Kapitel 56 - Tony Stark (3/3)

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⚠️TW: Erwähnung von Vergewaltigung⚠️
(Tony vergewaltigt d/n nicht, keine Sorge)
Finally: letzter Teil xd

Anm.: ich schreibe nächste Woche 3 Arbeiten/Tests und bin gerade absolut im Schulstress zum Ende des Jahres also es tut mir leid, wenn ne Woche gar nichts kommen sollte

Du schluckst schwer. Jetzt begann der Teil, an den du nicht gerne erinnerst. „Ich ging also nach draußen und mir schlug direkt die kühle Nachtlift entgegen. Vorsichtshalber zog ich meine Jacke zu, ich sag schon die ganzen Typen starren. Ich trug ein knappes Kleid, zum Feiern halt. Zweimal lief ich rechts und bevor ich das dritte Mal abbiegen konnte, kam so ein komischer Typ auf mich zu und packte mich am Arm. Bevor ich es kapierte, hatte er mich in eine Gasse gezogen und gegen die Wand gepresst. Ich sah ihn an und wusste direkt, dass was auch immer er vorhatte, nicht glimpflich für mich enden würde. Erst dachte ich, er wollte mich ausrauben. Also zog ich meinen Geldbeutel aus der Tasche und streckte ihn ihm entgegen, doch er lachte nur dreckig. Irgendwas mit «von so einem hübschen Mädchen möchte ich nicht nur das Geld» hatte er gesagt. Und das war der Punkt, an dem ich es realisiert habe. Doch ich war machtlos... Er presste mich noch stärker gegen die Wand und wollte mich küssen. Mit all meiner Kraft drehte ich meinen Kopf zur Seite, ich wollte nicht. Doch er drückte meinen Kopf wieder nach vorne und grummelte: «je mehr du dich wehrst, desto mehr wird es weh tun. Also für dich.» Jetzt denkst du dir bestimmt: du bist SHIELD-Agentin, du solltest dich doch wohl gegen so einen dreckigen Kerl wehren können. Dachte ich auch...".

„Aber mein Gehirn war wie leergefegt, all meine Bewegungen waren blockiert. Ich stand so unter Schock, dass es ein Wunder war, dass ich nicht direkt ohnmächtig wurde. Er presste seine Lippen auf meine und als ich ihn nicht zurück küsste, legte er eine Hand an meinen Hals und würgte mich leicht bis ich nachgab. Es war wie ein Erfolg für ihn. Schneller als ich bis 2 zählen konnte, lag meine Jacke auf dem Boden und mein Kleid war geöffnet. Ich versuchte zu schreien, nach Hilfe zu rufen. Doch jedes Mal wenn ich nur einen Mucks von mir gab, hatte ich entweder sein scheußlichen Lippen auf dem Mund oder seine Hand um meinen Hals gepresst. Er machte weiter, die ganze Zeit. Küsste mich überall, wo ich es nicht wollte und fasste mich überall an, wo er es nicht durfte. Es gab einen Zeitpunkt, wo ich es aufgab, mich zu wehren. Ich ließ ihn einfach machen und hoffte, es würde möglichst schnell vorbei sein. Doch natürlich hörte er nicht auf. Er hörte nicht auf, bis er mich komplett ausgezogen und- und vollends vergewaltigt hatte. Dann ließ er mich zurück, in der Gasse. Nackt. Zitternd. Verängstigt. Und vor allem: hilflos. Ich weiß selber nicht, wie lange es dauerte, aber irgendwann kam der Barkeeper, aus der Bar in der wir waren und fand mich. Ich war zu lange weg gewesen und er konnte seine Bar nicht schließen, wenn meine sturzbetrunkene Freundin noch dort war. Deshalb war er mich suchen gekommen. Als er mich dort sah, hat er direkt Polizei und Notarzt gerufen und ist bei mir geblieben. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert und gründlich untersucht. Ich hatte zum Glück nichts bis auf ein paar Schrammen und Wunden und ein paar Würgemale am Hals. Körperlich gesehen. Mental war ich zerstört. Als am nächsten Tag Jamie kam- diesmal nüchtern- und alles erfuhr, nahm sie die ganze Schuld auf sich und weinte 2 Stunden durch vor Schuldgefühlen. Ich konnte ihr nicht sagen, dass sie keine Schuld traf. Ich konnte nichtmal sprechen. Es folgten mehrere Gespräche mit der Polizei die Tage darauf. Ich musste ihnen nochmal alles haarklein berichten, was ich nur unter Tränen schaffte. Dann war ich bei einem Phantombildzeichner und zusammen mit- zusammen mit dem Sperma, das ich noch in mir hatte, konnten sie ihn tatsächlich finden. Ich weiß es hört sich komisch an, aber ich war so glücklich als ich hörte, dass dieser Scheißkerl gefunden wurde und schließlich auf verurteilt wurde. Ich war so glücklich und dachte, jetzt könnte ich das alles wieder vergessen."

𝗺𝗮𝗿𝘃𝗲𝗹 𝗼𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt