Im Wohnzimmer saßen bereits alle versammelt auf der Couch, ich setzte mich zwischen Bucky und Nat, um von Tony dann endlich zu erfahren, was er zu sagen hatte.
„Also, wie ihr wisst, besitzen wir noch immer die Steine. Doch sie können nicht bleiben", begann er zu reden. „Wir würden die Zukunft verändern, deswegen müssen wir die Steine genau zu dem Zeitpunkt zurückbringen, wo wir sie entfernt haben", beendete Tony seinen Satz.
„Und wir brauchen jetzt jemanden, der sie zurückbringt. Hab ich Recht?", fragte Sam.
„Ganz genau, Wilson. Doch wir brauchen jemanden, der sich seiner Sache sicher ist und Verantwortung übernehmen kann", sagte Bruce.
„Oh ich, ich kann Verantwortung übernehmen", meldete sich Thor, der sich bereits sein zweites Bier geholt hatte. „Auf keinen Fall", widersprach Nat.
„Ich kann es machen", sagte Bucky. „Nicht so schlau, du bist damals nich bekannt als der Winter Soldier. Das könnte gefährlich werden", mischte sich jetzt auch Wanda ein.
Diese Diskussion ging noch ein paar Minuten, bis ich mich dann mal zu Wort meldete. „Ich machs." Plötzlich wurde es still und alle sahen mich an. „Vicky, ich will dir nicht zu nahe treten, aber du bist nicht in der besten Fassung", sagte Tony besorgt. „Eigentlich hätte es Steve gemacht, er hat mir gesagt ich soll Verantwortung übernehmen und genau das werde ich", sprach ich selbstbewusst. „Ganz sicher?", fragte Nat, woraufhin ich nickte.
„Wenn du es unbedingt machen willst, dann tu es", sagte Tony.
Gesagt, getan, Bruce bereitete mit Tony alles vor. Ich zog mich um und dachte darüber mach, was mich jetzt wohl alles erwartet, zwischendrin erklärte mir Nat, wo die Steine hin müssen und zu welchem Zeitpunkt.
Ich trat hinaus, wo alles vorbereitet war. Ich verabschiedete mich von jedem einzelnen und betrat die Plattform. „Du weißt, es dürfen keine Fehler passieren", warnte mich Bruce. „Keine Sorge, ich krieg das schon hin."
„In diesem Koffer sind die Steine, bring sie zurück und bitte komm heil wieder zurück", sagte Tony und drückte mir den Koffer in die Hand.
„Bereit?", fragte Bruce. „Bereit wie nie zuvor", antwortete ich. „Es geht los in 5....4....3.....2.....1..."
Und schon ging es los, meine erste Station war New York in dem Jahr 2012. Den Zeitstein würde ich zuerst zurückbringen, dafür musste ich in das Sanctum Sanctorum, dort traf ich auf eine Frau, vermutlich die Älteste, Bruce hatte von ihr erzählt. „Entschuldigung?", fing ich an. Die Frau drehte sich um und lächelte sobald sie mich sah. „Doktor Banner hat also sein Versprechen gehalten", sagte sie. Ich öffnete den Koffer und zog den Zeitstein heraus. „Der gehört wahrscheinlich ihnen."
Sie nahm den Stein und steckte ihn zunächst weg. „Danke sehr, ich danke ihnen." „Nichts zu danken, das ist mein Job. Aber ich muss jetzt weiter......... Auf Wiedersehen." „Viel Erfolg mit den anderen Steinen", sagte sie und nickte mir zum Abschied zu. Ich winkte ihr zu und ging Richtung Stark Tower. Als nächstes der Gedankenstein, welcher Teil des Zepters ist. Dort angekommen, gab es eine große Aufruhe. Shield Agenten, die eigentlich zu Hydra gehörten rannten wie die Irren durch das Gebäude. Dann sah ich ihn, Ramlow, er war einer von Ihnen. Ich überlegte wie ich das Zepter da unauffällig ablegen kann. Dann fiel mir ein, dass ich meine Kräfte benutzen kann. Mit meinen Gedanken, ließ ich es langsam in das Gebäude schweben, doch ich war kurz davor, es gegen jemanden schweben zu lassen. Es war Steve, der gerade aus dem Aufzug trat und das Zepter vor seinen Augen schweben sah, er ergriff es und sah sich um. In diesem Moment wäre ich am liebsten auf ihn zugerannt und hätte ihn umarmt, doch zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass ich in den nächsten Tagen wieder Teil seines Lebens war. Er wusste nicht, dass ich am Leben war, daher verschwand ich schnell von diesem Ort und rannte in eine kleine Gasse. Nächster Halt Asgard, 2013. Der Äther müsste wieder zurück an seinen Platz.
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Steve Rogers (lovestory)
FanfictionIn den 40 er Jahren verlor ich meine besten Freunde im Krieg, doch wer hätte gedacht, dass wir in 70 Jahren wieder vereint sind. Doch es stehen noch größere Herausforderungen vor uns, doch das werden wir nicht alleine durchstehen müssen. Die Geschi...