Sweet Creature - Larry Stylinson

𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉𝑒𝓇 𝒻𝑜𝓊𝓇𝓉𝓎𝑒𝒾𝑔𝒽𝓉

"Oh, I see the moon in her eyes, I'm paralyzed" Small Talk - Niall Horan

"Wow", murmelte Harry verträumt und ließ seinen Blick über den mit Stroh und Heuballen bedeckten Heuboden schweifen, während ich hinter ihm die kleine ausklappbare Leiter hoch kletterte.

Da es draußen inzwischen bereits dunkel geworden war, schien nun der Mond durch die offene Heuklappe hinein und beleuchtete nur einzelne Stellen im Heu.

"Hübsch, nicht?", fragte ich schmunzelnd und setzte mich an die offene Heuklappe, von wo aus ich meine Beine hinunter baumeln ließ. "Lotti und ich waren hier früher immer. Von hier aus sieht man alles, fast den gesamten Hof, aber niemand sieht uns."

"Gut zu wissen", grinste Harry, ehe er plötzlich seinen Kopf von hinten auf meine Schulter legte und begann, sanft mit seiner Zunge über meinen Hals zu streichen und mir dadurch eine Gänsehaut verschaffte.

Seufzend zog ich meine Beine wieder zu mir heran und drehte mich zu Harry um, um meine Lippen lustvoll auf seine zu legen, während meine Hände wie von selbst zu seinem T-Shirt wanderten und dieses langsam aber sicher hoch schoben.

"Ganz sicher?", flüsterte er kaum hörbar gegen meine Lippen, während er sich das Shirt nun eigenständig über den Körper zog und in irgendeine Ecke warf.

"Ganz sicher", bestätigte ich ihm und entledigte mich auch meines T-Shirts, bevor ich verträumt mit meinen Fingerspitzen über seinen definierten Oberkörper und seine weiche Haut fuhr. Wie konnte ein Mensch nur so wunderschön sein?

Sanft schubste ich ihn nach hinten, sodass er mit dem Rücken im weichen Heu landete und begann, seine Brust mit sanften Küssen zu bedecken, während er vorsichtig den Gürtel meiner Jeans öffnete.

Nur wenige Sekunden später waren wir auch unsere Hosen, Schuhe und Socken los und hatten nichts als unsere Unterwäsche am Leib. Liebevoll streichelte Harry über meinen Rücken und stoppte am Verschluss meines Binders, ehe er mich sanft ansah.

"Mit? Ohne?", fragte er leise und richtete sich kurz ein wenig auf, um mir einen unschuldigen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

"Ohne", erwiderte ich lächelnd. "Wir wollen ja nicht, dass ich wieder das Bewusstsein verliere."

"Nein das wollen wir natürlich nicht", schmunzelte er und öffnete meinen Binder, bevor er ihn mir sanft von den Schultern strich. "Vertraust du mir?"

"Immer", hauchte ich und küsste ihn zur Bestätigung zaghaft auf die Mundwinkel.

"Kann ich etwas ausprobieren?"

Zögerlich, weil ich nicht genau wusste, was er damit meinte, nickte ich.

"Keine Angst", lächelte er sanft und strich mit liebevoll über die Wange, ehe er mich plötzlich an den Hüften packte und uns so drehte, dass er nun über mir war. "Es wird dir gefallen."

"Ach ja?", hakte ich verunsichert nach, als er plötzlich begann, sanfte Küsse auf meinem Schlüsselbein zu verteilen und langsam immer weiter hinunter zu gehen, während seine Fingerspitzen leicht über die empfindliche Haut an meinen inneren Oberschenkeln fuhren.

Ein überraschtes Keuchen entging mir, als er mich plötzlich meiner Boxershorts entledigte und vorsichtig über meine Klitoris strich. Sanft küsste er meinen unteren Bauch und fuhr zaghaft mit seiner Zunge über meine erhitzte Haut.

"Wenn es dir zu viel wird, sagst du Bescheid, ja?", hakte er nach, woraufhin ich nur benebelt nicken konnte. Zu mehr war ich gerade definitiv nicht im Stande.

Erregt krallte ich meine Finger in das Heu, das leicht an meinem nackten Rücken piekste und legte genießerisch den Kopf in den Nacken, als Harry plötzlich seine Hand entfernte. Doch nur einen Moment darauf spürte ich stattdessen seine Zunge an meiner Klitoris und stieß ein lautes Stöhnen aus, während mein Unterleib zu kribbeln begann.

"Fuck, Harreh", stieß ich erregt aus und vergrub meine Finger in seinen Locken, um irgendwie Halt zu finden.

Stöhnend schloss ich die Augen und zog an vereinzelten Strähnen seiner Haare, während ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Als ich hörte, wie ihm nun auch ein leises Stöhnen entwich, war es gänzlich um mich geschehen und eine Welle der Erregung überkam mich. Noch niemals zuvor hatte ich so viel auf einmal gefühlt. Und verdammt, es fühlte sich echt gut an.

Als ich langsam wieder die Augen öffnete, beugte sich Harry lächelnd über mich und hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, ehe er sich aufrichtete und in Richtung Treppe ging. Ein Blick auf seine Hände, an denen etwas weißliches zu kleben schien, ließ mich schmunzeln.

"Das Bad ist die Treppe runter und dann links", rief ich ihm hinterher und zog mir meine Boxershorts wieder hoch, ehe ich mich ein wenig zur Seite drehte.

Der Mond schien hell auf den Hof und ließ ihn dadurch in einem magischen Licht erscheinen. Aus Richtung Bühne hörte ich ein paar Stimmen und ich erkannte auch ein paar bunte Lichter, die in der Ferne leuchteten. Laut Programm müsste sich dort nun eine Tanzfläche befinden und wenn ich mich anstrengte, konnte ich sogar die Musik hören.

"Hey", murmelte plötzlich jemand hinter mir und nur einen Moment später spürte ich Harrys warmen Körper dicht an meinem.

"Hey", erwiderte ich leise und drehte meinen Kopf ein wenig zu ihm, um ihn zärtlich auf den Mund zu küssen, bevor ich wieder aus der Dachluke sah.

Vorsichtig schob er einen Arm unter meinem Kopf hindurch und legte den anderen sanft um meinen Bauch, um mich noch ein wenig enger an sich heran zu ziehen. Er begann, kleine Kreise auf meinen Bauch zu malen, während er eines seiner Beine zwischen meine schob und sein Gesicht in meinen wirren Haaren vergrub.

"Wie geht es dir?"

"Gut", erwiderte ich verträumt und legte meinen Arm auf seinen, um unsere Finger miteinander zu verflechten.

"Nur gut?", hakte er schmunzelnd nach und piekste mir liebevoll in die Seite, woraufhin ich leise aufquiekte und leicht mit meinem Fuß nach ihm trat. "Das hat sich zwischen zeitig aber ganz anders angehört."

"Okay, es war schon... richtig geil", grinste ich und drehte mich langsam in seinen Armen um, um mich an seine Brust zu kuscheln.

Liebevoll hauchte er mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er begann, mir sanft den Rücken zu kraulen. "Hast du dich denn wohl gefühlt?"

"Ja, das habe ich", flüsterte ich kaum hörbar und reckte das Kinn ein wenig, um meine Lippen auf seine zu legen. "Habe ich dir eigentlich weh getan? Ich meine , deine Haare... und..."

"Du sahst heiß aus", schmunzelte Harry und bevor ich irgendetwas darauf erwidern konnte, küsste er mich erneut. Lange und gefühlvoll.

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1056 Wörter - Ivy