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Am nächsten morgen kuschelte Pascha noch einen Moment mit der schlafenden Alana. Diese Zeit gehörte nur ihnen. Langsam erwachte sie in seine Armen. Sie blickte ihn verpennt an. "Du bist weich. Warm und weich. Bequem", sie murmelte noch etwas, während sie sich enger an in schmiegte und seinen Duft einsog. 

Zärtlich streichelte er über ihr Haar: "Alana. Aufwachen." Dann stand er auf und las sich die Nachrichten des Tages durch. 

Sie rappelte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. 

Er rückte seine Brille auf der Nase zurecht: "Guten Morgen, Alana. Gut geschlafen?"

Sie stand kichernd auf und tapste zu ihn: "Sehr bequem." Dann eilte sie Tür, dort blieb sie stehen: "Was soll ich eigentlich zum Arbeitsessen anziehen?"

"Lass uns das nach dem Frühstück besprechen, ich bin mir noch unsicher. Erstmal normale Klamotten."

Sie machte einen Luftsprung! "Endlich Jeans und nen Hoodie!"

Pascha trug eine blaue Jeans und einen grauen Pullover, als Alana in Jeans mit einem schwarzen Langarmshirt die Küche betrat. Er blickte auf das Motiv und kicherte. Es zeigte eine schwarze Katze mit lila Augen, die den Betrachter ansah. "Wie passend", schmunzelnd stellt er Alana einen Kaffee hin. 

Maya und Mila kamen mit ihrem Laptop herein:" Hi, schaut mal. Wir haben die ersten Ideen fertig."

Pascha hob seine Hand: "Bitte erst etwas frühstücken. Danach geht es weiter."

Sie setzten sich, nachdem Mila den Laptop auf die Küchenanrichte gestellt hatte. 

"Bleibt ihr in der Kleidung", fragte Maya. 

Alana schüttelte den Kopf: "Bin noch unsicher, was wir tragen sollen zum Arbeitsessen."

Mila stellte lachend ihre Tasse hin: "Arbeitsessen! Das ist ein toller Titel!"

Pascha tippte nachdenklich mit seinem Finger an seinen Mund. 

"Onkel Ambrose hat einen dreiteiligen Anzug in gedeckter Farbe vorgeschlagen, dazu Fliege und Tuch. Maisie für mich ein längeres Kleid mit etwas glam." Alana las halblaut die Infos vor und schaute dann von ihrem Telefon auf. "Jetzt bin ich genauso schlau, wie zuvor. Ach egal, ich zieh an, was ich gerade möchte." Sie legte ihr Telefon weg und biss in ihr Marmeladenbrot. 

Nach dem Frühstück setzte sich Maya zu ihr: "Ich habe mal ein wenig geschaut, Inna postet viel auf Social. Hier, ihre neuesten Klamotten. Der Marker hier ist besonders interessant."

"Wenn die in dem Fummel auf der Beerdigung aufkreuzt, ersauf ich sie im Weihwasser!"

Pascha blickte ihr über die Schulter: "Das Kleid ist zu kurz und zu wenig elegant. Nicht akzeptabel. Aber, Moment mal. Sie hat es mit Mittagessen und dem Hotel markiert."

"Blyat", muffte Alana, während Pascha auflachte!

"Aber, ich habe eine Idee, was ich tragen werde. Komm bitte mit mir, Alana."

Hastig eilten sie die Treppen hoch und Pascha stürmte in das Zimmer. 

Aus seinem Koffer holte er einen tiefschwarzen Anzug heraus. 

"Ich bin das bunte, schwarze Schaf der Familie", grinste er verschwörerisch , "also werde ich mich aufbrezeln. Bitte mache das ebenso." Er schüttelte das längere Sakko aus und blickte Alana erwartungsvoll an. 

"Schwarz", fragte sie ruhig. 

"Was immer du möchtest! Stell dir vor du hast freie Kostümwahl, wie beim kommenden Improdance."

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