Seine Jacke funkelte in der Nacht durch das Sirenenlicht beleuchtet. Ein zynisches Lächeln zeichnete sich auf seinen vollen Lippen ab. Er liebte es, Kitty, der Anführer einer Gang, die das Nachtleben Seouls ganz schön auf Trab hielt, Gesetze brach...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐬𝐭𝐫𝐚𝐰𝐛𝐞𝐫𝐫𝐲.
⋅ ⋅ ─── ✩ ─── ⋅ ⋅
Jimin P.o.V.
"Fühl dich wie zuhause, mein Kitten~", schnurrte Jungkook auch schon von hinten in mein Ohr hinein, weswegen sich mein Nacken augenblicklich mit Gänsehaut überzog. Jungkook hatte seine Hände an meiner Taille abgelegt und schob mich weiter in seine Wohnung hinein, da ich, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, nur wie festgewurzelt dastand.
Ich blinzelte den kurzen Flur vor mir an, von dem drei Türen nach links, rechts und vorne abgingen. Neugierig war ich ja schon, was sich dahinter verbergen würde, doch wollte ich auf keinen Fall irgendwie unhöflich oder aufdringlich wirken, wenn ich ungefragt die Zimmer 'absuchte'.
"Du kannst dich ruhig umschauen, wenn du willst", murmelte er, hatte anscheinend doch meinen neugierigen Blick bemerkt. Natürlich ließ ich mir sein Angebot nicht zweimal sagen, drehte mich zu ihm um, drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Wange, bis ich auch schon seine Wohnung erkunden ging.
Es war tatsächlich ziemlich persönlich eingerichtet, Fotos von Freunden, einem Hund und seiner Familie hingen an den Wänden, während (zu meinem Leid) ein paar vertrocknete Pflanzen herumstanden, die wohl nie wieder das Grüne vom Leben erblicken würden.
Die verschiedenen Räume, dessen Wände in grauen Tönen gestrichen waren, wurden durch Fenster unterbrochen, von denen man die Sterne und den Mond sehen konnte. Ein leises Seufzen entkam mir. Ich fand sein 'Reich' unglaublich schön und fühlte mich komischerweise sofort pudelwohl.
"Gefällt es meinem Kitten?", vernahm ich plötzlich Jungkooks tiefe Stimme hinter mir vom Türrahmen aus, weswegen ich hastig auf ihn zuging und mich an seine Brust schmiegte. "Jaa~ es ist so gemütlich und alles riecht so gut nach dir", sog ich Jungkooks Geruch gerade eben nur noch mehr ein.
"Das freut mich Baby~. Bald wird es aber auch noch nach dir riechen, denn du wirst mich gaaaaaanz oft besuchen kommen", kicherte er, was ich in diesem Moment unglaublich süß fand. Natürlich würde ich es ihm nicht sagen, immerhin war er ja der 'große-starke-Polizist', aber insgeheim änderte sich Jungkooks Bild schon wieder in meinem Kopf. Dieser Mann war durch und durch interessant.
"Hihi ich freu mich drauf, Daddy", erwiderte ich begeistert und schlang meine Arme nur noch fester um seinen Oberkörper, während er mir schon die ganze Zeit durch die Haare strich und meinen Rücken auf und ab fuhr.
"Ich mich auch. Sollen wir noch einen Film sehen oder willst du lieber schlafen gehen?" "Film schauen klingt toll~" Darauf wurde ich auch schon im Brautstil hochgehoben, was mir ein erschrockenes Quieken entlockte. "Jungkoooook! Du brauchst mich doch nicht tragen, ich bin doch sicherlich viel zu schwer", beschwerte ich mich auch schon, doch lachte er deswegen nur amüsiert.
