𝟕𝟖. 𝑫𝒆𝒓 𝑶𝒓𝒕, 𝒂𝒏 𝒅𝒆𝒎 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒃𝒆𝒈𝒂𝒏𝒏

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Am nächsten Morgen ging alles schnell. Wir standen früh auf, packten alles ein, was wir brauchten und sattelten zum Schluss unsere Pferde. Ich machte alles wie befohlen und führte die Befehle wie in einer Art Trance aus. Ich konnte nicht wahrhaben, dass ich mich auf den Weg nach Shiganshina machte. In meine Heimat. In mein Zuhause, das zerstört wurde. Auf den Weg zu dem Ort, an dem vor fünf Jahren der ganze Horror begann. Auch wenn dieser Horror schon länger existierte, war es seit dem Fall der Mauer Maria das erste mal, dass die Menschheit in die Enge getrieben wurde und sich am Rande des Aussterbens befand.

*Heute erfahren wir endlich die Wahrheit. Die Wahrheit über diese Welt.*

Nachdem die Pferde nun gesattelt waren, formierten wir uns und machten uns startklar. Anschließend ritten wir los, Richtung des Bezirkes Trost. Auch wenn das Tor von Eren durch den großen Fels versiegelt wurde, hatten wir eine Möglichkeit, in die Mauer Maria zu gelangen. Hanji hatte mit ein paar anderen Erfindern eine Möglichkeit gefunden, die Mauern mitsamt den Pferden und unserer Ausrüstung, zu überqueren. Mithilfe eines sogenannten ,Lifts' konnten wir die Pferde und die Wägen mit den Donnerspeeren, unserer stärksten Waffe, über die Mauer transportieren.

-

Gegen Mittag kamen wir in Trost an und begaben uns direkt zum Tor. Ich sah Kinder, die uns lächelnd zuwanken und erwiderte dies.

*Sie scheinen an uns zu glauben.*

Als wir beim Tor innehielten, drehte sich Kommandant Erwin zu uns um. Auch Bürger standen versammelt da und wir alle schauten erwartungsvoll zu ihm.

,,Hört zu, meine tapferen Soldaten: Dies wird die entscheidende Schlacht der Menschheit sein. Einige von euch werden wahrscheinlich nicht zurückkehren. Seid ihr dennoch bereit, euer Herz eventuell ein letztes Mal der Menschheit zu opfern?"
,,JAAA!", brüllten wir im Chor.

Ich merkte, wie Levi mich schief ansah und wandte mit gehobenem Kinn meinen Blick ab.

*Wir haben schon mit der Mission begonnen und er scheint meine Entscheidung immer noch nicht akzeptiert zu haben

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*Wir haben schon mit der Mission begonnen und er scheint meine Entscheidung immer noch nicht akzeptiert zu haben.*

Ich seufzte und schüttete die Gedanken ab, um mich von nichts ablenken zu lassen. Wir transportierten anschließend die Pferde und die Wägen über die Mauer und gelangten anschließend selbst mithilfe unserer 3DMA auf die Mauer. Gerade, als wir auf die andere Seite runter wollten, rief ein Bürger ,,Viel Glück" und andere stimmten ihm zu.

*Huh?*

Wir drehten uns um, in die Richtung der Bürger und schauten zu ihnen runter. In Kommandant Erwin's Augen erschien ein Funkeln, als ein weiterer Bürger ,,Erobert Mauer Maria zurück! Ich weiß, ihr werdet das schaffen" rief. Alle anwesenden Bürger, die uns verabschiedeten, jubelten uns zu.

 Alle anwesenden Bürger, die uns verabschiedeten, jubelten uns zu

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Zum Greifen nah, doch so fern||Levi x Reader||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt