▪Chap ||| 33 |||▪

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𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐢𝐦𝐞 𝐧𝐨 𝐬𝐞𝐞

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𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐢𝐦𝐞 𝐧𝐨 𝐬𝐞𝐞.

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Namjoon P.o.V.

Schweiß rann über unsere Gesichter, welcher uns vor Anstrengung aus jeder Pore spross. Man hörte das Schnaufen von Jae und Tae, das Rascheln der Geldscheine, die in unseren Rucksäcken verschwanden, wie als hätte es sie nie gegeben und unsere Herzen so laut schlagen, sodass wir schon fürchteten, sie würden uns verraten.

"Meinst du die schicken nochmal Cops zurück?", fragte Tae unsicher, während er die Kasse der Bowlinghalle noch immer leerräumte. Gerade eben hatten sie nämlich Jimin und Yoongi gefasst und mit auf die Wache genommen, was aber nicht so ganz nach Plan verlief. Eigentlich sollte sich nur unser Anführer schnappen lassen, doch konnte der Blonde einfach nicht mehr fliehen.

Deswegen waren wir hier gerade nur noch zu Dritt und erledigten unsere Mission alleine. Es war anstrengend, denn abgesehen davon, dass wir die beste Ausstattung zu einem Einbruch hatten, war hier alles ziemlich gut gesichert.

Ich hob meinen Blick an und musterte unseren Gucci Boy kurz von der Seite.
"Hm kann schon sein, deswegen sollten wir uns lieber beeilen", antwortete ich auf die Frage des Blauhaarigen und schloss den Reißverschluss meines Rucksacks. "So, bin fertig."

"Ich bin auch ready!", kam Jae plötzlich aus dem Lager gestürmt, aus dem er ebenfalls einiges hat mitgehen lassen.

"Na dann können wir ja-"
"Nochmal zu dem Spielzeugautomaten mit den Plushies?!!!", wurde ich von Tae unterbrochen, der auf einmal ganz hibbelig wurde. Ein kindliches Grinsen zierte seine Lippen, während seine Augen durch ein wunderschönes Funkeln erhellt wurden.

Es freute mich ihn so zu sehen, immerhin ging es ihm in letzter Zeit nicht sonderlich gut, verständlich, wenn man solche Freunde hatte, wie wir es waren.

Eigentlich wollte ich ihn vor einer Woche gar nicht so beleidigen und erst recht nicht seine Ex Freundin, aber es schmerzte viel zu sehr, ihn so gebrochen zu sehen. Im Nachhinein hatte ich den Schmerz für Tae aber nur noch größer gemacht, indem ich seine Liebe in den Boden getreten hatte. Ein ziemlicher Teufelskreis, der drohte, nie zu enden, denn somit hatte sich auch der Schmerz in meiner Brust verstärkt, denn Tae war für mich schon beinahe sowas wie ein kleiner Bruder, den ich nie verletzen wollte.

Von der ganzen Gang war er derjenige gewesen, der von Anfang an versuchte, mich abzulenken und mich aufzumuntern. Damals hatte ich noch eine harte Zeit, doch konnte ich diese wegen ihm und den Anderen gut überwinden. Nun durchlebte er eine harte Zeit und ich hätte für ihn da sein sollen...

Deswegen...

Meine Augen sprangen zu dem Blauhaarigen, der mich bittend ansah.

...deswegen konnte ich ihm auch keinen Wunsch abschlagen.

𝐊𝐈𝐓𝐓𝐘 𝐆𝐀𝐍𝐆 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt