Seine Jacke funkelte in der Nacht durch das Sirenenlicht beleuchtet. Ein zynisches Lächeln zeichnete sich auf seinen vollen Lippen ab. Er liebte es, Kitty, der Anführer einer Gang, die das Nachtleben Seouls ganz schön auf Trab hielt, Gesetze brach...
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𝐧𝐞𝐞𝐝𝐲 𝐛𝐚𝐛𝐲.
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Yoongi P.o.V.
Schnell waren unsere Anziehsachen verloren, die nun gefühlt im gesamten Büro kreuz und quer verteilt herumlagen. Aber das war uns zum jetzigen Zeitpunkt mehr als nur egal, denn nur der jeweils andere zählte gerade für uns.
Wie ein Raubtier das seine Beute im Visier hatte, dirigierte mich Hoseok wieder zurück auf seine Couch, drückte mich an der Brust dominant nach hinten, sodass ich mich langsam auf dieser niederließ.
Mein Blut rauschte durch meinen gesamten Körper, veranlasste ihn dazu, wegen der Erregung noch etwas mehr zu zittern. "Babe, seit wann bist du so verdammt heiß?", raunte der Rothaarige lüstern in mein Ohr, während er sich über mich beugte.
Dabei platzierte er ein Bein zwischen meinen und umfasste plötzlich mit seiner Hand mein Kinn, welches er auf einmal zu allen Seiten drehte.
Oh nein, hoffentlich sieht er es ni-
"Yoongi", knurrte er, als er die Schramme direkt unterhalb meines linken Ohres entdeckte, die ich mir bei einer unserer letzten Einstiege zugezogen hatte.
"Was ist das?", fragte er mit fester Stimme nach, funkelte mich herrisch, aber auch besorgt an. "Wo hast du das her?"
"Ach daaas, ist nichts", winkte ich nur schnell ab. Als Ablenkung, dass er das schnell wieder vergessen würde, strich ich ihm langsam über seine nackte Brust, was ihm eine leichte Gänsehaut verpasste.
Einige Sekunden verstrichen, in denen er nur tief ein und ausatmete, sich etwas fasste und bemerkte, dass er wohl mit Geschrei nicht weiterkommen würde. Stattdessen murmelte er ein sanftes "Babe..." und strich vorsichtig über die Schramme.
"Wo treibst du dich schon wieder rum, hm?" Ich wusste, dass es ihn beschäftigte, immerhin war ich vor seinem Verschwinden nur als Underground Rapper unterwegs gewesen und bin nicht nachts in irgendwelche Läden eingebrochen.
Schuldbewusst kaute ich auf meiner Unterlippe herum, senkte meinen Blick etwas. "Warum tust du solche Sachen, Yoongi, du weißt, dass du dich damit strafbar machst", erwiderte er bestimmt, aber dennoch einfühlsam.
"Das verstehst du nicht", seufzte ich nur. Ich wollte ihm das jetzt nicht alles erklären, jetzt wo wir uns nach einem halben Jahr wieder hatten. Viel lieber wollte ich ihn berühren, was ich dann auch tat.
Wissend, was ich mit ihm anstellen würde, ließ ich meine Hand wieder seine Brust hinab gleiten, nur mit dem Unterschied, dass ich an seinen Bauchmuskeln diesmal nicht Halt machte.
