Für die Liebe WhiteWolveBarnes
Keine BlackWidow Spoiler, ihr könnt den Os getrost lesen, wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt. In diesem Kapitel ist Yelena ein ganz normaler Avenger und der Os hat auch nichts mit der storyline von BlackWidow zu tun
Es würde deine Frisur zerstören, aber das war dir egal. Du stehst vor deinem Spiegel, dein Körper steckt in einem hautengen, türkisfarbenen Kleid. Deine Haare sind leicht gewellt und liegen locker über deinen Schultern während dein Make-Up ebenfalls schlicht gehalten ist. Nur der azurblaue Lidschatten sticht heraus. Er ist auf die Farbe deines Kleides abgestimmt. Jedoch musst du gleich deinen dicken Wintermantel über dein Outfit ziehen und zudem die Kapuze tief ins Gesicht, so dass man dich nicht sofort erkennt.
Einerseits war es total aufregend und spannend, ein Avenger zu sein. Für die Gerechtigkeit und für den Frieden kämpfen und all das. Andererseits- man konnte nichts mehr tun, ohne dass die Öffentlichkeit es mitbekam. Das galt leider nicht nur für Missionen, sondern auch für das Privatleben. Tony hatte das Problem leicht gelöst: sein eigenes Haus war großzügig abgezäunt und hielt ihm somit alle nervigen Paparazzi vom Hals und den Weg vom Tower und wieder zurück flog er sowieso. Dir allerdings gefiel deine kleine, enge Wohnung mitten in der Stadt. Sie hatte ihre Nachteile, ganz ohne Zweifel. Immer wieder musstest du Sachen aussortieren, da einfach kein Platz war oder du musstest nachts noch mit der U-Bahn fahren, da der Tower zu Fuß über eine halbe Stunde entfernt war. Außerdem gab es keine Möglichkeit, dir die aufdringlichen Journalisten vom Hals zu halten. Doch auch dagegen hast du Wege gefunden.
Nur für dich hat der Hausmeister für den Hinterausgang einen weiteren Schlüssel anfertigen lassen, so dass du nicht immer durch die Vordertür rausgehen musst. Zudem war die albernste aber einfachste Methode zum Teil immer noch die Beste: das Verkleiden. Oder heute viel mehr das Verstecken. Denn beim Kapuze-tief-in-die-Stirn-ziehen war nicht viel vom Kostümieren dabei...
Sportlich wie immer nimmst du die Treppen, um durch den Hinterausgang auf die abgelegene Seitenstraße zu treten. Mit einem kurzen Blick nach links und rechts vergewisserst du dich, dass niemand Verdächtiges dich gesehen hat, bevor du dir die Kapuze deines Anoraks überstülpst und losstapfst. Weit hast du es nicht. Zwei Querstraßen weiter siehst du den schicken Sportwagen deiner Freundin Yelena, mit welcher du heute auf ein Date gehst. Bevor du ein einsteigst ein kurzer Check auf die Straße, doch alles ist ruhig. Schnell öffnest du die Tür und lässt dich auf den Beifahrersitz gleiten. Kaum hast du die Tür geschlossen, spürst du auch schon Yelena's Lippen auf deinen und du musst lächeln. Immer wieder war sie so ungeduldig, bis ihr euch wieder verabredet.
„Hallo meine Süße" begrüßt du sie, als sie sich wieder von dir löst. „Hey Babe" ist ihre muntere Antwort, bevor sie den Wagen startet. Langsam fährt sie los und schlängelt sich durch den New Yorker Verkehr. Gerade im Winter war es auf den Straßen noch gefährlicher und sie konnte- sehr zu ihrem Bedauern- das wahre Können ihres Sportwagens nicht unter Beweis stellen. Was dir manchmal aber auch lieber so war. Heute zum Beispiel genießt du mal wieder die wundervolle Aussicht auf das Treiben in New York. Die bunten Läden und die vielen Menschen. Durch die Scheiben des Autos wirkt alles nochmal etwas dunkler, aber irgendwie auch geheimnisvoller. Natürlich fährt Yelena einen Wagen mit getönten Scheiben, so dass niemand euch erkennen kann. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme von vielen.
Es war nicht einfach, eine „geheime" Beziehung zu führen. Zumindest geheim für die Öffentlichkeit und jegliche wichtige Behörde, welche mit den Avengers zu tun hat. Das hieß: kein Küssen- weder draußen noch im Tower, überall waren Kameras die angezapft werden konnten-, kein Händchenhalten, nur versteckte Treffen und vor allem ganz viel Vorsicht. Manchmal war es schon echt anstrengend und es gab Tage, das würdest du dich am liebsten vor eine Fernsehkamera stellen und verkünden, dass die Blondhaarige ganz allein deins ist. Aber dann gab es wieder Momente wo es Spaß machte, sich zu verstecken, zu verkleiden und heimlich zu verabreden. Und dann aber natürlich immer nur in kleinen, schnuckeligen Restaurants, wo keine Paparazzi waren. Genau vor so einem hielt Yelena kurze Zeit später.
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𝗺𝗮𝗿𝘃𝗲𝗹 𝗼𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀
Fanfictionmarvel oneshots & kurzgeschichten character x reader ships als Andeutungen WLW Ideen und Wünsche gerne in die Kommentare oder als PN an mich NEUES BUCH/FORTSETZUNG AUF MEINEM PROFIL <3 #1 marvelimagines (12.04.21) #1 marveloneshots (21.04.21) #1 bru...