(Zeitsprung Samstag 21.11.)
-Mila-
Heute kommt Wincent endlich wieder nach München und wir können noch ein Wochenende gemeinsam verbringen, bevor es für mich nach Hamburg geht. Ich freue mich schon riesig darauf ein paar Tage zusammen mit Kindern die Stadt zu erkunden. Ich bin gerade dabei Penne Arrabiata zu kochen, weil das einfach wirklich immer geht und einfach mein Lieblingsessen ist. Jedes Mal, wenn ich das koche muss ich an meinen Geburtstag letztes Jahr denken und kann es einfach nicht glauben was Wincent und ich schon so erlebt haben. Bezüglich des Hauses müssen wir im Dezember noch einmal hochfahren, damit wir den Vertrag unterschreiben können und Shayenne und Martin mit nach München nehmen, weil sie uns einmal besuchen wollen. Ich bin gerade dabei die Nudeln ins Wasser zu geben als Wincent die Wohnungstür öffnet. Endlich. Ich lasse alles stehen und liegen und renne schon fast zur Tür. Wincent hält seine Arme auf und ich klammere mich an ihn. „Hey.", murmelt er in meine Haare. Ich schaue in seine Augen und wuschle ihm durch die Haare. „Du hast mir gefehlt." „Du mir auch." Er legt seine Lippen auf meine und es entsteht eine Knutscherei. Wincents Hände sind schon unter meinem Shirt und er zieht es mir über den Kopf. Ich will gerade meine Finger in seiner Hose verschwinden lassen als die Eieruhr in der Küche klingelt. Seufzend lasse ich von ihm ab und meine: „Nudeln sind fertig, aber genau da machen wir nachher weiter." Ich hebe mein Shirt auf und ziehe es wieder an. „Was hast du gekocht?" „Penne Arrabiata. Kannst du zwei Teller und Besteck auf den Tisch stellen?" „Lecker." Er deckt den Tisch und ich mische Nudeln mit Soße, bevor ich die Pfanne auf dem Tisch platziere. „Willst du auch ein Bier?", fragt Wincent vor dem Kühlschrank stehend. „Ja gerne."
-Wincent-
„So jetzt erzähl wie war die Woche mit den Kindern?", fragt Mila als wir am Esstisch sitzen und die leckeren Nudeln essen. „Es war einfach unglaublich, wir haben die Blind Auditions gedreht und wow da sind Kinder dabei, die singen besser als alle Coaches zusammen. Und mein Team ist echt unschlagbar. Die sind so gut." Mila sieht mich die ganze Zeit an und wirkt richtig zufrieden. „Was lief bei dir?" „Schule und Vorbereitungen für die Klassenfahrt." „Mit wem fährst du eigentlich?" „Mit Nick und seiner Klasse, also der 4., die ich in Sport habe." Nick...scheisse...warum genau er? „Okay.", sage ich kurz und knapp bevor ich bei meinem Bier trinke. „Hast du schon eine Vorstellung wie wir Weihnachten verbringen dieses Jahr?", wechselt Mila zum Glück das Thema. „Ich habe mir noch keine Gedanken dazu gemacht ehrlich gesagt. Du?" „Ja schon. Ich möchte gerne mit dir und meiner Familie feiern, aber ich weiß auch dass es für dich superwichtig ist mit deiner zu feiern." „Wir können gern den 24. bei deinen Großeltern verbringen." „Aber was ist mit deiner Familie?" „Die sehen mich nächstes Jahr wieder mehr, weil wir oben wohnen und du siehst deine Familie viel zu selten." Mila steht auf und ich rutsche mit dem Stuhl etwas zurück, damit sie auf meinem Schoß Platz findet. „Danke, aber am 26. fliegen wir zu dir nach Hause." „Okay und am 30 geht es dann nach Mykonos." Wir haben vor 2 Wochen eine Villa gebucht für 8 Leute und wir freuen uns schon riesig. „Ich freu mich schon darauf, wenn wir im Haus sind und beide unsere Familien einladen können." „Oh ja ein riesiges Weihnachtsfest zusammen." „Perfekter Plan.", murmelt Mila an meine Lippen. „Was hast du vor?" „Ach tu nicht so als ob du keine Ahnung hast. Wir hatten vor dem Essen andere Pläne außer Quatschen." Ich muss lächeln und küsse sie. Ihr Finger vergraben sich sofort in meinen Haaren, was ich liebe, wenn sie das tut. Wir knüpfen gleich an die Knutscherei von vorhin an und ich unterbreche kurz den Kuss, um ihr ihr Shirt über den Kopf zu ziehen. Sie sitzt nun in ihren Leggins und einem BH auf mir und ihr Blick ist echt scharf. Verwuschelte Haare, die mittlerweile schon echt lang sind, Schlafzimmerblick und ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Verdammt, ich liebe diese Frau. „Ich liebe dich.", sage ich als ich sie wieder stürmisch küsse und meine Hände in ihren Haaren vergrabe. Eine Hand von Mila wandert unter mein Shirt und ich kann spüren, wie ich überall wo sie mich berührt Gänsehaut bekomme. Mit einem Ruck stehe ich auf und halte Mila mit einer Hand fest, aber sie klammert sich an mich. Ich mache mich auf den Weg ins Schlafzimmer und lege Mila auf dem Bett ab. Ich ziehe mir schnell mein Shirt über den Kopf sowie meine Jogginghose aus. Mila beobachtet mich ganz genau und beißt sich auf die Lippe, was mich noch heißer auf sie macht.
-Mila-
Wincent sieht einfach zu gut für diese Welt aus. Dieser Körper. Er legt sich wieder auf mich und beginnt Küsse an meinem Hals und an meinem Dekolleté zu verteilen, bevor er meinen BH öffnet. Er verwöhnt meinen Körper wie immer und ich kann mir mein Stöhnen nicht zurückhalten als er mir meine Leggins vom Körper zieht. Als ich nackt unter ihm liege versuche ich ihn wieder nach oben zu ziehen, um ihn zu küssen. „Du bist wunderschön, Mila.", flüstert er an meine Lippen, als ich versuche ihm seine Boxershort auszuziehen. Kurze Zeit später dringt er langsam und gefühlvoll in mich ein, was uns beide zum Stöhnen bringt. Er beginnt sich zu bewegen und küsst mich wieder. Es ist heute irgendwie anders als sonst, irgendwie besser und gefühlvoller. Ich komme relativ schnell nahe zu meinem Höhepunkt, als Wincent sagt: „Warte kurz, ich bin gleich soweit." Ich versuche alles den Höhepunkt hinauszuzögern, was mir nur solange gelingt bis Wincent meinen Namen in mein Ohr stöhnt und selbst zum Höhepunkt kommt.
Schwer atmend liegen wir noch im Bett und ich bin gerade am überlegen, ob ich das Thema Klassenfahrt noch einmal ansprechen soll, weil ich genau weiß, dass Wincent nicht glücklich wegen Nick ist. „Willst du darüber reden?", fragt Wincent. „Was worüber?" „Ach Mila ich sehe doch, dass dich was beschäftigt. Sag schon." Okay damit habe ich jetzt nicht gerechnet. „Ach ich will nur, dass du weißt das du keinen Grund zur Eifersucht haben musst. Nick und ich sind Freunde mehr nicht." „Ich bin nicht eifersüchtig." Ich will ihn gerade irgendwie necken als er weiterredet. „Okay, vielleicht ein bisschen, aber ich mag es einfach nicht, wenn meine Freundin mit einem anderen Mann eine Woche verbringt." Er ist ja irgendwie schon süß, obwohl es komplett unbegründet ist. „Wincent, das kann ich total verstehen, aber es handelt sich nur um eine Woche und wir sind den ganzen Tag mit 20 Kindern am Weg, da bleibt nicht viel Zeit für Vergnügen. Das ist Arbeit." „Ja trotzdem." „Du bist süß.", sage ich bevor ich ihn in einen gefühlvollen Kuss verwickle, den ich aber schnell löse. „So ich muss packen. Kannst du dir einmal überlegen, wann wir zum Vertrag unterschreiben in den Norden fahren? Deine Schwester sollte es bald wissen, wegen der Arbeit." Ich stehe auf und ziehe mir mein Höschen und Wincents Shirt an, bevor ich den Koffer aus dem Schrank hole und aufklappe. Den restlichen Tag verbringen wir hauptsächlich im Schlafzimmer. Ich packe meinen Koffer und versuche mich von Wincent nicht allzu sehr ablenken zu lassen. Abends bestellen wir noch Sushi und schauen einen Film, bevor wir auf der Couch einschlafen.
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Zuhause für mich
FanfictionFortsetzung von Worth the wait (Unbedingt vorher lesen) Das Abenteuer von Mila und Wincent geht weiter, wie könnt ihr selbst lesen. Pinterest Pinnwand zur Geschichte: https://pin.it/4EBgx9P Alle Inhalte sind frei erfunden