Kapitel 36 ~Chuck~

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Während Y/n noch mit dem Hund redet, fängt es an zu blitzen. Ganz oft, hinter ihnen. Tom und sie drehen sich um, und sehen, dass sich einige Fotografen um sie versammelt haben.
„Oh Mist, lass und abhauen."

Schnell versuchen die beiden aus der Mitte der Paparazzi zu entkommen. Sie schlängeln sich an ihnen vorbei und biegen in die nächste Gasse ab, doch das Blitzlichtgewitter hört nicht auf.
„Wo kommen die denn auf einmal her?" ,fragt Y/n
„Keine Ahnung, aber wir können auf keinen Fall zum Hotel laufen, ansonsten haben wir da spätestens morgen ein mächtiges Problem."
„Wir müssen versuchen sie abzuhängen!. Oh Mann, einmal am Tag verfolgt zu werden reicht mir völlig aus."
Sie versuchen in möglichst viele kleine Gassen abzubiegen und nachdem sie kurz hintereinander direkt zweimal in andere Straßen laufen, haben sie die Paparazzi tatsächlich abgehängt(Btw. abgehangen oder abgehängt?).
„Lass uns schnell zum Hotel zurücklaufen, bevor sie uns doch wieder einholen."

Das tun sie auch und als sie wieder im Zimmer sind müssen sie beide irgendwie lachen.
Darüber wie sie vor den Paparazzi weggelaufen sind und wie dämlich das ausgesehen haben muss.
Heute machen sie sich einen gemütlichen Filmtag, doch einen Nachteil hat das Ganze: Die heute Mittag gekaufte Schokolade ist schon nach kurzer Zeit in ihren Mägen verschwunden.
Daher müssen sie umplanen, denn eigentlich sollte die Schokolade noch bis übermorgen reichen. Sie wollen morgen einfach nochmal einkaufen gehen.

Den nächsten Tag beginnen sie ganz gemütlich. Nachdem sie gefrühstückt haben, wollen sie das Einkaufen möglichst schnell hinter sich bringen und gehen zum selben Supermarkt wie gestern.
„Schau mal, der kleine Hund sitzt ja schon wieder da." ,mein Y/n und deutet mit dem Finger auf ihn.
„Oder immer noch. Schau dir mal seinen Hals an. Es sieht aus, als habe er immer wieder am Halsband gezogen. Und zwar nach unten. Das Halsband ist so komisch verzogen, als habe er sich hinlegen wollen, aber die Leine ist so kurz, dass es zumindest hier nicht möglich wäre." ,Tom sagt dies in einem zugleich ernsten und besorgten Ton.
„Lass uns schauen, ob er noch hier ist, wenn wir fertig sind mit Schokolade kaufen."

Sie gehen also rein und als sie an der Kasse stehen, fragt Y/n die Kassiererin: „Entschuldung, wissen sie wie lange der Hund dort draußen schon angeleint ist?"
„Der war schon da als ich heute Morgen gekommen bin."
Besonders kümmernd klingt die Frau nicht. Eher gelangweilt und desinteressiert.

Sie gehen auf ihn zu, als sie bezahlt haben.
„Was hältst du davon, wenn wir ihn erstmal mit ins Hotel nehmen, da sind Hunde erlaubt.", fragt Y/n.
„Schön, aber was soll er essen?"
„Es ist möglich, dass ich Hundefutter hab mitgehen lassen." ,sie versucht unschuldig zu schauen, doch Tom schüttelt nur den Kopf.
Als Y/n anfängt die Leine vom Pfosten loszubinden, fängt der Kleine wieder an, erfreut mit dem Schwanz zu wedeln und zu fiepen.
Dann gehen sie zum Hotel und als sie ihm eine Schüssel Wasser hinstellen, dauert es keine 5 Sekunden, da ist sie leer.
„Wow... ich will nicht wissen, wie lang er da wirklich schon gewartet hat" ,meint Tom, während er die Schüssel neu auffüllt.

Y/n will sich kurz im Bad frisch machen als sie hört, wie Tom panisch nach ihr ruft.
„Y/n... Y/n komm schnell wenn du deine Schuhe nicht opfern willst."
So schnell sie kann, sprintet sie aus aus dem Bad und sieht wie Tom versucht, den Welpen davon abzubringen Y/n Schuhe zu zerkauen.
Als sie versucht ihm zu helfen, verfallen beide in Lachen und schaffen es schließlich, die Oberhand zu gewinnen.
„Lass ihn uns Chuck nennen. Scheinbar hat er eine Vorliebe dafür." ,schlagt Y/n vor und Tom willigt ein.

(Stellt euch einfach einen Welpen vor)

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(Stellt euch einfach einen Welpen vor)

„Können wir ihn mit nach London nehmen?"
„Hast du einen Knall, wie sollen wir uns um ihn kümmern, wir sind doch gar nicht zuhause."
„Tessa nimmst du auch überall hin mit. Die beiden können so gute Freunde werden und ich verspreche ich werde immer mit ihm Gassi gehen."
„Das ist so, wie mit einem kleinen Kind zu diskutieren."
Y/n schaut Tom aus Welpenaugen an, sodass dieser nicht mehr widersprechen kann.
„Na schön, aber zuhause muss er als erstes zum Tierarzt."
„Ja ja ja dankeschön. Du bist der Beste. Der tollste Freund den man sich vorstellen kann. Chuck hast du gehört, du wirst ein neues, schönes Zuhause bekommen."
Chuck bellt aufgeregt, als hätte er verstanden, Y/n küsst ihn und schlingt ihre Arme um Tom.

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