𝟓. 𝑫𝒂𝒔 𝑼𝒍𝒕𝒊𝒎𝒂𝒕𝒖𝒎

1.5K 49 13
                                    

,,Die Angst ist nachvollziehbar, sie wird Erfahrungen sammeln. Wir beide mussten das schließlich auch, Levi", setzte sich Hanji für mich ein.

Meine Wangen fühlten sich nass an.

*Wieso weine ich? Ich dachte ich hätte es verarbeitet, es ist doch fünf Jahre her?*

Schnell wusch ich mir die Tränen weg, bevor es jemand mitbekam.

*Ich darf nicht an die Vergangenheit denken! Aus Angst konnte ich Camille nicht retten, aber genau deshalb bin ich hier. Ich bin stärker, als ich es damals war und ich will bei Eren sein. Dafür muss ich auch bei Hanji und den Titanen sein. (V/N) (N/N) du machst jetzt keinen Rückzieher* sprach ich mir selbst Mut zu.

,,Hanji, tut mir leid, ich war bloß etwas erstaunt. Natürlich kann ich das."
,,Na das hört sich doch schon mal viel besser an", lächelte mir Hanji zu.

Ich lächelte schwach zurück und ehe ich mich versah, ging sie auf die Titanen los.

Mein Blick fiel schließlich auf Levi und natürlich schaute er monoton wie immer, jedoch wirkte sein Blick heute etwas anders auf mich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Mein Blick fiel schließlich auf Levi und natürlich schaute er monoton wie immer, jedoch wirkte sein Blick heute etwas anders auf mich.

,,Wenn du solche Angst hast, dass du sogar weinst, bist du hier komplett falsch."

*WAS? Wie hat er das gemerkt?*

,,Ich soll geweint haben? Das bildest du dir ein", verschränkte ich mir die Arme vor Brust und hob den Kinn an.

*Klang ich sicher genug?*

,,Deine Augen sind rot Balg, verarsch mich nicht."

*Mist.*

,,Ich habe nicht geweint, meine Augen sind bloß etwas trocken."

,,Na schön, wie du meinst", drehte er sich um und ging weg

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Na schön, wie du meinst", drehte er sich um und ging weg.

Ich ging anschließend auf Hanji zu, die mir Papierkram aufgab. Ich musste alle Dokumente über die Titanen in alphabetischer Reihenfolge ordnen. Es waren zu viele, sodass ich den ganzen Tag dafür brauchte. Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich sogar das Mittagessen vergaß. Ein Glück brachte mir Moblit, so nett wie er war, Tee und Gebäck. Beim sortieren der Dokumente las ich mir des Öfteren welche durch, erfuhr jedoch nichts neues. Schließlich dämmerte es und wir packten alles zusammen. Im Speisesaal angekommen, aß ich mit meinen neuen Freunden und Eren zu Abend.

Zum Greifen nah, doch so fern||Levi x Reader||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt