Auf Wunsch vieler die Fortsetzung zum letzten Os mit Peter :)
Kurz vor Mitternacht kommt ihr bei Peter zu Hause an. May erwartet euch schon und man sieht ihr an, dass sie erleichtert ist, euch zu sehen. Natürlich ist ihre allererste Frage, wie euer Abend war. Als du siehst, wie Peter bei der Frage leicht zusammenzuckt, übernimmst du schnell und berichtest ihr von den gelungenen letzten Stunden. Überall wo Peter nicht dabei war, sprichst du simpel von „wir", sodass du nicht lügen musst, aber auch nichts auffällt.
„Und am Ende lief so ein schönes langsames Lied, da mussten Peter und ich einfach nochmal zu tanzen. Deswegen sind wir jetzt erst da..." beendest du deinen Redefluss. „Alles gut ihr Beiden. Zieht euch um und legt euch ins Bett, ich denke nach dem ganzen Tanten tun euch bestimmt die Füße weh. Ah ja, d/n. Vielleicht solltest du noch deinen Eltern Bescheid geben, dass du gut angekommen bist." Damit verschwindet sie im Wohnzimmer, um einen Film weiter zu schauen. Grinsend schaut Peter dich an und dann verschwindet ihr beide lachend in seinem Zimmer. Das war gerade nochmal gut gegangen...
Als Peter sein Jacket auszieht und wieder in den Schrank zurück hängt, fällt es dir plötzlich ein. Deine gerichtete Tasche zum Übernachten liegt immer noch in deinem Zimmer. In der Hektik vorhin hattest du sie komplett vergessen. „Mist" murmelst du und schaust an dir herab. Du konntest unmöglich in diesem Kleid schlafen. „Was ist?" fragt Peter besorgt. „Nichts, alles gut. Mir ist nur gerade aufgefallen, dass ich meine Tasche mit meinen Klamotten zu Hause vergessen habe. Und jetzt habe ich nichts zum Anziehen." - „Oh, das ist unpraktisch. Also wenn du willst, kannst du einen Pulli und eine Jogginghose von mir haben. Allerdings könnten die dir etwas zu groß sein."
In der Tat sieht der Pulli fast wie ein Kleid an dir aus, aber du behältst ihn trotzdem an. Die Jogginghose hingegen ist wirklich zu groß- sie rutscht dir alle zwei Schritt runter. Deswegen leihst du dir doch eine von May. Während Peter sich im Bad umzieht und sich die Zähne putzt, schälst du dich in seinem Zimmer aus deinem Kleid. May's Jogginghose ist genau deine Größe und Peter's Pulli ist schön kuschlig warm und riecht nach ihm. Gerade ziehst du diesen über deinen Kopf, als ein „oh" hinter dir ertönt. Peter ist ohne Anzuklopfen reingekommen und ist nun rot angelaufen, da er dich nur im BH gesehen hat. „Tut mir leid, ich wollte nicht-". Grinsend unterbrichst du ihn. „Alles gut."
Eine kleine peinliche Stille breitet sich im Raum aus. Eigentlich solltet ihr beide ins Bett gehen, aber ihr merkt, dass ihr das eigentlich noch nicht wollt. „Wenn du willst" beginnt er zögerlich, „wenn du willst können wir noch ein bisschen tanzen." Erstaunt schaust du ihn an. „Oder auch nicht, vergiss es einfach, es war eine dumme Idee" murmelt er schnell und wendet sich ab. „Nein, nein. Ich finde die Idee prima!" beruhigst du ihn schnell. Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, als er zu seinem CD-Player läuft, ein paar Knöpfe drückt, und dann leise die ersten Töne eines langsamen Lieds zu hören sind. Vorsichtig lugt er zu dir und streckt dir dann auffordernd die Hand hin. Wie vorhin auf der Tanzfläche nimmst du seine Aufforderung an.
Viel schneller als noch vor einer Stunde finden seine Hände wieder den Weg zu deiner Hüfte und du ziehst ihn am Nacken wieder nahe zu dir. Glücklich schließt du deine Augen und fühlst dich plötzlich wieder wie auf dem Ball. Nur dass ihr nicht mehr Kleid und Anzug tragt, sondern beide in gemütlichen Pullis und Jogginghosen steckt. Fast schon komisch wenn man darüber nachdenkt...
Tief atmest du ein um möglichst alles von diesem perfekten Moment aufzunehmen. Die leise Musik im Hintergrund, die Wärme die von seinen Händen an deiner Taille ausgeht, seine Nähe und sein Geruch, da du seinen Pulli trägst. Leider viel zu schnell ist das Lied vorbei und Peter hört auf sich sanft mit dir im Kreis zu bewegen. Doch trotzdem bringt ihr nicht viel Abstand zwischen euch. Die ersten paar Momente bleibt ihr noch eng umschlungen stehen, dann ziehst du dich Stück für Stück zurück. Aber auch nur soweit, dass du ihm in die Augen schauen kannst. Und immer noch seit ihr euch unglaublich nahe. Eure Nasenspitzen sind vermutlich nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und plötzlich verspürst du den Drang, deine Lippen auf seine zu legen. Viel zu verführerisch schweben sie direkt vor deinen. Die Spannung im Raum knistert förmlich. Es fehlt nur dieser eine Funken um alles in Feuer zu setzen...
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𝗺𝗮𝗿𝘃𝗲𝗹 𝗼𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀
Fanfictionmarvel oneshots & kurzgeschichten character x reader ships als Andeutungen WLW Ideen und Wünsche gerne in die Kommentare oder als PN an mich NEUES BUCH/FORTSETZUNG AUF MEINEM PROFIL <3 #1 marvelimagines (12.04.21) #1 marveloneshots (21.04.21) #1 bru...