𝗺𝗮𝗿𝘃𝗲𝗹 𝗼𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀

Kapitel 81 - Loki Laufeyson

Wunsch von athenareynadiaz und MaggieBlack88 <3

⚠️Warnung und Disclaimer: ⚠️
• Kapitel enthält Anspielungen auf sexuelle Handlungen und (Anfänge von) smut
• vorsichtshalber auch mal noch ne Warnung für vulgäre Sprache xd
• Loki ist in diesem Kapitel nicht notgeil oder so, falls das so rüberkommen sollte. D/n ist vollkommen damit einverstanden und möchte einfach nur nicht, weil die Angst zu groß ist, erwischt zu werden. Das hier ist auf keinen Fall (der Beginn) eine(r) Vergewaltigung!

Wenn ihr mit solcher Art von Beschreibungen nicht klar kommt, dann lest dieses Kapitel bitte nicht. Es könnte Komplexe oder Angststörungen bei dem ein oder anderen hervorrufen!

So, jetzt geht's aber mal los... Entschuldigt die ganzen Warnungen, vermutlich ist es sehr übertrieben, aber lieber auf Nummer sicher gehen, nicht wahr?

Noch nie warst du froher, deine Zimmertür hinter dir ins Schloss fallen zu hören. Ein tiefes Seufzen entfährt dir und du kannst dir ein Grinsen nicht verkneifen. „Du weißt, dass das mal wieder sehr knapp war heute?" wendest du dich an Loki. Dieser grinst nur neckisch. „Warum? Dein Bruder droht mir doch immer nur, mich aus dem Tower zu werfen. Das würde er niemals wirklich tun." Leicht lachst du. „Dann kennst du ihn wohl noch nicht richtig? Wenn du wüsstest, wozu Tony alles in der Lage ist... Du würdest jedes einzelne Wort bereuen, dass du je zu ihm gesagt hast."

Schulterzuckend zieht er seine Tshirt-Jacke aus und wirft sie achtlos über die Kommode. „Vor allem nachdem er uns erst letzte Woche beim Sex erwischt hat... Das war wirklich ein Wunder, dass er dir nicht damals schon an die Gurgel gegangen ist." Tatsächlich erstarrt der Gott bei der Erwähnung dieses vergangenen Gespräches kurz. „Ja, du hast recht. Das war wirklich nicht sehr angenehm." Empört schnaubst du auf. „Nicht sehr angenehm? Loki, er hat uns beim Sex erwischt! Mein Bruder, uns. Seine heißgeliebte Schwester mit dem Gott des Schabernacks in einem Bett, es ist das 8. Weltwunder dass du noch lebst. Du kennst seine Meinung gegenüber dir und du weißt wie lange er gebraucht hat, das zwischen uns überhaupt zu akzeptieren. Aber da, letzte Woche, dachte ich wirklich es wäre vorbei." Beschwichtigend hebt er dir Hände. „Jetzt übertreib mal nicht... Ja, das Gespräch war vielleicht etwas aufbrausend und ja, ich hatte vielleicht etwas Respekt vor ihm, aber so schlimm war es jetzt nicht."

Kopfschüttelnd beobachtest du ihn, wie er seine Schuhe auszieht und unter die Kommode schiebt. „Aufbrausend? Und etwas Respekt? Loki, er hat uns drei Stunden lang durchgängig angeschrien. Und wenn ich mich recht erinnere, saßt du wie ein Stückchen Elend neben mir und hast um dein Leben gebangt." Empört hebt er den Kopf. „Hey! Übertreib nicht gleich."

Lachend gehst du zu ihm und nimmst sein Gesicht in deine Hände. „Loki... Ich liebe dich, das tue ich wirklich. Aber ich möchte auch meinen Bruder nicht komplett wegstoßen. Ich weiß, dass er nie ganz einverstanden sein wird mit dem, was wir haben, aber er versucht es zu akzeptieren, mir zuliebe. Deshalb versuche ich dies ihm so leicht wie möglich zu machen und dazu gehören eben keine sexuellen Anspielungen mitten im Abendessen oder zweideutige Kommentare, über die er sich jedes Mal aufregt. Okay?". Seufzend tastet er nach deiner Hand auf seiner Wange und verschränkt sie mit seiner. „Okay. Ich werde mein Bestes geben. Auch wenn es mir echt schwer fallen wird." Erleichtert schaust du ihn an. „Danke, Loki. Dafür bin ich außerhalb der Sichtweite meines Bruders ganz dein." Sein Lächeln wechselt zu einem neckischen Grinsen. „Das heißt wir können unsere kleine Spielerei von letzter Woche wiederholen?". Mit einem leichten Ruck hat er dich an der Hüfte gepackt und zu sich hingezogen. Fies grinst du zurück. „Nein, heißt es nicht." Damit windest du dich aus seinem Griff und verschwindest im Bad.