scott, Clint und ich folgten den Anweisungen, uns allen wurden Handschellen verpasst und auch Sam kam hatten sie eingesammelt. „Sam was ist passiert?" „Rhodey, er ist abgestürzt." „Nicht reden", befahl man uns. Was würde jetzt nur passieren?
DU LIEST GERADE
Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...