𝗺𝗮𝗿𝘃𝗲𝗹 𝗼𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀

Kapitel 1 - Steve Rogers

Ich habe mich jetzt auch mal entschlossen, endlich zu posten! Part 1 mit Steve, würde mich über ein Feedback oder ne Abstimmung freuen, hab ja keine Ahnung wie's euch so gefällt. Viel Spaß beim Lesen <3

Du hast den ganzen Tag auf deinem Zimmer verbracht und dich entspannt. Die letzte Mission kostete dich viel Kraft und du brauchtest einen Tag Ruhe.

Doch irgendwann bekommst du Hunger und gehst runter in die Küche. Auf dem Weg dorthin kommst du am Wohnzimmer vorbei und hörst den Fernseher laufen. Du schaust durch die Tür und siehst Steve auf der Couch sitzen.

Automatisch musst du lächeln und denkst kurz nach. Doch dann klopfst du leicht an den Türrahmen und trittst ein. Er dreht sich zu dir um und lächelt. „Oh hey d/n!" „Hey Steve. Was schaust du?" antwortest du und läufst zu ihm rüber. Er nickt in Richtung des Fernsehers: „Queens meinte ich müsste den Film unbedingt schauen"- er runzelt -„ich bin mir aber noch nicht so sicher, was ich von dieser modernen Art halten soll." Du versuchst zu identifizieren, was er da gerade als "modern" bezeichnete, doch kennst den Film anscheinend nicht. Also pflanzt du dich kurzerhand neben ihn auf die Couch. Er schenkt dir einen überraschten, schon fast nervösen Blick. Doch du lächelst ihm nur schüchtern zu und widmest dich dem Film.

Nach einiger Zeit bemerkst du warum Steve sich eine Decke um die Schultern gelegt hatte, denn es ist wirklich kalt hier unten. Du beginnst ein wenig zu zittern, was er natürlich bemerkt und dann zögerlich seine Decke um dich legt. Damit diese dich komplett einhüllt, rutscht du ein bisschen näher zu ihm. Dabei merkst du, wie du selbst ein bisschen nervös wirst, denn du kannst seine Wärme spüren.

Je später es wird, desto müder wirst du. Zudem solltest du dich ja eigentlich noch von deiner Mission erholen. Du merkst wie dein Kopf schwerer wird und ohne wirklich darüber nachzudenken lehnst du dich an Steve's Schulter. Er spannt sich an und du schaust ihn fragend an, ob es okay für ihn ist. Du siehst wie er überlegt, legt dann aber zögerlich seinen Arm um dich und zieht dich etwas näher.

Der Film endet und du liegst immer noch in seinen Armen. Langsam schaust du ihm in die Augen und siehst, dass er sich unwohl fühlt. Aus Angst etwas falsch gemacht zu haben, setzt du dich auf und rückst etwas von ihm weg. „Entschuldige, ich wollte nicht-" doch er unterbricht dich: „alles gut, du hast nichts falsch gemacht... Es ist nur- ich". Er sucht nach den richtigen Worten.
Mit einem tiefen Seufzer setzt er erneut an: „es ist nur, dass ich dich nicht bedrängen möchte oder so, ich möchte nicht zu weit gehen. Weil ich mag dich echt gerne und du bedeutest mir so viel, dass ich dich nicht irgendwie einschüchtern möchte oder so." Während er spricht, schaut er langsam weg und fast schon beschämt auf den Boden. Du musst lächeln und streichelst vorsichtig über seine Hand, so dass er dich wieder anschaut. „Du bedrängst mich nicht und einschüchtern tust du mich erst recht nicht. Zudem war ich diejenige, die ihren Kopf auf deine Schulter gelegt hat, es ist alles okay. Nie würdest du zu weit gehen, das weiß ich." Und während du etwas errötest fügst du ein: „ich mag dich auch sehr, Steve" hinzu.

Du suchst den Blickkontakt und merkst wie er dich verstohlen anschaut. „Dann ist das auch nicht zu weit gegangen?" fragt er. Bevor du nachhaken kannst, was er meint, liegen seine Lippen auf deinen. Überrumpelt lässt du ihn dich küssen und erwiderst den Kuss zögerlich. Er ist sanft und liebevoll. Du spürst wie er eine Hand an deine Backe legt und die andere zu deiner Hüfte wandern lässt. Vorsichtig verschränkst auch du deine Hände in seinem Nacken um ihn näher zu ziehen.

Als ihr euch voneinander löst schaut er dich verlegen an. Du lächelst: „Ich denke, dass war auch nicht zu weit gegangen." Er errötet und muss ebenfalls lächeln. Du legst deinen Kopf wieder auf seine Brust und kuschelst dich zu ihm hin. Du merkst wie er sich wieder anspannt und leicht verkrampft wirkt. „Steve, wie ich gerade sagte. Es ist okay." Er schaut dich schüchtern an, entspannt sich dann aber. Glücklich widmest du dich wieder dem Fernseher.

Zeitsprung: 2 Stunden

Steve weckt dich versehentlich auf als er sich probiert zu bewegen. Du musst wohl auf seinem Schoß eingeschlafen sein. Peinlich berührt setzt du dich auf. „Tut mir leid, ich wollte nicht einschlafen. Ich bin nur noch so extrem müde von der letzten Mission." Steve lacht:„Verstehe warum du müde bist, die Mission war aber auch echt anstrengend. Schlaf ruhig weiter." Und schon legst du dich wieder auf seinen Schoß. Empört lächelt er dich an: „Damit meinte ich in deinem Bett, nicht hier. Ich werde hier keine weitere 2 Stunden still sitzen." Doch du grinst nur und schließt deine Augen. Du hörst wie er lachen muss und ehe du dich versiehst, hat er dich hochgenommen und trägt dich zu deinem Zimmer. Seine Muskeln berühren deine Haut und du wirst etwas rot.

Vor deinem Zimmer setzt er dich ab, gibt dir einen Kuss auf die Wange und dreht sich um zum Gehen. Doch du hältst ihn an seinem Arm fest und ziehst ihn mit in dein Zimmer. Verwirrt bleibt er dort stehen und schaut dir dabei zu, wie du zu deinem Schrank läufst und dir deinen Pyjama raussuchst. Du gehst ins Bad, ziehst dich um und putzt deine Zähne. Als du rauskommst, steht Steve immer noch an der gleichen Stelle wie davor.
Du legst dich in dein Bett und lächelst ihn an. „Was möchtest du d/n? Warum hast du mich mit in dein Zimmer gezogen?" fragt er verwirrt. Du lächelst: „Ich möchte, dass du bleibst. Ich konnte viel besser schlafen als du bei mir warst." Mit einem einladenden Blick zu der leeren Seite deines Bettes symbolisierst du ihm, sich neben dich zu legen. Zögerlich klettert er neben dich ins Bett.

Zufrieden knipst du das Licht aus und drehst dich zu ihm um. Durch die Dunkelheit kannst du erahnen, dass er dich auch anschaut. Deine Decke bewegt sich als er nach kurzer Zeit unter diese kriecht. Du rutscht näher zu ihm und tastest nach seiner Hand. Er greift deine Hand und zieht dich auf seine Brust. Glücklich lächelst du in dich hinein und legst deine Arme um ihn. Sein „Gute Nacht d/n" bekommst du schon gar nicht mehr mit, so schnell bist du eingeschlafen.