-Wincent-
Mila und ich sind am nächsten Tag schon um halb 9 beim Haus, da ja heute viel gemacht oder zumindest besprochen wird. „Wollen wir heute, nachdem der Schreiner da war, Einkaufen fahren und Bettwäsche kaufen?", fragt Mila als wir im Wohnzimmer gerade die Möbel auspacken. „Ja können wir machen, dann können wir heute hier schlafen." „Das stimmt." Pünktlich um 9 klingelt es an der Tür und wir öffnen diese. „Hallo, kommen Sie rein.", begrüßt Mila den Schreiner. „Hallo, worum geht es denn? Boden und Treppe haben Sie am Telefon gemeint, oder?" „Ja genau. Diese Treppe würden wir gerne abschleifen und in die Farbe anpassen, zum Wohnzimmerboden." „Okay, wie sieht es da aus?" „Dieser Boden oder etwas ähnliches möchten wir auch hier im Flur und oben im Flur haben." „Okay, da muss ich sehen, ob das geht beziehungsweise, ob wir einen solchen Boden haben." „Das heißt?", fragt Mila nach. „Es kann sein, dass wenn wir keinen passenden Boden finden, es am besten wäre den gesamten Boden auszutauschen. Zumindest hier unten." „Okay, ja das wäre kein Problem.", meine ich. Mila steht neben mir und sieht die Treppe an. „Also müssen wir einen Boden aussuchen, der hier unten überall außer im Bad und im Hauswirtschaftsraum kommt.", sagt Mila. „Ja und oben im Flur sowie die Treppe sollten auch aus dem Holz sein." „Das wäre denke ich besser.", meint der Schreiner. „Okay, haben sie Proben mit?", fragt Mila. „Ja Moment im Auto habe ich einige." Er geht kurz zum Auto und holt eine Dicke Mappe mit Fotos von verschiedenen Böden. Mila und ich blättern durch und ich habe schon einen Favoriten, der ziemlich ähnlich zum aktuellen ist. „Der ist perfekt.", zeigt Mila auf genau meinen Favoriten. Sie steht vor mir bei der Kücheninsel und grinst mich an. „Find ich auch.", schmunzle ich bevor ich sie kurz küsse. „Wir würden gerne den Boden haben. Gibt es die Möglichkeit den irgendwo in Natura ansehen zu können?", fragt Mila den Schreiner. „Ja wir haben in Lübeck ein Schauhaus, da könnten sie wenn sie Zeit haben heute vorbei kommen." „Ja das geht. Wann kann dann gestartet werden?" „Morgen, mit dem Boden rausnehmen und für die Treppe müssen wir sehen, wie wir das machen." „Sehr gut. Also morgen Boden raus und dann Mittwoch der neue rein?" „Ja, das hängt davon ab, ob wir genug auf Lager haben." „Okay. Welche Möglichkeiten haben wir bei der Treppe?" Die nächsten 30 Minuten besprechen wir die weiter Vorgehensweise und es sollte noch diese Woche passieren, was natürlich super wäre, weil wir noch hier sind.
-Mila-
Als der Schreiner weg ist setze ich mich auf die Kücheninsel und starre in unser Wohnzimmer. „Was ist los?" „Nichts, ich freu mich auf alles.", antworte ich, wobei das nur die halbe Wahrheit ist. „Ich mich auch.", murmelt Wincent an meine Lippen und küsst mich sanft. „Ich weiß, dass das nicht alles ist was dich beschäftigt.", unterbricht Wincent den Kuss. Ich schaue in seine Augen und sehe einfach nur ehrliche Liebe. „Okay, ja ich will den Boden bezahlen.", sage ich geradeheraus. Wincent atmet tief durch und ich sehe genau, dass er versucht ruhig zu bleiben. „Süße, du weißt, dass das nicht notwendig ist." „Ja, aber ich will auch von meinem Geld einen Teil zu unserem Haus beisteuern. Versteh das doch bitte." „Okay.", meint er. Ich sehe ihn überrascht an und kann das gerade nicht glauben. „Einfach okay?" „Ja, bringt eh nichts, oder?" Ich schüttle lachend den Kopf und ziehe ihn zu mir, um ihn wieder zu küssen. Nachdem wir einige Zeit nur rumgeknutscht haben, lösen wir uns voneinander. „Auf zum Einkaufen.", sagt Wincent als er zur Haustür geht.
Um halb 1 kommen wir mit Pizzen und unendlich viel Zeug zurück zum Haus. Wir waren unteranderem bei Ikea und auch im Schauhaus vom Schreiner. Der Boden sieht in echt noch viel schöner aus. Ein dunkler Holzboden, der viel Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt. Das Beste ist, dass sie genug auf Lager haben, sodass sie tatsächlich morgen beginnen können den Alten rauszureißen und dann übermorgen den neuen verlegen. „Boah hab ich Hunger.", seufzt Wincent als wir das Haus betreten. „Ich auch. Aufräumen machen wir später." Wir setzen uns an den Esstisch und genießen die Pizza. „Ich find es so geil, dass wir jetzt schon im Haus sind. Stell dir vor eigentlich hätten wir die Schlüssel erst in einem Monat bekommen.", sage ich als ich in meine Pizza beiße. „Ja stimmt, aber so ist dann, wenn wir herkommen alles perfekt." „Ja ich freu mich schon." Wir reden noch über dies und das bevor es um 1 klingelt und der Installateur vor der Tür steht. „Hey, komm rein." Es ist ein Mann in unserem Alter und er sieht auch echt nicht schlecht aus. „Hallo ich bin Julius. Was kann ich tun?" „Unsere Bäder sollten renoviert werden. Komm mit hier ist das erste." Wincent geht direkt ins Bad und bespricht die Pläne von uns mit ihm, wohingegen ich einfach danebenstehe und zusehe. „Also, neue Fließen und Dusche, WC und Waschtisch auch?" „Genau. Wandfarbe haben wir schon. Fließen noch nicht, aber eine Vorstellung schon." „Und die wären?", grinst mich Julius an. „Wir haben dunkelblaue Farbe für diese Wand und dann an helle Bodenfließen vielleicht mit Muster und Helle an der Wand gedacht.", erkläre ich ihm. „Okay, könntet ihr dann morgen ins Geschäft kommen und Fließen auswählen?" „Ja klar, morgen sind wir noch da." „Wollen wir noch hoch ins Bad?" Julius nickt und Wincent geht vor. Er wirkt angepisst, warum kann ich nicht sagen. Oben im Bad beginnt das ganze nochmal und wir besprechen alles durch. „Alles klar, also ihr kommt morgen ins Geschäft und sucht euch alles aus und wir können nächste Woche beginnen, sofern alles auf Lager ist." „Perfekter Plan. Wir beide sind nächste Woche nicht mehr hier, aber meine Mum ist dann da." „Ja es muss uns nur jemand hereinlassen." „Das sollten wir schaffen. Danke." Wir begleiten Julius zur Tür und verabschieden uns.
„Babe, was ist los?", frage ich Wincent der gerade hoch ins Schlafzimmer geht. „Nichts, komm lass uns das Bett beziehen." „Sollten wir die Bettwäsche nicht waschen?" „Ach egal.", sagt Wincent. „Okay, aber ich helfe nur, wenn du mir sagst, warum du so stinkig bist." Ich lasse mich auf die Matratze fallen und bleibe einfach liegen. „Es ist alles super.", meint Wincent als er sich neben mich fallen lässt. „Wirklich jetzt? Ich glaube eher, dass du eifersüchtig bist.", necke ich ihn. „Ich eifersüchtig? Auf wen?", antwortet Wincent. „Julius. Ich find dich süß." Wincent rollt seine Augen und zieht mich zu sich. „Ich bin nicht süß." „Schon, vor allem wenn du eifersüchtig bist.", necke ich ihn weiter. Er legt seine Lippen auf meine und packt mir fest an den Po, was mich schmunzeln lässt. Unser Kuss entwickelt sich schnell zu mehr und wir verlieren unsere Kleidung sehr schnell.
Wincent lässt sich schwer atmend neben mich fallen und auch ich drehe mich wieder auf den Rücken. Er zieht mich zu sich und streichelt mir sanft über den Rücken. „Ich nehms zurück, du kannst auch anders.", sage ich. Er hat mir gerade deutlich gezeigt, dass er durchaus anders als süß kann. Ich liebe es, wenn er mich etwas härter nimmt. „Okay, eventuell war ich etwas eifersüchtig.", murmelt er leise. „Was?", lache ich. „Ich war eifersüchtig.", antwortet er lauter und ich drehe mich zu ihm, um ihn zu küssen. „Ich liebe dich. Wollen wir zu deiner Mum und von dort die Bettwäsche mitnehmen, sowie diese hier waschen?", frage ich ihn. „Ich dich auch und ja hört sich nach einem Plan an.", sagt Wincent und packt die Sachen bevor wir hinunter zum Auto gehen.
-Wincent-
Nach dem Abendessen bei meiner Mum machen uns Mila und ich wieder auf den Weg ins Haus. Heute wollen wir das erste Mal dort schlafen und ich kann es noch nicht realisieren. „Bereit für die erste Nacht?", sagt Mila von einem zum anderen Ohr grinsend. „Ja, ich bin schon gespannt was ich so träume.", antworte ich. „Ich auch." Wir gehen direkt hoch ins Schlafzimmer, wo wir das Bett beziehen und unsere Bettwäsche drauflegen. „Wollen wir noch ein bisschen Netflix schauen?", murmelt Mila als sie sich aufs Bett schmeißt. „Könnten wir oder wir könnten einfach nichts tun und kuscheln.", schlage ich vor als ich mich neben sie fallen lasse. „Auch gut. Wie viel ist bei dir jetzt dann los bis zum Release?" „Da will ich gar nicht drüber reden." „Okay, aber danach geht es dann wieder, oder?" Ich nicke und versuche das Thema zu wechseln. „Wann fährst du zu deiner Mum? Sie weiß noch nichts von der Verlobung?" „Nächstes Wochenende möchte ich nach Innsbruck. Meine Großeltern und Mama kommen auch hin." „Schade, dass ich nicht kann, aber ich muss ins Lager die ganzen Bundles unterschreiben und die Deluxeboxen, dann in Berlin. Und zwei Videos drehen wir.", seufze ich während Mila sich an mich kuschelt. Die nächsten zwei Stunden reden wir über alles was uns so beschäftigt und genießen ein Bier. Es ist richtig schön hier und ich kann es kaum erwarten wann dieses Haus unser zuhause ist und mit Kinderlachen und Leben gefüllt ist. „Woran denkst du?", will Mila wissen, als ich nicht antworte. „Es erfüllt sich hier mit diesem Haus und dir gerade ein Traum von mir und das ist einfach wunderschön." „Ich liebe dich", murmelt Mila als sie sich auf mich setzt und ihre Lippen sanft auf meine legt. Meine Hände finden sofort den Weg unter ihr Shirt, wo ich sanft über ihren Körper streiche. Meine Zunge bittet sanft um Einlass und der Kuss entwickelt sich langsam zu mehr. Milas Hände sind in meinen Haaren vergraben und meine ziehen ihr das Shirt über den Kopf. „Süße.", seufze ich als sie beginnt ihr Becken langsam zu bewegen. Unser Kuss wird kurz unterbrochen als ich mich aufsetze und meinen Pulli loswerde. Milas Lippen finden sofort wieder zu meinen und ich versuche ihr ihre Leggins auszuziehen, was mir nur semi gut gelingt. Wir lösen uns kurz voneinander und ziehen uns unsere Hosen aus, bevor sich Mila wieder auf meinen Schoß setzt und ich langsam in sie eindringe.
-Mila-
Wincent drückt mich fest an sich und küsst mich wieder, während ich beginne mein Becken langsam zu bewegen. Ich kralle meine Hände fest in seine Haare und versuche beim langsamen Tempo zu bleiben. „Fuck.", stöhnt Wincent in mein Ohr. „Ich liebe dich.", seufze ich. Wincents Hände finden auf meinem Po Halt und er beschleunigt etwas das Tempo, was ich aber versuche zu stoppen. „Bitte.", fleht er schon und ich sehe ihm an, dass er ganz nah am Ende ist. „Gleich.", murmle ich an seine Lippen und beginne mich etwas schneller zu bewegen, was ihm ein Stöhnen entlockt. Ich liebe es, wenn er seine Gefühle zeigt, dass macht mich noch heißer, als ich ohnehin schon bin. „Mila, ich kann nicht mehr.", seufzt er als er meine Mitte mit einer Hand zu streicheln beginnt. Diese zusätzliche Stimulation bringt mich gleichzeitig wie ihn an meine Grenzen und ich klammere mich an Wincent, als ich stöhnend zu einem unglaublichen Orgasmus komme. „Also so gern ich es härter habe, das hier ist schwer zu toppen.", seufze ich als ich mich aufs Bett fallen lasse. „Das stimmt. Ich liebe dich, Süße." „Ich dich auch." Er zieht mich an seine Brust und die Decke über uns und wir schlafen schnell ein.
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Zuhause für mich
FanfictionFortsetzung von Worth the wait (Unbedingt vorher lesen) Das Abenteuer von Mila und Wincent geht weiter, wie könnt ihr selbst lesen. Pinterest Pinnwand zur Geschichte: https://pin.it/4EBgx9P Alle Inhalte sind frei erfunden