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𝐚𝐬𝐬 𝐤𝐢𝐜𝐤

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𝐚𝐬𝐬 𝐤𝐢𝐜𝐤.

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Jimin P.o.V.

Mit einem zufriedenen Seufzen richtete ich mich in dem mittlerweile nur noch lauwarmen Wasser der Badewanne etwas auf, schob die Berge aus Schaum träumerisch hin und her und griff danach zu meinem Rasierer. Mit Leichtigkeit streckte ich mein Bein elegant in die Höhe, gab Rasiergel darauf und setzte die scharfe Klinge an, glitt geschmeidig über meine Haut und wiederholte diesen Vorgang so oft, bis beide meiner Beine glatt wie eine Eisbahn waren.

Zum Abschluss strich ich noch gefühlte hunderte Male über die weiche Haut drüber und stand dann langsam aus der Badewanne hinaus, ließ das Wasser ablaufen und wickelte mich in einem riesen Handtuch ein. Mittlerweile war eine Woche vergangen, seitdem das mit Officer Jeon passiert ist. Zwar hatten wir in der Zwischenzeit einen weiteren Supermarkt ausgeraubt, blieben dabei aber unentdeckt, sodass ein weiteres Aufeinandertreffen mit Jk nicht zustande kam.

Doch heute würde es anders laufen, heute musste es anders laufen, immerhin wollten wir unseren Plan in die Tat umsetzen und dafür war es Voraussetzung, dass die Cops kamen. Der Gedanke an den heutigen Abend löste ein freches Grinsen auf meinem Gesicht aus, sodass ich es auch nicht verhindern konnte, ein teuflisches Kichern von mir zu geben. Jeon wird schon sehen, was er davon hat, mich verletzt zu haben. Er wird schon sehen, was er alles verpasst hat... 

Nachdem ich meinen Körper mit Bodylotion eingecremt, die Haare geföhnt und mir meinen flauschigen, rosa Bademantel übergezogen hatte, ging ich summend wieder in mein Zimmer zurück und legte meine Anziehsachen zurecht, die ich später tragen würde.
Dass meine Laune gerade eben so überdimensional gut war, lag bestimmt nur daran, da ich ganz genau wusste, wie der Abend enden würde. Wahrscheinlich wäre das Endresultat für manch einen naiv und einfach nur dumm, aber ich sah das Ganze etwas anders.

Natürlich war ich am Tag, nachdem ich von Jk eine solche Abfuhr bekommen hatte ziemlich schlecht gestimmt, aber mit der Zeit kam ich komischerweise immer mehr dem Entschluss näher, dass ich ihm verzeihen sollte... 
Naja okay, ganz so leicht würde ich es ihm schon nicht machen, immerhin sollte er nicht denken, dass ich leicht zu haben war!

Lächelnd stolzierte ich mit erhobenem Haupte durch mein Zimmer, suchte nach einem gewissen Gegenstand und nahm diesen schließlich, als ich ihn gefunden hatte mit einem Funkeln in den Augen aus meinem Schminkregal, bevor ich mich an meinen Schminktisch setzte.

Zuerst begann ich damit, meine Fingernägel mit schwarzem Nagellack zu lackieren, wobei mir aber Tae zur Hilfe kommen musste, da ich so gar nicht damit zu recht kam, mit links das kleine Pinzelchen zu halten.

"Taeeee, warum kannst du das nur so gut?", fragte ich meinen besten Freund, der mit einer solchen Ruhe die schwarze Farbe auf meinen Fingernägeln verteilte, sodass man schon denken könnte, er machte das jeden Tag. Wenn man ihn jetzt von außen her sehen würde, könnte man tatsächlich meinen, er wäre doch nicht so straight like a line.
"Hab über die Jahre, wo ich dein persönlicher Kosmetiker spielen musste, dazu gelernt", erwiderte er grinsend, während er das kleine Fläschchen zuschraubte.

𝐊𝐈𝐓𝐓𝐘 𝐆𝐀𝐍𝐆 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt