Kapitel 57: Nie im Leben*

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-Mila-

Nachdem ich Wincent die frohe Botschaft überbracht habe zieht er mich zu sich und küsst mich stürmisch. Ich erwidere den Kuss natürlich, da ja in den nächsten Tagen wenig Zeit für Zweisamkeit sein wird. „Ich liebe dich von Tag zu Tag mehr.", murmelt er zwischen Küssen. Ich muss lachen da er gar nicht mehr zu halten ist und mich schon hochgehoben hat. „Ich dich auch, aber dir ist schon klar, dass ich jetzt noch nicht schwanger werden kann?" „Oh ja, aber wir können ja trotzdem üben, damit es dann schneller geht." Diese Antwort bringt mich noch mehr zum Schmunzeln und ich will ihm seine Träumerei jetzt nicht durch die Realität, dass es nicht sofort klappen muss, zerstören. „Na dann ab ins Bett.", sage ich, aber Wincent schüttelt den Kopf. „Nein wir bleiben hier in der Küche." Ich küsse ihn voller Leidenschaft und mein Cardigan rutscht mir schnell von den Schultern, bevor er mich auf der Küchentheke absetzt und sich selbst das Shirt über den Kopf zieht. Wie immer kann ich es einfach nicht glauben, dass dieser heiße Mann meiner ist. Wincents Hände sind inzwischen unter meinem Shirt verschwunden und ziehen es mir gleich samt BH aus. Ich kann mir das Stöhnen nicht mehr verkneifen als seine Lippen zu meinen Brüsten wandern und seine Finger meine Hose öffnen. „Ah..Wincent. Lass mich meine Hose ausziehen." „Nichts lieber als das.", antwortet Wincent schweratmend als er sich von mir löst und sich selbst auszieht. Als ich nackt bin hebt er mich wieder hoch, aber geht zu unserem Kühlschrank, den ich an meinem Rücken spüren kann. Ich wollte gerade etwas sagen, als er mich küsst und gleichzeitig fest in mich eindringt. Mir bleibt kurz die Luft zum Atmen weg, als er mit einem Tempo loslegt, das wir noch nicht oft hatten. Ich liebe es, wenn er so dominant ist und einfach zeigt was er draufhat. Meine Finger habe ich schon fest in seine Schulter gekrallt und je näher wir zu unseren Höhepunkten kommen desto lauter werden wir. „Mila ich liebe dich." „Ah...Ich bin gleich soweit." „Ich auch. Schrei es raus.", haucht er mir ins Ohr und somit erreiche ich schreiend meinen Höhepunkt. Wincent wird durch mein Zucken erlöst und stöhnt mehrmals meinen Namen. Ich klammere mich an ihn und warte bis er mich hinunterlässt. „Ich hoffe unsere Nachbarn haben das nicht gehört.", sage ich noch schwer atmend. „Ich freu mich aufs Haus, da hört und stört uns kein Mensch." Wincent stellt mich auf den Boden und ich antworte „Stimmt, da kannst du immer so Gas geben.", als ich seine Hand nehme und ihn Richtung Schlafzimmer ziehe. „Hast du etwa noch nicht genug, Süße?" „Genug? Von dir? Nie im Leben." Wincent folgt mir und beißt sich auf die Lippe, als ich beim Gehen übertrieben mit meinem Po wackle. „Okay, ich will mich nicht beschweren.", lacht er. Ich drehe mich um und küsse ihn sanft bevor ich ihn aufs Bett schubse und flüstere: „Geburtstagskind, lass dich verwöhnen."

(Nächster Morgen)

-Wincent-

Ich liege immer noch in meinem Bett, aber Mila ist schon lange nicht mehr da. Heute Nacht ist meine neue Single erschienen und ich habe nicht wirklich was vom Release mitbekommen, aber ich will mich nicht beschweren, letzte Nacht war unglaublich. Gerade bin ich auf Instagram unterwegs und schaue mir all meine Storyerwähnungen an und poste ein Bild mit einem Dankeschön für die Glückwünsche und die Streams. Wer wenn nicht wir, ist der Song der mit den Jungs in St. Peter Ording entstanden ist und ich liebe ihn. Der beschreibt einfach meine Beziehungen zu Mila, Marco und meiner Familie perfekt. Apropos Marco, er, Lisa, meine Schwester und Martin sollten jeden Moment hier ankommen. Die vier schlafen auch hier in der Wohnung. Neben ihnen kommen noch meine gesamte Crew, Markus und Maria, Hütte und Milas Freunde. Auch einige von Fabis Freunden kommen aus Österreich hier her, was wir alle echt mega finden. Mein Outfit für heute steht schon und ich muss nachher nur meine Haare machen und das enge Unterhemd in die echt komisch geschnittene Hose stecken. In dem Moment klingelt es an der Tür und ich öffne sie erfreut. Shayenne fliegt schon fast in meine Arme und sagt: „Alles Gute zu Geburtstag, Wiwi." „Danke, Kleine." Ich setzte sie ab und begrüße die anderen drei auch. „Kommt rein, eure Betten mache ich nachher noch, aber ihr könntet euch noch ausschnapsen wer wo schläft. Zwei im Studio zwei auf der Couch im Wohnzimmer." „Von mir aus können wir das Wohnzimmer nehmen.", bietet Martin an. „Ja klar, komplett egal.", sagt nun auch meine Schwester. „Danke ihr zwei.", bedankt sich Marco. „Wollt ihr Kaffee und ein kleines Frühstück?" „Wincent es ist schon 12. Soll ich was kochen?" „Du bist die Beste. Mila sollte gegen halb zwei kommen." „Warte Shay ich helfe dir.", meint nun auch Lisa und somit legen die Mädels los und kochen. „Leute ich spring kurz unter die Dusche.", melde ich mich ab.

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