Ich wohnte nun schon seit einigen Tagen bei Madeleine und arbeitete mit ihr in der Boutique. Ich hatte den Kopf einigermaßen freibekommen, hatte aber Levi in so einer kurzen Zeit natürlich nicht vergessen können. Außerdem, war in meiner Abwesenheit im Aufklärungstrupp einiges geschehen, wovon ich erst später erfuhr.
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Die Sonne ging auf und es begann ein neuer Tag.
Ich eilte die Treppen runter, um in die Boutique zu gehen. Madeleine war bereits dabei, die Kleider und Stoffe zu ordnen, als ich ankam. Ich ging auf sie zu und half ihr dabei. Gemeinsam bereiteten wir alles vor, bevor die ersten Kunden kamen.
~ Derweil im Aufklärungstrupp ~
Levi saß in seinem Büro und versuchte sich mit der Arbeit von den letzten Ereignissen abzulenken, als Hanji ohne Vorwarnung reinplatzte.
,,Du könntest auch anklopfen", sagte Levi, ohne von seinem Schreibtisch aufzuschauen.
,,Ich brauche Gesellschaft", nahm sie gegenüber von ihm am Schreibtisch Platz, nachdem sie seine Aussage ignoriert hatte.
,,Aha", gab er bloß desinteressiert von sich.Hanji saß einige Sekunden still da und weil Levi ihr keine Beachtung schenkte, begann sie von alleine zu sprechen.
,,Ich bin überfordert, ich weiß nicht, was wir als nächstes erwarten können", seufzte sie.
,,Das können wir nie wissen."
,,Du hast Recht. Berthold und Reiner haben sich tatsächlich als Verräter entpuppt und haben uns gestern echt zu schaffen gemacht. Und als wäre das nicht genug, haben wir immer noch keine Ahnung davon, wo (V/N) sich befindet. Wärst du nur ehrlich zu ihr gewesen, hätten wir ein Problem weniger."Levi schaute von seinen Papieren auf und blickte Hanji ernst an.
,,Es war die Entscheidung dieser Göre, uns zu verlassen, also red' keinen Unsinn."
,,Es ist kein Unsinn. Du allein bist daran Schuld, dass sie weg ist. Ich weiß ja nicht einmal, ob sie etwas vernünftiges zu essen hat", senkte Hanji besorgt ihren Blick.
,,Sie sagte in dem Brief doch, dass sie in guten Händen ist, also mach dir keine Sorgen."
,,Das brauchst du mir nicht zu sagen. Du flippst bestimmt innerlich selbst aus, weil du kein Wissen über ihren Aufenthaltsort hast."
,,Nein, tue ich nicht."
,,Mir kannst du nichts vormachen", verschränkte Hanji ihre Arme vor der Brust.
,,Wie du meinst. Lass das jetzt und komm frühstücken", stand Levi auf und gemeinsam gingen sie zum Speisesaal.~ Am Nachmittag ~
Madeleine und ich saßen da und hatten gerade keine Kunden.
*Mann ist das langweilig. Wieso kommt denn niemand?*
,,Willst du einen Tee?", fragte Madeleine.
,,Ja, gerne."
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Zum Greifen nah, doch so fern||Levi x Reader||
Fanfiction(V/N) (N/N) ist eine willensstarke junge Frau, die sich durch Reue aus ihrer Vergangenheit dazu entscheidet, ihr Leben zum Wohle der Menschheit zu widmen. Als sie beim Angriff auf Trost verletzt wird und dabei das Bewusstsein verliert, muss sie, als...